Planungen laufen bereits auf Hochtouren
Erster Neuzugang für den TSV Kastl: Rohdiamant kommt aus der Kreisliga
Am kommenden Samstag (18. Mai) bestreitet der TSV Kastl seine letzte Partie der Spielzeit 2023/24 in der Landesliga Südost gegen die SpVgg Feldmoching und will sich mit einem Sieg verabschieden. Die Planungen für nächste Saison laufen aber bereits schon auf Hochtouren.
Kastl - Am morgigen Samstag steht in der Landesliga Südost der 34. und damit letzte Spieltag der Saison 2023/24 auf dem Programm. Der TSV Kastl bekommt es dabei mit dem bereits feststehenden Absteiger SpVgg Feldmoching zu tun und möchte seine treuen Fans zum Abschluss mit einem Heimsieg beschenken. Es wäre der 15. in der laufenden Spielzeit.
Einstelliger Tabellenplatz noch möglich
Mit aktuell 44 Punkten auf dem Konto rangiert der Aufsteiger auf dem elften Tabellenplatz und konnte schon vor einigen Wochen den frühzeitigen Klassenerhalt eintüten. Doch wie schon in der Hinserie waren die Mannen von Trainer Slaven Jokic konstant unkonstant und Sieg oder Niederlage wechselten sich fast wöchentlich ab. Trotzdem bot man den Spitzen-Mannschaften immer mehr als nur Paroli.
Gegen die Spielvereinigung, die bereits 100 Gegentreffer hinnehmen musste, will man sich nun gebührend in die mehr als nur verdiente Sommerpause verabschieden. Bei einem Dreier und gleichzeitigen Patzern der Konkurrenz, ist sogar noch ein einstelliger Tabellenplatz im Bereich des Möglichen. Man darf gespannt sein, ob sich die Kastler mit diesem belohnen können.
Neuzugang aus der Kreisliga
Die Planungen für die kommende Saison laufen allerdings schon auf Hochtouren, wobei nun der erste Neuzugang offiziell vorgestellt werden konnte: Timo Oberreiter. Der 20-Jährige kommt aus der Kreisliga vom TSV Reischach und soll den eingeschlagenen Weg der „Jungen Wilden“ weiter vorantreiben. Der talentierte Angreifer, der u.a. beim SV Wacker Burghausen ausgebildet wurde, ist eine weitere Waffe im Offensivspiel der Kastler.
Mit Michael Renner (zehn Treffer), Samuel Zwislsperger (zehn Treffer) und Sebastian Spinner (15 Treffer) hat man gleich drei bärenstarke Angreifer in seinen Reihen. Auf der anderen Seite mussten Andreas Peller, Patrick Allramseder und Co. bereits 62 Gegentore hinnehmen und sind damit im hinteren Drittel der Tabelle wiederzufinden. Der Gegner von morgen hat aber nochmal 38 (!) mehr bekommen. Ein gutes Omen?
gz