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Interview nach dem Wechsel zu Wasserburg

Löwen-Neuzugang Jackl: „Will dem Trainer die Auswahl möglichst schwer machen“

Marinus Jackl vom SV Westerndorf spielt nächste Saison in Wasserburg.
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Marinus Jackl wechselte vom SV Westerndorf zum TSV 1880 Wasserburg

Nach 76 Spielen für die 1. Mannschaft des SV Westerndorf steht für Marinus Jackl ab diesem Sommer eine neue Herausforderung an. Der 23-Jährige wechselt zum TSV 1880 Wasserburg in die Landesliga Südost. beinschuss.de spracht mit Jackl über den Abschied aus Westerndorf, die Vorbereitung beim TSV und seine Ziele in Wasserburg.

Wasserburg - Mit Marinus Jackl verlässt ein Leistungsträger nach 20 Jahren seinen Jugendverein und schließt sich den Wasserburger Löwen an. 76 Spiele absolvierte der 23-Jährige für die 1. Mannschaft des SV Westerndorf in der Kreisliga und der Bezirksliga, 28 Tore konnte er in dieser Zeit beisteuern.

Sprung in die Landesliga

Nun geht es für Jackl aus der Kreisliga zwei Ligen höher zum TSV 1880 Wasserburg in die Landesliga Südost. Das Team von Trainer Florian Heller, dass sich in der letzten Saison nach einer starken Rückrunde auf den vierten Rang vorkämpfen konnte und bis zum Ende um den Aufstieg mitspielte, will auch in der nächsten Saison wieder oben angreifen und hat sich dafür in der Sommerpause gut verstärkt

Nun soll Jackl mit seinen Toren und seinen Vorlagen dabei mithelfen, den Angriff auf die obere Tabellenhälfe voranzutreiben. beinschuss.de sprach mit dem 23-Jährigen über seinen Wechsel zu den Wasserburger Löwen, den Abschied aus Westerndorf, sowie die Umstellung auf die Landesliga. Außerdem berichtete er über seine Ziele mit dem TSV.

Das kam für mich damals sehr überraschend

Jackl, über die Kontaktaufnahme der Wasserburger Löwen

Hallo Marinus, du spielst seit dieser Saison für den TSV 1880 Wasserburg. Wie kam der Wechsel zustande?

Marinus Jackl: Die Verantwortlichen des TSV haben mich in der Vorbereitung während der letzten Winterpause zum ersten Mal kontaktiert. Das kam für mich damals sehr überraschend. Sie meinten, dass sie mich gesehen hätten und ob ich mir einen Wechsel grundsätzlich vorstellen könnte. So kam es dann zu Gesprächen und im März habe ich dann den Vertrag unterschrieben.

Du hattest davor deine gesamte Laufbahn über in Westerndorf gespielt. Wie schwer war es für dich, den Verein jetzt zu verlassen?

Jackl: Schon sehr schwer. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Ich habe auch viel mit meinen Mannschaftskameraden und vor allem auch mit meinem Bruder über den Wechsel gesprochen. Alle haben mich in der Entscheidungsfindung unterstützt. Auch der Verein hat mir keine Steine in den Weg gelegt. Die Gespräche mit Wasserburg waren ebenfalls sehr gut, das hat mir geholfen.

Ich habe Respekt vor der Liga und vor der neuen Herausforderung

Über die Umstellung auf die Landesliga

Du hast jetzt den Sprung von der Kreisliga in die Landesliga gemacht. Gab es bei dir auch mal Zweifel, ob du das schaffen kannst?

Jackl: Nein, eigentlich nicht, sonst wäre ich auch nicht gewechselt. Ich habe Respekt vor der Liga und vor der neuen Herausforderung und ich weiß auch, dass ich ein bisschen Zeit für die Umstellung brauchen werde. Aber Zweifel hatte ich keine.

Wie groß ist der Unterschied im Training?

Jackl: Man merkt schon, dass deutlich mehr Zug drin ist. Auch die Qualität ist natürlich noch einmal höher. Ich bin aber im Team sehr gut aufgenommen worden, das macht alles leichter. Auch helfen einem die erfahrenen Spieler viel. Vor allem auch darin, locker zu bleiben. Man kann wirklich sehr viel von den anderen Spielern lernen.

Wie lief die Vorbereitung bislang ab?

Jackl: Während der Vorbereitung trainieren wir normalerweise viermal pro Woche und haben dann am Wochenende meistens noch ein Spiel.

Ich denke, dass wir schon oben in der Liga mitspielen können

Über das Saisonziel mit Wasserburg

Was sind deine Ziele beim TSV sowohl für den Verein als auch für dich persönlich?

Jackl: Also nach der letzten Rückrunde denke ich, dass wir schon oben in der Liga mitspielen können. Für mich persönlich geht es jetzt erstmal darum, mich in die Mannschaft zu integrieren und möglichst viele Minuten zu sammeln. Dass ich nicht gleich Stammspieler bin, ist klar, aber ich will dem Trainer die Auswahl möglichst schwer machen.

Wie groß ist die Vorfreude auf die neue Saison?

Jackl: Die ist wirklich riesig. Ich freue mich, wenn die Vorbereitung rum ist und wir in den Wettkampf einsteigen. Das ist einfach was ganz anderes als Testspiele. Wir fangen ja auch direkt mit einem Derby gegen Bruckmühl an, da werden sicher viele Fans da sein.

Gibt es Spiele, auf die du dich in der nächsten Saison besonders freust?

Jackl: Das sind vor allem die Derbys. Ich weiß nicht, ob es in der Landesliga schon mal so viele davon gab. Nach dem Start gegen Bruckmühl sind ja noch Ampfing, Traunstein, 1860 Rosenheim und Kastl in der Liga. Das sind schon nochmal besondere Spiele, da wird die Stimmung sehr gut sein.

Marinus Jackl, vielen Dank für das Gespräch.

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