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Der SV Wacker Burghausen hat am letzten Vorrundenspieltag der Fußball-Regionalliga Bayern auswärts erneut einen Rückschlag erlitten und steht nur noch zwei Punkte über dem ominösen Strich: Nach dem 5:3-Erfolg am Dienstag gegen Memmingen blieb die Mannschaft von Trainer Robert Berg am Samstag beim FC Augsburg II über weiter Strecken blass und musste mit einer 1:3-Niederlage die Heimfahrt antreten.
Augsburg - „Wir haben verdient verloren, das war ja bei vielen Niederlagen in dieser Saison nicht der Fall“, musste Berg unumwunden zugeben. Seine Mannschaft geriet vor 330 Zuschauern von Anfang an ziemlich unter Druck und fand zunächst überhaupt nicht ins Spiel.
Slapstick-Tor besorgte den Ausgleich
Überstanden die Gäste erste gute Möglichkeiten der Hausherren noch, klingelte es in der 15. Minute im Kasten von Markus Schöller: Nach einem Pass aus dem Mittelfeld von David Deger behauptete sich Daniel Hausmann gegen Kapitän Christoph Schulz und ließ dem Wacker-Keeper dann keine Chance.
Unverhofft kamen die Gäste dann aber in der 22. Minute nach einem Slapstick-Tor wieder zurück ins Spiel: Ein Rückpass von Deger sprang Keeper Marcel Lubik über den Schlappen und trudelte zum Ausgleich ins Tor. „Danach waren wir etwas besser im Spiel, hatten aber auf den Außenpositionen nicht den Zugriff, den wir uns vorgestellt hatten“, merkte Berg an.
Ex-Burghauser erhöhte auf 3:1
Nach einem Zuckerpass in die Schnittstelle von Profi-Leihgabe Mert Kömür war es dann Moritz Kaube, der sich allein vor Schöller nicht zweimal bitten ließ und den erneuten Führungstreffer für die Elf von Tobias Strobl markierte (39.).
Nach dem Seitenwechsel zunächst ein unverändertes Bild und Augsburg mit dem dritten Treffer, den ausgerechnet der Ex-Burghauser Lukas Aigner nach einem Freistoß am zweiten Pfosten erzielte, bei dem er nur noch einnicken musste (51.). Berg, der auf Aktivposten Moritz Sommerauer verzichten musste, reagierte, wechselte auf den Außenpositionen, doch die Gastgeber waren zunächst dem vierten Tor näher als Burghausen dem Anschlusstreffer.
Berg: „Nächsten Wochen werden ziemlich hart“
Der hätte dann aber in der 66. Minute durchaus fallen können, als ein Flugkopfball von Sebastian Malinowski knapp am Pfosten vorbeiflog. Lubik konnte in der Folge eine Flanke von Malinowski gerade noch vor Alexander Bazdrigiannis entschärfen und auch ein Freistoß von Andrija Bosnjak aus guter Position ging über den Kasten.
„Wir hatten dann schon noch einige Standards, bei denen wir den Anschlusstreffer hätten machen können. Vielleicht wäre es dann noch mal spannend geworden“, erklärte Berg, dem aber auch klar war: „Ein Punkt wäre für uns überragend gewesen, aber Augsburg war spielerisch wirklich sehr stark. Letztlich fallen die Gegentore mal wieder zu einfach. Die nächsten Wochen werden jetzt ziemlich hart, aber trotzdem müssen wir da irgendwie punkten.“ Am Freitag geht es zu den kleinen Bayern, dann kommt Illertissen, ehe die Partie in Aubstadt auf dem Programm steht.