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Vor laufender Kamera

Brutalo-Vorfall im Amateurfußball: Polizei schießt Spieler mit Schrotflinte ins Bein

Ein blutiger Zwischenfall im Amateurfußball schockt derzeit die Fußball-Welt.
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Ein blutiger Zwischenfall im Amateurfußball schockt derzeit die Fußball-Welt.

Im Amateurfußball kam es zu einem brutalen Vorfall, als ein Polizist einem Spieler mit einer Waffe ins Bein schoss – und das vor laufender Kamera. Doch was war passiert?

Brasilien – Bei einem hitzigen Spiel im Amateurfußball kam es zu einem erschreckenden Vorfall, der die gesamte Fußballwelt in Atem hält. Während eines Amateurligaspiels zwischen Gremio Anapolis und Centro Oestegerieten gerieten die Spieler beider Mannschaften in eine wilde Schlägerei. Die Situation eskalierte derart, dass Polizeieinheiten einschreiten mussten.

Was dann passierte, schockiert alle: Ein Polizist zog seine Schrotflinte und schoss einem der Fußballer ins Bein. Diese dramatischen Szenen am Mittwochabend (10. Juli) wurden von Amateurkameras festgehalten und sorgten für Empörung in den sozialen Medien.

Brutalo-Vorfall im Amateurfußball: Polizei schießt Spieler ins Bein

Alles begann wie ein normales Spiel und Centro Oeste gewann laut den brasilianischen Medien die Begegnung mit 2:1. Doch plötzlich kochte die Stimmung über. Spieler beider Teams gerieten aneinander, das Spielfeld verwandelte sich in ein Schlachtfeld. Fans schrien, Spieler kämpften – ein Chaos ohnegleichen. Die Polizei sah sich gezwungen, einzugreifen. Doch anstatt die Lage zu beruhigen, führte ihr Eingreifen zu einem Skandal.

Ein Polizist, offenbar überfordert von der Situation, griff zu drastischen Mitteln. Mit gezogener Schrotflinte feuerte er auf den Torwart von Gremio Anapolis, Ramon S. Der Moment, in dem das Projektil den Fußballer ins Bein traf, wurde auf Video festgehalten und zeigt die brutale Realität des Vorfalls. Blutend und vor Schmerzen schreiend, sackte der Spieler zu Boden. Sanitäter eilten herbei, um ihm zu helfen, während die Menge fassungslos zusah.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. In den sozialen Medien verbreiteten sich die Bilder und Videos rasend schnell. Kommentare voller Wut und Entsetzen über die Gewaltanwendung der Polizei überschütteten die Netzwerke. „Unglaublich! Wie kann so etwas im Fußball passieren?“ und „Die Polizei sollte schützen, nicht schießen!“ lauteten einige der tausenden Kommentare.

Torhüter befindet sich außer Lebensgefahr

Während die Ermittlungen laufen, bleibt die Fußballwelt geschockt. Der betroffene Spieler wurde ins Krankenhaus gebracht und befindet sich glücklicherweise außer Lebensgefahr. Seine Genesung wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Frage, wie es zu einem solchen Ausbruch von Gewalt kommen konnte und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern, steht nun im Raum.

Dieser Vorfall zeigt, dass auch im Amateurfußball Gewalt und Eskalation schnell außer Kontrolle geraten können. Ein Aufruf an alle Beteiligten, sei es Spieler, Offizielle oder Sicherheitskräfte, Verantwortung zu übernehmen und deeskalierend zu handeln, wird lauter denn je. Die Fußballwelt hofft auf Gerechtigkeit und darauf, dass solch ein Skandal nie wieder passiert. (mck)

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