Aufstellung SB Chiemgau Traunstein: A. Goia, E. Tersteegen, M. Hosp, D. Majdancevic, D. Hrvoic, G. Vokri, H. Kraus, T. Steinherr, W. Daniel, M. Paranos, K. Smajlovic, Trainer: D. Majdancevic

Aufstellung TSV 1880 Wasserburg: A. Boschner, M. Höhensteiger, M. Neumeier, R. Köhler, B. Ferreira Goncalves, M. Barthuber, J. Lindner, J. Vieregg, M. Knauer, S. Kollie, D. Kononenko, Trainer: H. Mayer

Tore: 1:0 Höhensteiger, 1:1 Smajlovic, 2:1 Vieregg, 2:2 Dreßl, 2:3 Dukic

Fazit: Was für eine Schlussphase. Der TSV 1880 Wasserburg setzt sich am Ende mit 3:2 gegen den SBC Traunstein durch. Nachdem der SBC besser in die zweite Halbzeit und verdient zum Ausgleich gekommen war, entwickelte sich ein völlig offenes Spiel, in dem beide Mannschaften zu Chancen kamen. Nach dem Platzverweis von Lindner nahm der Wahnsinn dann seinen Lauf. Durch den Sieg setzt sich der TSV etwas vom Tabellenkeller ab. Mit 27 Zählern hat man nun fünf Punkte Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz. Traunstein dagegen rutscht, Stand jetzt, auf den siebten Rang ab.

90. Minute: Abpfiff

90. Minute: Jetzt ist auch die Spieleranzahl wieder gleich. Dreßl muss mit Gelb-Rot vom Platz.

90. Minute: Wahnsinn in Traunstein. Nach einem Ballverlust am Strafraum der Gäste laufen zwei Wasserburger Spieler alleine auf Goia zu, der keine Chance hat, den Ball abzuwehren. Wasserburg macht in Unterzahl zwei Tore.

90. Minute: Tor für Wasserburg

90. Minute: Traunstein antwortet prompt. Eine traumhafte Flanke von der Mittellinie verwandelt der eingelaufene Dreßl per Kopf zum viel umjubelten Ausgleich für den SBC.

90. Minute: Tor für Traunstein

86. Minute: Erst der Nackenschlag, dann die Führung für die Gäste. Nach einem schönen Pass in die Schnittstelle ist Vieregg halbrechts völlig frei vor Goia. Er überlupft den herausgeeilten Keeper und bringt die Wasserburger Löwen wieder in Führung.

86. Minute: Tor für Wasserburg

83. Minute: Die Gäste sind nur noch zu zehnt. Nach einem Foul im Mittelfeld sieht Lindner seine zweite Gelbe Karte und muss mit Gelb-Rot vom Feld. Danach kommt es am Spielfeldrand zu einer kleinen Rangelei, nachdem sich ein Traunsteiner Spieler und die Wasserburger Bank in die Haare bekommen hatten.

81. Minute: Gute Möglichkeit für die Hausherren. Nach einem Ballverlust im Aufbauspiel kommt Furch an die Kugel und geht auf Boschner zu. Sein Schuss geht jedoch am langen Eck vorbei.

79. Minute: Man merkt beiden Mannschaften an, dass sie hier mehr als nur einen Punkt mitnehmen wollen. Chancen sind vorhanden, doch der Abschluss ist meist noch zu ungenau.

75. Minute: Nach dem Ausgleich ist die Partie nun wieder völlig offen. Beide Teams versuchen wieder offensiv zu spielen. Es erwartet uns eine spannende Schlussphase.

71. Minute: Nächster Wechsel bei den Gästen. Für Barthuber kommt Dukic ins Spiel.

69. Minute: Wechsel bei den Hausherren. Für Steinherr spielt nun Furch.

67. Minute: Auch der zweite Treffer der Partie fällt per Elfmeter. Smajlovic legt den Ball von der rechten Seite in den Lauf von Majdancevic. Dieser wird von Kollie im Sechzehner gelegt. Schiedsrichter Grund entscheidet sofort auf Strafstoß. Diesen verwandelt Smajlovic ganz sicher rechts unten.

