Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Kienberger feiert zweiten Aufstieg in Serie

Maier kickt kommende Saison in der 2. Bundesliga: „Schwer in Worte zu fassen“

Der Kienberger Philipp Maier spielt in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga
+
Der Kienberger Philipp Maier spielt in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga.

Die 3. Liga hat einen neuen Meister: den SSV Ulm. Der Aufsteiger spielte eine bärenstarke Saison und belohnte sich bereits frühzeitig mit dem Titelgewinn. „Es ist schwer in Worte zu fassen“, verrät der Kienberger und Stammspieler Philipp Maier im Gespräch mit beinschuss.de.

Ulm - Am vergangenen Wochenende war es soweit. Der SSV Ulm siegte im Heimspiel gegen die Viktoria aus Köln vor über 17.000 Zuschauern mit 2:0 und krönte sich zwei Spieltage vor Schluss vorzeitig zum Meister in der 3. Liga. Für den Traditionsverein ist es der zweite Aufstieg in Serie und die Rückkehr in den elitären Fußball-Kreis Deutschlands.

Kienberger Maier feiert mit SSV Ulm Aufstieg

„Die Stimmung vor dieser Partie war elektrisierend“, erzählt SSV-Akteur Philipp Maier im Gespräch mit beinschuss.de und fügt an: „Es gab einen Fanmarsch und beim Aufwärmen hat sich das Stadion nach und nach gefüllt. Man hatte einfach Bock auf dieses Spiel. Trotzdem haben wir natürlich versucht, den Fokus zu bewahren und unsere Hausaufgaben zu erledigen.“

Während man trotz drückender Überlegenheit noch mit einem 0:0-Remis in die Halbzeitpause gegangen war, belohnten sich die Spatzen in der 59. Spielminute mit dem 1:0: „Der Führungstreffer war wie eine Erlösung, weil wir bereits zuvor einige gute Torchancen liegen gelassen haben. Spätestens mit dem 2:0 war dann aber klar, dass wir durch sind“, so der 29-Jährige.

„Pure Ekstase“ nach dem Schlusspfiff

Im Anschluss kannte der Jubel keine Grenzen mehr: „Unmittelbar nach dem Abpfiff war pure Ekstase, die Zuschauer sind auf den Platz gelaufen, haben uns auf die Schultern genommen und einfach diesen besonderen Moment mit uns zusammen gefeiert.“ Wie lange gingen denn die Feierlichkeiten? „Bis die Sonne wieder aufgegangen ist“, lacht Maier.

Auch mit ein paar Tagen Abstand ist der Aufstieg noch nicht wirklich greifbar: „Ich glaube, dass wir das erst so richtig realisieren, wenn in der 2. Liga auf dem Platz stehen“, ist sich der Ex-Burghauser sicher, der es kaum erwarten kann: „Gegen Traditionsvereine wie Schalke 04 oder auch Hertha BSC Berlin spielen zu dürfen, wird eine tolle Erfahrung, auf die wir uns alle freuen dürfen.“

Aufmunternde Worte an den TuS Kienberg

Noch vor etwas mehr als einem Jahr kämpfte man gegen die TSG Hoffenheim II und den TSV Steinbach in der Regionalliga Südwest um den Sprung in Liga drei: „Der Aufstieg im vergangenen Jahr aus der Regional- in die 3. Liga war schon ein echtes Highlight, aber jetzt fühlt es sich nochmal wie ein Traum im Traum an“, versucht Maier seine Emotionen in Worte zu fassen: „Es ist schon geil, Teil dieser Mannschaft sein zu dürfen.“

Doch trotz all dieser Feierlichkeiten musste der Leistungsträger auch bittere Nachrichten aus seiner Heimat hinnehmen: „Nach dem Aufstieg hat mich auch mein Cousin Christoph angerufen und mir gratuliert, wobei ich dann erfahren habe, dass der TuS Kienberg in die B-Klasse abgestiegen ist. Ich hoffe natürlich, dass sie so schnell wie möglich in die A-Klasse zurückkehren.“ Man kann es sich nur wünschen.

gz

Kommentare