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Es hatte sich angedeutet

Ohne Sieg und mit nur einem Punkt auf dem Konto: Die ersten Absteiger steht fest

Bilder vom Spiel SV Unterwössen gegen die SG Chieming/Grabenstätt
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Der SV Unterwössen muss nach nur einem Jahr in der Kreisklasse wieder zurück in die A-Klasse.

An diesem Wochenende sind in der Region die ersten Entscheidungen im Amateurfußball gefallen. So mussten gleich zwei Mannschaften die letzten Hoffnungen auf den Klassenerhalt begraben.

Kreis Inn/Salzach - Die ersten zwei Absteiger aus der Region stehen seit diesem Wochenende fest. Dabei handelt es sich um Mannschaften, die in der bisherigen Saison erst einen Punkt einfahren konnten und sonst nur Niederlagen hinnehmen mussten. Es hatte sich also in einer gewissen Art und Weise angedeutet, wobei die Realität natürlich nochmal deutlich mehr schmerzt.

Unterwössen kehrt in die A-Klasse zurück

Der SV Unterwössen kassierte am vergangenen Samstag (13. April) im Heimspiel gegen die DJK aus Weildorf eine herbe 0:5-Packung. Da der TSV Bergen bereits einen Tag zuvor seine Partie gegen den ASV Piding überraschend mit 2:1 für sich entscheiden konnte, war der Aufsteiger zum Siegen verdammt, um die theoretische Chance auf den Klassenerhalt noch wahren zu können.

Doch bei noch sechs ausstehenden Spielen beträgt der Rückstand auf den Vorletzten aus Bergen bereits 20 Punkte. Somit ist die Kreisklasse nach nur einem Jahr wieder Geschichte. Einzig gegen den großen TSV Waging erkämpfte sich der SVU einen Zähler (1:1). In den restlichen Begegnungen setzte es zum Teil deutliche Niederlagen. Dies spiegelt auch das Torverhältnis von 10:64 wieder.

Perach wird durchgereicht

Ab der kommenden Spielzeit wird Unterwössen als eine Spielgemeinschaft mit dem SC Schleching fusionieren und dabei wieder in der A-Klasse an den Start gehen. Genau aus dieser Liga stammt der zweite Absteiger: der FC Perach. 2022/23 kämpfte man noch als SG mit dem TSV Winhöring um Punkte in der Kreisklasse, nun lautet in wenigen Monaten der Alltag B-Klasse.

Eine 0:3-Niederlage im absoluten Kellerduell gegen den FC Mühldorf II besiegelte den endgültigen Absturz. In 21 Partien kassierte der FCP 20 Niederlagen und konnte sich nur ein einziges Mal einen Remis erkämpfen (1:1 gegen den SV Weidenbach). Mit 16 erzielten und 68 kassierten Treffern stellt man zudem die schwächste Offensive und Defensive der Liga. Bitter.

gz

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