Kam erst im Sommer vom SV Kirchanschöring
Reichenhaller Schmitzberger verlässt Burghausen und wechselt nach Österreich
Erst im Sommer diesen Jahres entschied sich Luca Schmitzberger, der bis dahin für den SV Kirchanschöring in der Bayernliga Süd am Ball war, für einen Wechsel zum SV Wacker Burghausen. Bei den Salzachstädtern konnte der Reichenhaller allerdings nie wirklich Fuß fassen, weswegen er den Viertligisten nun in Richtung Österreich verlässt.
Burghausen - Der SV Wacker Burghausen spielt bislang eine eher durchwachsene Saison 2023/24 in der Regionalliga Bayern und hat zudem schon einen Trainerwechsel hinter sich. Robert Berg, der im Sommer als Co-Trainer verpflichtet wurde, beerbte den entlassenen Isländer Hannes Sigurdsson.
Burghausen hängt im Tabellenkeller fest
Nach 22 Partien haben die Salzachstädter 25 Punkte auf dem Konto und rangieren damit auf dem 13. Tabellenplatz. Der Vorsprung auf den ersten Relegationsplatz (SpVgg Greuther Fürth II) beträgt zwar vier Zähler, doch die Burghauser haben aber auch bereits zwei Spiele mehr bestritten.
Es läuft also noch nicht wirklich rund. Auch für Luca Schmitzberger, der vor dieser Spielzeit aus Kirchanschöring gekommen und dort absoluter Stammspieler war, sollte es bislang mit dem erhofften Durchbruch noch nicht klappen. Im Gegenteil.
Schmitzberger zieht es nach Österreich
Der 22-Jährige bestritt unter der Regie von Sigurdsson und Berg 15 Kurzeinsätze und stand lediglich einmal in der Startelf. Kein Wunder also, dass die Unzufriedenheit bei dem Reichenhaller stetig anwuchs. Nun entschied sich der defensive Mittelfeldspieler für einen erneuten Wechsel.
Doch es geht nicht zurück nach Kirchanschöring, sondern ins Nachbarland zum Traditionsverein Austria Salzburg: „Der Verein wollte mich schon im Sommer verpflichten, jetzt hat’s geklappt“, freut sich Schmitzberger auf heimatsport.de über seine neue Aufgabe beim Drittliga-Tabellenführer Österreichs.
gz