Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Stafellleiter warnt vor Vorurteilen, aber…

18 Rote und 60 Gelbe Karten: Fußballmannschaft tritt Kreisliga-Spiel aus Angst nicht an

Das Hinspiel endete bereits in einem Fiasko, als Tätlichkeiten und Beleidigungen das Feld überschatteten.
+
Das Hinspiel endete bereits in einem Fiasko, als Tätlichkeiten und Beleidigungen das Feld überschatteten.

Ein Kreisliga-Spiel in Deutschland wird vor Angst aus Gewalt auf dem Platz abgesagt – und das im Fußball-EM-Jahr 2024? Es klingt so absurd, doch es ist die bittere Wahrheit:

Deutschland – Ein angespanntes Kreisliga-Duell in Bochum löst landesweit Schlagzeilen aus, als die SG Linden-Dahlhausen ihr Spiel gegen die DJK AfB Bochum absagt. Doch es ist nicht das schlechte Wetter, das das Match verhindert, sondern die Angst vor Gewalt. Ein Blick auf die Hintergründe offenbart eine besorgniserregende Dynamik im Amateurfußball.

Kreisliga: Fußballmannschaft tritt Spiel aus Angst nicht an

Das Hinspiel zwischen den beiden Teams endete bereits in einem Fiasko, als Tätlichkeiten und Beleidigungen das Feld überschatteten und der Schiedsrichter gezwungen war, das Spiel abzubrechen. Angesichts dieser Ereignisse äußerten die Spieler von Linden-Dahlhausen am Sonntag (14. April) auf „Facebook“ ihre Bedenken und drückten ihre Hoffnung aus, dass ihre Maßnahme zu einem Umdenken im Kreis führen würde. Denn Amateurfußball dürfe nicht zu einem Ort der Angst werden.

Insbesondere der Ruf der DJK AfB Bochum scheint in der Kreisliga einen unrühmlichen Klang zu haben. Mit 22 Platzverweisen – darunter 18 Roten Karten – in nur 22 Spielen und diverse Fehlverhalten, das von vielen als übermäßig aggressiv empfunden wird, wirft der Verein Fragen auf. Ganz abgesehen von den 60 Gelben Karten. Zudem gab es Berichte darüber, dass gegnerische Mannschaften Spiele vorzeitig abgebrochen haben, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen.

Stafellleiter warnt vor Vorurteilen, aber…

Der Staffelleiter Christian Müller, der das Spiel offiziell absagte, forderte jedoch dazu auf, den Bochumer Klub nicht vorschnell zu verurteilen. Es sei zu einfach, DJK AfB Bochum immer als die Bösen zu brandmarken, so Müller gegenüber der „WAZ“.

Während die Diskussion über das Verhalten des Klubs weitergeht, bleibt die Frage, wie der Amateurfußball als Gemeinschaft auf solche Probleme reagieren sollte. Sicherheit auf dem Platz sollte für alle Spieler oberste Priorität haben, und es liegt an den lokalen Verbänden, sicherzustellen, dass Spiele fair und sicher ablaufen. Auch im Kreis Inn/Salzach gab es zuletzt einen Gewaltvorfall, der für viel Gesprächsstoff sorgte (beinschuss.de berichtete).

mck

Kommentare