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Den 51-Jährigen zieht es nach Österreich

Es hatte sich abgezeichnet: Sportchef Gorenzel verlässt den TSV 1860 München

Ist nach der Entlassung von Trainer Michael Köllner auf Trainersuche: Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel.
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Nicht mehr länger Sport-Geschäftsführer beim TSV 1860 München: Günther Gorenzel.

Die Spatzen pfiffen es schon länger von den Dächern, nun wurde es auch offiziell verkündet: Sportchef Günther Gorenzel verlässt den TSV 1860 München und wechselt mit sofortiger Wirkung nach Österreich in die erste Bundesliga. „Ich bin dankbar für die Zeit, die ich hier erleben durfte und die mich beruflich und als Person sehr geprägt hat“, so der 51-Jährige.

München - Es hatte sich bereits länger abgezeichnet: Sportchef Günther Gorenzel und der TSV 1860 München gehen ab sofort getrennte Wege. Die Giesinger und der 51-Jährige haben sich auf eine vorzeitige Vertragsaufhebung zum 30. Juni diesen Jahres geeinigt. Dies teilte der Verein am Donnerstagvormittag in einer offiziellen Pressemitteilung mit.

Gorenzel: „Habe eine arbeitsreiche Zeit erlebt“

Damit verlässt der Österreicher nach fünfeinhalb Jahren die Sechziger auf eigenen Wunsch und schlägt in seiner Heimat ein neues Kapitel auf. Beim Bundesligisten SK Austria Klagenfurt wird er als Geschäftsführer fungieren und damit die Nachfolge von Matthias Imhof antreten, der zum SV Sandhausen wechselt.

Zum Abschied gab es warme Worte von Gorenzel. „Ich bin dankbar für die Zeit, die ich hier erleben durfte und die mich beruflich und als Mensch sehr geprägt hat.“ Der Sportchef habe in den vergangenen Jahren den Verein in allen „seinen Facetten kennengelernt“ und eine „arbeitsreiche Zeit“ erlebt.

Wird der Posten bei den Löwen neu besetzt?

Insgesamt war der 51-Jährige knapp zehn Jahre in mehreren Positionen bei den Münchnern tätig. 2019 wurde er dann zum Geschäftsführer der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA berufen. Damit verbunden war auch ein Streit und Dauerzweikampf zwischen ihm und Investor Hasan Ismaik.

Warum? Weil die angestrebte Zweitliga-Rückkehr in den vergangenen Jahren stets deutlich verpasst und dies oft an der Kader-Zusammenstellung festgemacht wurde. Nun ist Gorenzel jedoch weg und der Weg frei für frischen Wind. Fraglich ist bloß, wer auf den Österreicher folgen soll. Oder ob die Stelle für einige Zeit unbesetzt bleibt, aus Kostengründen.

gz

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