Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Beim TSV Wasserburg gibt es seit dem Sommer einen neuen Co-Trainer: Michael Wallner. Der 28-Jährige hilft Florian Heller. Im Gespräch spricht Wallner darüber, wie er im Verein aufgenommen wurde, und wirft den Blick auf die Tabellenspitze.
Wasserburg – Seit Sommer assistiert Michael Wallner beim TSV 1880 Wasserburg Chefcoach Florian Heller. Der 28-Jährige war die Wunschlösung der Innstädter und erfüllt die Erwartungen, die mit seiner Rolle verknüpft waren. „Wir sind mit der Arbeit von Michael Wallner sehr zufrieden. Der Austausch mit ihm ist produktiv, er hilft uns bei der Entwicklung unserer Mannschaft sehr weiter“, lobt die Sportliche Leitung.
Wie fällt Ihre Analyse zum 1:1 gegen Kirchheim aus?
Michael Wallner: Grundsätzlich war es aufgrund der Platzverhältnisse im Vorhinein klar, dass es kein schönes Spiel werden wird. Die erste Halbzeit war relativ ausgeglichen mit jeweils ein, zwei guten Chancen auf jeder Seite. Wir haben aber gemerkt, dass nur lange Bälle nicht das beste Mittel für unser Spiel sein werden. Dies haben wir in der Halbzeit umgestellt und versucht so viel wie möglich spielerisch zu lösen. Das haben die Jungs super umgesetzt und sich folgerichtig mit einem Tor belohnt. Leider waren wir dann in den folgenden fünf Minuten etwas unaufmerksam und bekamen den Gegentreffer. Am Ende kann man aber trotzdem mit der Leistung und dem Engagement absolut zufrieden sein.
Was braucht es, um solche Spiele regelmäßiger zu gewinnen?
Wallner: Es fehlt nicht viel, da die Basis, die die Jungs auf den Platz bringen müssen, immer gegeben ist. Ich glaube das Einzige, was wir uns aktuell vorwerfen können, ist die Effizienz vor dem Tor.
Wie haben Sie sich eingelebt und welche Aufgaben haben Sie im Trainerteam?
Wallner: Die Mannschaft und der Verein haben es mir sehr einfach gemacht, sodass ich mich sofort wohlgefühlt habe und es richtig Spaß macht. Im Trainerteam gibt es immer eine klare Absprache und einen Plan, den wir verfolgen. So werden die Aufgaben aufgeteilt und ich kann meine Ideen und Meinung immer einbringen. Für mich ist das super, da ich hier von Florian Heller weiterhin lernen kann.
TSV 1880 Wasserburg kommt gegen Kirchheimer SC nicht über ein Remis hinaus
Die Spitze der Liga ist eng. Welche Entwicklung erwarten Sie und wie wollen die Löwen Schritt halten?
Wallner: Das stimmt. Man merkt, wie die Liga von Jahr zu Jahr an Qualität gewinnt und manche Mannschaften nach Anlaufschwierigkeiten richtig in Fahrt gekommen sind. Wir wollen unabhängig von der Tabellensituation unseren Plan verfolgen und die Jungs besser machen. Bekommen wir diese Entwicklung hin, werden wir auch weiterhin oben dabeibleiben.Interview: Joahnnes Hain