67. Minute: Tor für Traunstein

67. Minute: Elfmeter für Traunstein

65. Minute: Gute Möglichkeit für Traunstein. Smajlovic wird auf der linken Seite steil geschickt und zieht dann nach innen. Sein Schuss aus spitzem Winkel geht jedoch ans Außennetz.

61. Minute: Beide Mannschaften wechseln aus. Beim SBC kommt Dreßl für Hrvoic. Beim TSV geht Knauer raus. Für ihn spielt nun Kerschbaum

57. Minute: Die Gäste konzentrieren sich in dieser Halbzeit noch hauptsächlich auf die Defensive. Sie stehen hinten sicher und überlassen den Hausherren die meiste Zeit über den Ball. Nach vorne kommt dagegen wenig.

53. Minute: Weiterhin sind die Gastgeber hier das bestimmende Team. Sie haben deutlich mehr vom Ball. Chancen können sie sich jedoch bislang noch keine erspielen.

49. Minute: Der SBC kommt, wie auch bereits in der ersten Hälfte, gut in die Partie. Sie können sich immer wieder ins Angriffsdrittel kombinieren. Nur der entscheidende Pass geht meist noch ins Leere.

46. Minute: Traunstein hat in der Halbzeit gewechselt. Paranos bleibt in der Kabine, dafür ist jetzt Sherifi im Spiel.

46. Minute: Anpfiff

Halbzeit: Mit einem 1:0 für die Gäste geht es hier in die Kabine. Nachdem die Traunsteiner noch sehr gut in die Partie gekommen waren, übernahm Wasserburg ab der zehnten Minute immer mehr die Partie und konnte sich einige Möglichkeiten erspielen. Die Gastgeber hielten ab der Mitte der ersten Hälfte gut dagegen und es entwickelte sich eine ansehnliche Partie. Diese flachte jedoch gegen Ende immer mehr ab, Chancen gab es immer seltener. Erst kurz vor der Pause konnte sich erst Traunstein eine Möglichkeit erspielen, dann sorgte Höhensteiger per Elfmeter für die Gäste-Führung.

45. Minute: Abpfiff

44. Minute: Jetzt ist es also doch noch passiert. Vieregg setzt sich, nachdem ihm der Ball nach einem Pressball vor die Füße fällt, gegen einen Abwehrspieler des SBC durch und wird dann im Strafraum von Daniel gelegt. Den fälligen Strafstoß verwandelt Neumeier eiskalt im linken unteren Eck.

44. Minute: Tor für Wasserburg

43. Minute: Elfmeter für Wasserburg

41. Minute: Seit langem einmal wieder eine Torchance. Einen langen Ball aus der Hälfte der Gastgeber unterschätzen die Wasserburger Abwehrspieler. So kann sich Majdancevic die Kugel sichern, alleine auf Boschner zugehen und abschließen. Sein Schuss geht jedoch knapp am Kasten der Gäste vorbei.

38. Minute: Man hat inzwischen das Gefühl, dass beide Teams die Halbzeit herbeisehnen. Offensiv gelingt den Mannschaften nichts mehr. Es ist keine Geschwindigkeit mehr in der Partie. Ein Spielfluss kommt nicht mehr wirklich auf.

33. Minute: Das Spiel flacht nun etwas ab. Keines der beiden Teams kann sich derzeit Chancen erspielen. Die Fehler im Passspiel häufen sich.

28. Minute: Die Gäste machen es defensiv jetzt wirklich sehr gut. Traunstein findet kaum mal eine Lücke in der Abwehr der Wasserburger. Oft geht der Ball bereits früh im Aufbauspiel verloren.

24. Minute: Das Spiel ist auch weiterhin sehr ausgeglichen. Traunstein hat etwas mehr den Ball, dafür haben die Wasserburger Löwen die besseren Möglichkeiten. Vor allem durch Konter sind die Gäste hier immer wieder gefährlich.

20. Minute: Nächste gute Möglichkeit für die Gäste. Eine Flanke von links rutscht der Traunsteiner Abwehr durch und landet direkt vor den Füßen eines Wasserburgers. Dessen Schuss aus kürzester Entfernung kann Goia jedoch parieren und zur Ecke klären.

18. Minute: Erste Verwarnung der Partie. Höhensteiger sieht für das Blockieren eines Freistoßes die Gelbe Karte.

16. Minute: Es ist inzwischen eine sehr offene Partie. Beide Teams wollen nach vorne spielen, wobei die Gäste bislang die besseren Chancen vorzuweisen haben.

