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Beim Gastspiel in Unterföhring

„Die Rote Karte hat uns nicht geholfen“ 1860 Rosenheim war trotzdem erfolgreich

Die Szene, die zur Roten Karte führte: Charif Kpegouni (links, Unterföhring) hielt  Rosenheims Torschütze Edis Muhameti (rechts) auf dem Weg zum Tor zurück.
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Die Szene, die zur Roten Karte führte: Charif Kpegouni (links, Unterföhring) hielt Rosenheims Torschütze Edis Muhameti (rechts) auf dem Weg zum Tor zurück.

Rote Karte nach 20 Minuten für den Gegner, 1:0-Führung nach drei Minuten - trotzdem sagt 1860-Trainer Wolfgang Schellenberg: „Der Platzverweis hat uns nicht unbedingt geholfen“.

Unterföhring – Der Fußball-Landesligist TSV 1860 Rosenheim besiegte am Samstag mit Unterföhring (1:0) das nächste Spitzenteam der Liga und kann vor dem abschließenden Heimderby am Freitag, 24. November, 19 Uhr, gegen Chiemgau Traunstein auf ein durchaus gelungenes Halbjahr zurückblicken. 29 Punkte nach 21 Spielen und das nach einem schwachen Saisonstart – 1860 Rosenheim mit seinen vielen jungen Spielern hat sich in der Liga etabliert.

Riesenjubel bei Edis Muhameti, der in Unterföhring bereits nach drei Minuten traf. Rechts Laurin Demolli.

Optimaler Start für 1860 Rosenheim

Das Gastspiel der Sechziger in Unterföhring begann optimal. Bereits in der 3. Minute lief Edis Muhameti allein auf das Tor zu und traf zum 1:0. Am nächsten Aufreger in diesem Spiel war erneut der wieselflinke Stürmer beteiligt. Von der Mittellinie startete Muhameti allein auf das Unterföhringer Tor zu und wurde mittels einer Notbremse auf dem Weg zu seinem zweiten Tor gestoppt. Rote Karte für Charif Kpegouni (20. Minute) und die war nach Worten von Rosenheims Trainer Wolfgang Schellenberg durchaus berechtigt.

Alles gut wegverteidigt

Der Sechziger-Coach fand aber auch, „dass uns die Rote Karte nicht unbedingt geholfen hat. Unterföhring hat danach seinen Topstürmer Jerome Faye eingewechselt und ab dem Zeitpunkte wurden alle Bälle lang auf ihn gespielt. Nicht einfach für uns, aber meine Mannschaft hat das insgesamt gut wegverteidigt und hat nicht viel zugelassen.“

Sebastian Amann hielt sein Tor sauber

Tatsächlich waren Großchancen von Unterföhring Mangelware und was auf das Tor kam, fischte Sebastian Amann, der erneut den noch nicht hundertprozentig fitten Alin Goia vertrat, locker weg. „Er hat letzte Woche schon gut gehalten und deshalb gab es auch keinen Grund ihn aus dem Tor zu nehmen, wenn der Stammtorhüter noch nicht fit ist,“ erklärte Wolfgang Schellenberg.

Dem gefiel nicht, dass sein Team kein Kapital aus der numerischen Überlegenheit schlagen konnte: „Das haben wir nicht gut gemacht. Wir haben die Überzahl kaum bis gar nicht ausgespielt und trotzdem muss man in Unterföhring erst einmal gewinnen.“ Die 60er verteidigten bis in die lange Nachspielzeit hinein grundsolide und nach dem Abpfiff war der Jubel groß.

Die Spielstatistik

TSV 1860 Rosenheim: Amann, Mayerl, Kappelsberger, Salkic, Martens, Demolli (79. Hetemi), Gratt, Grundner (64. Krasnic), Muhameti (64. Avdullahi), Markulin (45. Merdan), Lang (47. Jolic).

Tor: 0:1 (3.) Muhameti.

Schiedsrichter: Lukas Schregle (1.FC Biessenhofen Ebenhofen) – Zuschauer: 100.

Rote Karte: Charif Kpegouni (20./Unterföhring)

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