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Weniger Absteiger in der neuen Saison?

Von Regionalliga bis C-Klasse: Auf- und Abstiegsregeln für unseren Fußball-Kreis stehen fest

Das bleibt gleich: In der Relegation um den Bezirksliga-Aufstieg treffen die beiden Kreisliga-Vizemeister Inn/Salzach aufeinander, so wie hier der SV Aschau/Inn und der SC Anger Ende Mai.
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In der Relegation Ende Mai kämpften unsere beiden Kreisliga-Vizemeister SV Aschau/Inn und der SC Anger um den Bezirksliga-Aufstieg.

Die nächste Fußball-Saison steht in ihren Startlöchern und nun hat der Verband auch die Auf- und Abstiegsregeln von der Regionalliga bis zur C-Klasse festgelegt. Die größte Änderung gibt es in der Bezirksliga.

Rosenheim/Mühldorf – Im bayerischen Amateurfußball stehen die Auf- und Abstiegsregelungen für die neue Saison fest. Die einschneidendste Änderung steht in der Bezirksliga an. Dort steigt am Saisonende 2024/25 nur noch der Tabellenletzte in die Kreisliga ab – bisher waren es drei Direktabsteiger. Aber: Die vier (!) davor platzierten Mannschaften gehen in die Relegation.

Von Regionalliga bis C-Klasse: Auf- und Abstiegsregeln stehen fest

Regionalliga: Hier steigt der Meister diesmal direkt in die 3. Liga auf. Der 17. und der 18. müssen in die Bayernliga, der 15. und der 16. gehen in die Relegation mit den Zweiten der beiden Bayernligen.

Bayernliga: Hier ist man schon gewohnt, dass nur der Letzte direkt absteigen muss. Aus der mit 17 Vereinen in Unterzahl spielenden Bayernliga Süd gehen der 14., 15. und 16. in die Relegation mit den Vizemeistern der fünf Landesligen, aus der Gruppe Nord (18 Vereine) auch der 17. Die zwölf Mannschaften spielen in der Regel um drei freie Plätze in der Bayernliga.

Landesliga: Hier steigen wie gehabt der Letzte und der Vorletzte direkt in die Bezirksliga ab. Der 15. und 16. sind auf jeden Fall in der Relegation, dazu kommen die drei 14., die im Quervergleich der fünf Landesligen die wenigsten Punkte aufweisen. Zusammen mit den 15 Bezirksliga-Vizemeistern spielen sie um sieben freie Landesliga-Plätze. Es gilt also zwei Runden zu überstehen, um drinzubleiben oder aufzusteigen.

Größte Veränderung in der Bezirksliga

Bezirksliga: Weil auf Kreisebene zwei Wochen länger gespielt wird, gibt es wieder eine getrennte Auf- und Abstiegsrunde. Aus den drei Bezirksligen kämpfen zwölf Vereine – jeweils der Zwölfte, 13., 14. und 15. – um voraussichtlich drei Plätze. Das bedeutet, dass zwei Runden überstanden werden müssen, um die Klasse zu erhalten. Die oberbayerischen Kreisliga-Zweiten spielen in einer Extra-Runde zwei Aufsteiger aus. In der ersten Runde duellieren sich die Zweiten der beiden Inn/Salzach-Kreisligen in Hin- und Rückspiel. Der Sieger muss noch gegen den besten Zweiten aus einem anderen Kreis – Donau/Isar, München oder Zugspitze – gewinnen, um aufzusteigen.

Kreisliga: Hier ändert sich nichts – abgesehen davon, dass aus der Gruppe 2 (mit 15 Mannschaften) zwei Vereine direkt absteigen. Der Zwölfte und 13. jeder Gruppe gehen in die Relegation mit den vier Kreisklassen-Zweiten. Es geht wie üblich um zwei freie Plätze in der Kreisliga.

Kreisklasse: Egal, ob 13 oder 14 Mannschaften mitspielen: Nur der Tabellenletzte steigt direkt ab. Die beiden Mannschaften davor kämpfen mit den sechs Vizemeistern aus den A-Klassen um Klassenerhalt und Aufstieg. Rechnerisch sind sieben Plätze in der Kreisklasse frei, so dass ein Spiel entscheidet.

B-Klassen müssen wieder Relegation spielen

A-Klasse: Die beiden Tabellenletzten jeder Gruppe müssen in die B-Klasse. Eine Relegation um den Klassenerhalt gibt es nicht.

B-Klasse: Weil die A-, B- und C-Klassen verkleinert werden, können diesmal nicht alle B-Klassen-Zweiten aufsteigen. Die sechs Vizemeister machen unter sich (mindestens) einen Aufsteiger in die A-Klasse aus. Aus den beiden Gruppen mit zwölf Mannschaften steigen die letzten beiden Teams ab, aus den 13er-Gruppen die letzten drei.

C-Klasse: Auch hier können diesmal nur die Meister direkt aufsteigen. Für die Zweiten gibt es aber auch eine Aufstiegschance. Wie viele Vizemeister aufrücken können, hängt auch von Abmeldungen und Rückzügen ab. (ah)

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