18 statt bisher 20 Mannschaften
Spielplan für die Regionalliga steht: Hammer-Auftakt für den SV Wacker Burghausen
Mit dem Kräftemessen zweier Rückkehrer fällt am 20. Juli der offizielle Startschuss zur neuen Saison in der Regionalliga Bayern: Drittliga-Absteiger SpVgg Bayreuth empfängt Bayernliga-Süd-Meister SV Schalding-Heining im Hans-Walter-Wild-Stadion zum Eröffnungsspiel. Der SV Wacker Burghausen trifft direkt auf einen Meisterschafts-Favoriten.
Bayern - Der Bayerische Fußball-Verband (BFV) hat alle vorläufigen Spieltermine auf seiner Website veröffentlicht, die zeitgenauen Ansetzungen werden jetzt in Abstimmung mit den beteiligten Vereinen vorgenommen, sodass es an den einzelnen Spieltagen noch zu Veränderungen bei den Anstoßzeiten kommen kann. Fest steht aber, dass der SV Wacker Burghausen sein erstes Spiel zuhause gegen den FC Bayern München II bestreiten wird.
Meister muss auch kommende Saison in die Relegation
Die elfte Saison seit Gründung der Regionalliga Bayern im Jahre 2012 startet am Wochenende vom 20. bis 22. Juli. Bis zur Winterpause, die am 26. November eingeläutet wird, hat Verbands-Spielleiter Josef Janker insgesamt 22 Spieltage angesetzt. Auftakt im neuen Jahr ist am Freitag, 1. März 2024, der 34. und letzte Spieltag steigt am Samstag, 18. Mai.
Der Meister der Regionalliga Bayern spielt anschließend gegen den Titelträger der Regionalliga Nord in Hin- und Rückspiel um einen freien Platz in der 3. Liga. In der Saison 2024/25 stellt die Regionalliga Bayern dann wieder einen direkten Aufsteiger.
„Sportlich dürfte neue Saison sehr interessant werden“
„Die Vorfreude auf die neue Saison ist groß“, sagt BFV-Schatzmeister Jürgen Faltenbacher, der im Präsidium für den Spielbetrieb in Bayern verantwortlich zeichnet: „Umso schöner ist es, wenn unser Auftaktspiel aus Bayreuth auch gleich live im Fernsehen zu sehen sein wird. Sportlich dürfte auch die neue Saison sehr interessant werden. Prognosen zu treffen, gestaltet sich schwierig – schon allein deshalb wird es spannend zu sehen sein, welcher Verein wie aus den Startlöchern kommt.“
Sportlich haben die Klubs der Regionalliga Bayern zuletzt geliefert: In elf Jahren schafften acht Vereine aus dem Freistaat den Sprung in die Drittklassigkeit, sechs davon hatten sich in den Play-offs durchgesetzt – jüngst die SpVgg Unterhaching im Duell mit Nordost-Meister FC Energie Cottbus.
18 statt bisher 20 Vereine
„Das ist eine beeindruckende Bilanz und unterstreicht die Stärke unserer Liga im nationalen Vergleich“, sagt Verbands-Spielleiter Josef Janker, der bei der jetzt vorgenommenen Saisonplanung in Absprache mit den Klubs im Vergleich zu den Vorjahren den Auftakt um eine Woche nach hinten verlegt hat: „Nach zuletzt 20 Vereinen, sind jetzt wieder 18 am Start. Die Taktung ist und bleibt aber dennoch eng, entsprechend war es uns wichtig, bestmöglich auf die Wünsche der Vereine einzugehen.“
PM BFV