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Formkurve zeigt nach oben

Dominik Brich verrät das Erfolgsrezept: Ist das Wasserburgs Trumpf im Aufstiegsrennen?

Applaus für die Teamleistung von Wasserburgs Dominik Brich.
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Applaus für die Teamleistung von Wasserburgs Dominik Brich.

Drei Punkte geholt und dabei die Null gehalten – das Auswärtsspiel in Schwaig hätte für den TSV Wasserburg nicht besser laufen können. Dominik Brich verriet dem OVB danach, worauf es im Schlussspurt ankommen wird.

Schwaig – Wer in Schwaig gewinnen will, muss die gefährliche Offensive um Toptorjäger Raffael Ascher ausschalten. Normalerweise reicht in der NGL-Arena ein Treffer nicht zum Sieg, denn die Sportfreunde treffen in der Fußball-Landesliga Südost immer. Außer am vergangenen Freitag beim Gastspiel der Wasserburger Löwen. Dominik Brich und seine Abwehrkollegen hatten Schwerstarbeit zu verrichten, schafften aber das, was in dieser Spielzeit gegen Schwaig kaum jemandem gelang: Sie hielten hinten die Null. Im exklusiven OVB-Interview spricht der 25-Jährige über das direkte Duell um Platz zwei, die Defensivleistung und den Saisonendspurt.

Die Begegnung in Schwaig war spannend bis zur letzten Sekunde. Wie haben Sie das Spiel gesehen?

Dominik Brich: In erster Linie bin ich erst einmal froh, dass wir ein so enges Spiel ohne Gegentor über die Zeit gebracht haben. Jeder hat bis zur letzten Sekunde für den anderen gekämpft und das war, glaube ich, der ausschlaggebende Punkt, dass wir mit drei Punkten heimgefahren sind.

Gegen zehn Mann stockte das Wasserburger Spiel in der zweiten Halbzeit. War der Platzverweis für Bilal Ibrahim kontraproduktiv?

Brich: Das ist schwer zu sagen. Ich glaube dem Spiel allgemein hätte es besser getan, wenn wir weiter Elf gegen Elf gespielt hätten, da durch diese rote Karte die zweite Halbzeit sehr von weiten Bällen und vielen hart geführten Zweikämpfen um die zweiten Bälle geprägt war. Aber auch das haben wir angenommen.

Wie haben Sie sich auf die gefährliche Schwaiger Offensive vorbereitet?

Brich: Es tut extrem gut, dass wir gegen eine der stärksten Offensiv-Mannschaften so gut wie alles wegverteidigen konnten. Groß vorbereitet haben wir uns darauf nicht. Ich glaube, dass es in den letzten Wochen schon sichtbar war, dass wir hinten immer besser harmonieren und dadurch war uns klar, dass es nur an der Einstellung jedes Einzelnen liegt, den absoluten Willen zu haben um jeden Ball zu kämpfen.

Die Wasserburger Formkurve zeigt deutlich nach oben. Was hat sich verändert?

Brich: Vom Fußballerischen her hat sich nicht viel verändert. Das Wichtigste ist meiner Meinung, dass wir seit Wochen vom ersten bis zum 20. Mann wieder eine eingeschworene Mannschaft sind und das ist es auch, worauf es in den letzten beiden Spielen ankommen wird.

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