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Lema mit starkem Auftritt

Trotz langer Busfahrt und Stau: Burghausen überrollt Aschaffenburg

Michael John Lema machte gegen Aschaffenburg ein ganz starkes Spiel.
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Michael John Lema machte gegen Aschaffenburg ein ganz starkes Spiel.

Der SV Wacker Burghausen konnte sich seinen ersten Sieg in der neuen Regionalligasaison sichern. Gegen Viktoria Aschaffenburg gewann man am Ende hochverdient mit 4:0.

Aschaffenburg - Trotz der längsten Auswärtsfahrt und Stau auf dem Weg nach Aschaffenburg zeigte sich der SV Wacker Burghausen hellwach und gewann mit 4:0 in der Fremde.

Bachschmid bringt Wacker in Führung

Vor knapp 1.000 Zuschauern im Stadion am Schönbusch zeigte Burghausen eine reife Leistung und holte sich durch einen frühen Doppelschlag durch Felix Bachschmid (13. Spielminute) und Jasper Maljojoki (16.) sowie einen späten Doppelschlag durch die Tore von Daniel Bares (77.) und Michael John Lema (87.) per Elfmeter einen verdienten Sieg. Burghausen feierte somit den ersten Dreier, nachdem man beim Saisonauftakt gegen die Bayern-Amateure mit 0:1 das Nachsehen hatte.

Die Partie begann nach der verspäteten Ankunft der Salzachstädter durch einen Verkehrsunfall verursachten Stau auf der Autobahn um 15 Minuten später. Zunächst kam Aschaffenburg besser ins Spiel und hatte mehr Spielanteile. Dies zeigte sich in einer ersten Kopfballchance nach langem Einwurf, die Keeper Markus Schöller jedoch ohne Probleme entschärfen konnte. In der 13. Spielminute kam aber Burghausen zu einer ersten Möglichkeit. Kapitän Christoph Schulz setzte Bachschmid mit einem feinen Steckpass in Szene. Dieser schob vor Torhüter Max Grün abgezockt ins kurze Eck ein und sorgte so für das 1:0 mit dem ersten Torschuss.

Maljojoki baut die Führung aus

Nur drei Zeigerumdrehungen später bediente Michael John Lema per Ecke Abwehrhühne Jasper Maljojoki, der zum zweiten Wacker-Tor per Kopf einnickte. In der Folge zog sich Burghausen etwas zurück und kontrollierte das Spiel. Erst in der 33. Minute setzte Stürmer Christopher Bibaku nach Doppelpass mit Felix Bachschmid Flügelflitzer Sebastian Malinowski mit einem Pass in die Gasse schön ein. Dieser scheiterte aber allein vor dem hervorragend reagierendem Max Grün. Im direkten Gegenzug leistete sich SVW-Keeper Markus Schöller einen Fehlpass im Spielaufbau, parierte aber stark gegen Matvey Obolkin und bügelte so den Fehler sofort wieder aus.

Während Cheftrainer Robert Berg mit der 2:0-Führung sein Team unverändert aus der Pause schickte, wechselte Aschaffenburg bereits zweimal, kam aber trotz offensiverer Gangart kaum zu zwingenden Chancen. Nach knapp einer Stunde forderte Viktoria Kapitän Benjamin Baier mit einem Freistoß aus 25 Metern Torwart Markus Schöller. Dieser fischte den Ball aber stark aus dem Eck.

Lema mit drei Scorerpunkten

In der 72. Minute konterte Burghausen über Michael John Lema und Felix Bachschmid. Sebastian Malinowksi scheiterte aber in der Folge mit seinem Schuss aus 20 Metern erneut an Max Grün. Wiederum nur fünf Minuten später probiert es Michael John Lema mit einem Freistoß aus über 30 Metern direkt und traf die Latte. Den Abpraller schnappte sich der aufgerückte Innenverteidiger Vojtech Mares und bediente den eingewechselten Daniel Bares, der den Ball aus kurzer Distanz nur noch über die Linie befördern musste. 3:0 und somit die Vorentscheidung in der Partie.

Kurz vor Schluss startete der ebenfalls eingewechselte Youngster Artur Andreichyk ein starkes Solo in der eigenen Hälfte bis zum gegnerischen Strafraum, legt quer auf Daniel Bares. Dieser konnte nur noch per Foul gestoppt werden. Den fälligen Elfmeter verwandelte Michael John Lema in der 87. Minute souverän. Lema war somit mit einem Tor und zwei Assists an drei der vier Tore beteiligt.

Coach Berg zufrieden

Cheftrainer Robert Berg zeigt sich mit dem 4:0-Erfolg sehr zufrieden: „Nach acht Stunden Anreise waren wir hellwach am Platz und haben uns im Gegensatz zu vergangener Woche sehr effektiv gezeigt. Wir haben kaum Chancen ausgelassen und somit auch verdient gewonnen.“

Am nächsten Freitag, den 02. August 2024 erwartet Burghausen zu Hause den nächsten Kracher. Um 19 Uhr beginnt die Partie gegen den amtierenden Meister aus Würzburg. (PM SV Wacker Burghausen)

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