„Kann den Saisonstart kaum erwarten“
Wechsel zum Dauerrivalen: Rosenheimer Anspach verlässt die SpVgg Unterhaching
Die Spatzen pfiffen es schon lange von den Dächern, nun ist es aber auch offiziell. Der Rosenheimer Fußball-Profi Niclas Anspach verlässt den frischgebackenen Drittliga-Aufsteiger SpVgg Unterhaching und wechselt ligaintern zu einem Dauerrivalen. Noch in der Relegation zur 3. Liga hatte der 22-Jährige für die Hachinger getroffen.
Unterhaching - Die SpVgg Unterhaching krönte seine bärenstarke Regionalliga-Saison 2022/23 in der Relegation zur 3. Liga gegen den FC Energie Cottbus. Einem 2:1-Auswärtserfolg in Cottbus ließen die Hachinger einen 2:0-Heimsieg folgen und machten damit den Aufstieg perfekt. Im Hinspiel besorgte Niclas Anspach das 1:0 und hatte damit maßgeblichen Anteil am Sprung in die dritthöchste Spielklasse.
Anspach zieht es zu einem Liga-Konkurrenten
Überhaupt avancierte der 22-Jährige in der abgelaufenen Spielzeit zu einem Key-Player und erzielte in 28 Partien neun Treffer. Bereits vor mehreren Wochen wurde über einen möglichen Abgang des Juwels spekuliert, nun wurde es am vergangenen Samstag (24. Juni) offiziell gemacht.
Den Rosenheimer Fußballprofi zieht es zu Dauerrivale und Drittliga-Absteiger SSV Jahn Regensburg. Dort hat er einen Vertrag bis 2025 unterschrieben. Dabei ist die 3. Liga für den Torjäger kein Neuland mehr, denn er lief in dieser bereits 35 mal auf und kann dabei auf sieben Treffer zurückblicken.
„Kann den Saisonstart kaum erwarten“
Dementsprechend erfreut zeigte sich auch Philipp Hausner, kaufmännischer Geschäftsführer des SSV Jahn, über die Neuverpflichtung. „In Niclas haben wir einen torgefährlichen Mittelfeldspieler für uns gewinnen können. Er bringt viele Eigenschaften mit, um sich beim SSV Jahn durchzusetzen“, erklärte Hausner gegenüber den vereinseigenen Medien.
In den kommenden Monaten wolle man mit Anspach daran arbeiten, sein „sein volles Potential“ auszuschöpfen. Er selbst blickt seiner neuen Aufgabe gespannt entgegen: „Die guten Gespräche und das professionelle Umfeld hier beim SSV Jahn haben mich letztendlich überzeugt. Erstmal ist es jetzt wichtig, alle Mannschaftskollegen kennenzulernen und zu einem Team zu werden. Ich kann den Saisonstart kaum erwarten“, so der Rosenheimer.
gz