Nach drei Jahren in Luxemburg
„Möchte es noch einmal wissen“: Söchtenauer Einsiedler wechselt nach Schweinfurt
Mit Markus Einsiedler wechselt kurz vor Saisonstart ein Stürmer zum FC Schweinfurt 05, der in seiner Laufbahn bisher eine beachtliche Trefferquote vorzuweisen hat und reichlich Erfahrung mitbringt. Der 34-Jährige
Schweinfurt - Markus Einsiedler kehrt zurück nach Deutschland. Der 34-Jährige, der beim SV Söchtenau seine Fußballkarriere begann, spielte zuletzt drei Jahre lang in der ersten Liga in Luxemburg. Nach seiner ersten Station bei Jeunesse Esch spielte Einsiedler zuletzt beim FC Etzella Ettelbrück. Nun schloss er sich dem 1. FC Schweinfurt an und wird damit in der Regionalliga Bayern wieder auf Torejagd gehen.
Einsiedler über seinen Wechsel: „Ich möchte es noch einmal wissen
Einsiedler, der 2009 vom SV Wacker Burghausen zum TSV 1860 Rosenheim wechselte und in sechs Jahren lang 241 Spiele (61 Tore) absolvierte, freut sich bereits auf seine neue Aufgabe: „Ich möchte es noch einmal wissen und bin froh, dass es mit dem Wechsel nach Schweinfurt geklappt hat. Ich werde alles daran setzen, der Mannschaft zu helfen, um die gesteckten Ziele zu erreichen“, wird der 34-Jährige in einer Vereinsmeldung zitiert. „Schweinfurt ist hier ein absoluter Traditionsverein, bei dem ich mich in den letzten Wochen bei den Testspielen und im Training sofort wohlgefühlt habe.“
Mit Einsiedler gewinnen die Schweinfurter für die bevorstehende Regionalliga-Saison 2023/24, die am Donnertsag (20. Juli) eröffnet wird, einen erfahrenen Angreifer. „Markus kennt die Liga bestens. Durch seine Präsenz und Robustheit haben wir nun vorne im Zentrum mehr Optionen“, sagt Sportlicher Leiter Andreas Brendler.
„Seine Bilanz in den letzten Jahren spricht für sich“
Der gebürtige Söchtenauer kommt in der Regionalliga Bayern für den TSV 1860 Rosenheim, der SpVgg Unterhaching und der SpVgg Bayreuth bereits auf 172 Einsätze und er erzielte dabei 46 Tore. Nach seiner Zeit in Bayreuth folgte 2020 schließlich das Abenteuer Luxemburg. Der Wechsel nach Schweinfurt wurde nun möglich, da es Einsiedler nun beruflich nach Unterfranken verschlagen hat.
„Seine Bilanz in den letzten Jahren spricht für sich. Natürlich ist er nach seiner Verletzung noch nicht wieder vollständig bei seiner alten Form, aber wir im Team sind überzeugt, dass er der Mannschaft auf dem Platz helfen wird und für die vielen jungen Spielern mit all seiner Routine eine Bereicherung für unsere Mannschaft sein wird“, so Schweinfurts Sportlicher Leiter Brendler weiter.
Schweinfurt trifft am 1. Spieltag auf Aschaffenburg
Am Donnerstag (20. Juli) wird die neue Saison in der Regionalliga Bayern mit der Partie zwischen der SpVgg Bayreuth und dem Aufsteiger SV Schalding-Heining eröffnet. Der 1. FC Schweinfurt trifft am kommenden Samstag auf Viktoria Aschaffenburg. Ob Einsiedlers Spielgenehmigung rechtzeitig zu dieser Partie eintrifft, ist allerdings laut dem Klub noch fraglich.
ma