12. Minute: Jetzt haben auch die Gastgeber ihre erste gute Angriffssituation. Steinherr geht die linke Seite entlang, spielt einen Doppelpass mit Vokri und bringt den Ball dann scharf in die Mitte. Dort können die Wasserburger Abwehrspieler den Ball jedoch gerade noch klären.

8. Minute: Nach der starken Anfangsphase der Hausherren hat sich Wasserburg jetzt ins Spiel gekämpft und übernimmt langsam aber sicher die Kontrolle über die Partie. Traunstein wirkt etwas wacklig. Immer wieder machen sie sich das Leben mit Fehlern im Aufbauspiel selbst schwer.

5. Minute: Die erste große Chance haben jedoch die Gäste. Nach einem schnell ausgeführten Einwurf geht Neumeier die rechte Auslinie entlang und bringt den Ball nach innen. Dort stehen zwei Wasserburger Spieler völlig frei. Vieregg bekommt den Ball am Fünfmeterraum, kann Goia im Kasten der Hausherren jedoch nicht überwinden.

3. Minute: Die Gastgeber übernehmen hier direkt die Kontrolle über die Partie. Sie haben deutlich mehr Ballbesitz und spielen gut nach vorne. Wasserburg wirkt noch etwas schläfrig.

1. Minute: Anpfiff

Vor dem Spiel: Beide Teams haben ihre Startaufstellung im Vergleich zu ihren letzten Spielen verändert. Beim Spielertrainer Danijel Majdancevic wechselt auf einer Position. Gäste-Trainer Mayer geht mit vier neuen Spielern in die Partie.

Vor dem Spiel: Die direkte Bilanz zwischen den beiden Teams ist derweil komplett ausgeglichen. Drei Pflichtspiele haben die Teams bislang bestritten, beide Teams konnten jeweils eine Partie für sich entscheiden. Das Hinspiel ging jedoch an den SBC, der sich in Wasserburg mit 4:2 durchsetzen konnte. 

Vor dem Spiel: Deutlich weniger zufriedenstellend lief es dafür bislang für die Wasserburger Löwen. Nach dem Abstieg im letzten Jahr steht man vor der Winterpause nur auf dem zwölften Rang mit nur zwei Punkten Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. 

Vor dem Spiel: Für die Gastgeber lief die Saison bislang sehr gut. Nachdem man im letzten Jahr den Abstieg erst in der Relegation verhindern konnte, steht man nun mit 31 Zählern auf dem fünften Rang. Der Abstand auf die Aufstiegsrelegation beträgt nur vier Punkte, auf Spitzenreiter Bruckmühl hat man neun Zähler Rückstand.

Vor dem Spiel: Hallo und herzlich willkommen aus dem Jakob Schaumaier Sportpark zum Spiel des SB Chiemgau Traunstein gegen den TSV 1880 Wasserburg. Wer kann sich im letzten Spiel des Jahres durchsetzen?

Vorbericht

Traunstein - In Traunstein sind die Löwen nur der Underdog und müssen entsprechend Außenseiterfußball spielen. Basierend auf einer sicheren Defensive und aggressiver Zweikampfführung muss die Elf von Trainer Harry Mayer schnell umschalten und gezielte Nadelstiche setzen.

Traunstein gegen Wasserburg im Liveticker: Löwen stehen unter Druck

Nach 19 Spielen stellt sich allerdings die Frage, inwieweit die Mannschaft dazu in der Lage ist und welches Potenzial wirklich in ihr steckt. Anspruch und Leistung passen nicht zusammen und bieten Anlass zu ganz massiver Selbstreflexion. Trainer und Spieler stehen am 20. Spieltag durchaus unter Druck, denn sie müssen dringend punkten.

Im Überblick: Alle Spiele und Ergebnisse der Landesliga Südost.

Nachdem am vergangenen Wochenende in Schwaig eine 2:0-Führung gegen einen machbaren Gegner weggeworfen wurde, wartet mit Traunstein ein anderes Kaliber. Um einigermaßen versöhnlich in die Winterpause zu gehen, ist ein Punktgewinn fast unabdingbar.

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