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Nachfolger steht bereits fest

„Keine Übergangslösung“: So geht es bei Linde Tacherting nach dem Deißenböck-Rücktritt weiter

Nicht mehr Trainer des SV Linde Tacherting: Albert Deißenböck.
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Nicht mehr Trainer des SV Linde Tacherting: Albert Deißenböck.

Während sich die meisten anderen Vereine bereits in der Winterpause befinden, hat der SV Linde Tacherting noch eine Partie vor der Brust. An der Seitenlinie wird dann jedoch nicht mehr Albert Deißenböck stehen. Sein Nachfolger steht jedoch bereits fest.

Tacherting – Es war ein absoluter Paukenschlag, als der SV Linde Tacherting den Rücktritt von Trainer Albert Deißenböck verkündete. Nach der 1:4-Niederlage gegen den TSV Neuötting hatte der beliebte Trainer seinen Hut genommen.

SV Linde Tacherting: So geht es nach Deißenböck-Rücktritt weiter

„Nach dem Spiel gegen Neuötting, bei der wir auch wirklich keine gute Leistung gezeigt haben, hat Bert den Spielern seine Entscheidung mitgeteilt und mich dann auch sofort informiert“, erklärt Abteilungsleiter Robert Wimmer den Ablauf des überraschenden Rücktritts. „Wir hatten dann am nächsten Tag noch ein ausführliches Gespräch, in dem wir über alles gesprochen haben. Ich dachte, vielleicht ist es nur eine Kurzschlussentscheidung, aber er war sich sicher.“

Für Wimmer war es keine leicht zu schluckende Pille: „Es tut mir schon leid, dass es jetzt vorbei ist. Wir haben ihm immer vertraut und wären mit ihm bis zum letzten gegangen.“ Vor zweieinhalb Jahren hatte man den 69-Jährigen zum SV geholt, eine Entscheidung, die der Abteilungsleiter nie bereut hat, schaffte man doch unter seiner Regie den Aufstieg in die Kreisliga und in der letzten Saison den Klassenerhalt: „Es war eine brutal erfüllende Zeit. Er war ja seit langem mal wieder ein Trainer, den wir von außerhalb geholt haben, um mal wieder einen neuen Impuls zu setzen. Er hat alle Erwartungen weit übertroffen.“

Deißenböck und Abteilungsleiter Robert Wimmer bei der Meisterfeier.

Penkner übernimmt Cheftrainerposten bei Linde Tacherting

Der Nachfolger für die Trainer-Position steht jedoch bereits fest. Johannes Penkner, der bereits zuvor der spielende Co-Trainer war, wird nun die Nachfolge Deißenböcks antreten. Und Wimmer betont dabei: „Johannes ist keine Übergangslösung. Es war schon seit längerem geplant, dass wenn Bert irgendwann bei uns aufhört, Johannes das Zepter übernehmen wird. Wir haben vollstes Vertrauen in ihn.“

Nun liegt es also an Penkner, das Ruder herumzureißen und den Abstieg in die Kreisklasse zu verhindern. Vor dem 16. Spieltag ist der SV Linde Tacherting das Schlusslicht der Kreisliga 2, der Abstand auf das rettende Ufer beträgt bei einem Spiel weniger nur zwei Zähler. Die Hoffnung auf den Klassenerhalt ist dementsprechend ungebrochen: „Wir sind fest überzeugt, dass wir das schaffen können“, erklärt Wimmer.

Hoffnung auf Klassenerhalt noch da

Anlass dazu geben vor allem auch die starken Leistungen gegen die Spitzenteams der Liga. Zwei der drei Siege holte man immerhin gegen den TSV Teisendorf und den SC Anger, die im Aufstiegsrennen eine gute Rolle spielen und auch gegen die zweitplatzierte SG Tüßling-Teising holte man einen Punkt. „Wenn die Mannschaft diese Tugenden, die wir in diesen Spielen gezeigt haben, noch öfter auf den Platz bekommt, dann stehen unsere Chancen gut“, so der Abteilungsleiter.

Zum Jahresabschluss steht nun also noch eine Partie an, man gastiert beim TuS Engelsberg. Am eigentlich letzten Spieltag vor der Pause hat man spielfrei. Dann wird sich vielleicht bereits zeigen, ob Robert Wimmers Wunsch in Erfüllung geht. (tb)

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