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Mann des Spiels ein Garchinger

Remis im Münchner Norden: TSV 1860 Rosenheim mit 0:0-Unentschieden beim VfR Garching

Rosenheims Lucas Gratt (links) im Zweikampf um den Ball mit Garchings Benedikt Seeger.
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Rosenheims Lucas Gratt (links) im Zweikampf um den Ball mit Garchings Benedikt Seeger.

Der TSV 1860 Rosenheim kommt im Auswärtsspiel in der Fußball-Landesliga beim VfR Garching nicht über ein 0:0-Remis hinaus. Das sind laut Sechzig-Coach Wolfgang Schellenberg die Gründe für die Punkteteilung im Münchner Norden.

Garching – Defensiv top, offensiv in letzter Konsequenz flop – so lässt sich der Auftritt des TSV 1860 Rosenheim in der Fußball-Landesliga Südost beim VfR Garching beschreiben. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Schellenberg hatte die klar besseren Chancen und auch viel mehr Gelegenheiten als die Hausherren, ließ aber jede gute Möglichkeit ließen. Und so hieß es am Ende nur 0:0 und die Rosenheimer Verantwortlichen haderten mit zwei verpassten Zählern.

Zudem mussten sich die Sechziger dann auch noch im Elferschießen geschlagen geben. Die Partie zählte nämlich als Qualifikation für den Toto-Pokal der nächsten Saison und nach dem Remis über 90 Minuten musste ein Elfer-Entscheid herhalten, um den Sieger zu ermitteln. Garching siegte dort mit 5:3.

Immer wieder fanden die Gäste bei ihren Offensivaktionen in Garchings Torhüter Dominik Bals ihren Meister. Der 23-Jährige, der im Nachwuchs auch schon bei Jahn Regensburg und den Münchner Löwen im Einsatz war, hielt bären stark. „Das war mit Abstand der stärkste Garchinger“, erkannte Schellenberg neidlos an.

Bals mit großer Tat gegen Höllen

Bereits im ersten Durchgang stand der Goalie bei einer Kopfballverlängerung von Julian Höllen im Blickpunkt, eine weitere gute Möglichkeit besaß Steven Khong-In, der bei einer Hereingabe den Fuß aber nicht mehr so an den Ball brachte, dass die Kugel den Weg über die Linie fand.

„Die Chancen nach der Pause waren dann aber noch besser“, befand Schellenberg. Der eingewechselte Edi Muhameti scheiterte an Bals ebenso wie Kenan Smajlovic. Die größte Tat vollbrachte der Garchinger Schlussmann dann aber Gegen Höllen. In dieser Aktion musste er gleich dreimal rettend eingreifen. „Da hat er überragend gehalten“, stellte der Rosenheimer Coach fest.

Am Ende trauerte Schellenberg den verpassten zwei Punkten, war aber mit der Spielweise seiner Mannschaft durchaus zufrieden. Man hätte sich einige gute Torchancen herausgespielt, zudem hinten nichts zugelassen. „Defensiv sind wir wieder sehr gut gestanden“, lobte der Fußballlehrer seine junge Truppe.

TSV 1860 Rosenheim: Goia, Gratt, Rudolph, Grundner, Fischer, Hetemi, Summerer, Markulin (60. Muhameti), Smajlovic, Khong-In (49. van de Wiel), Höllen (90. Jesse).

Schiedsrichter: Eßberger (SRG Kelheim-Mallersdorf).

Zuschauer: 120.

Tore: Fehlanzeige. tn

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