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Der SV Aschau am Inn hat am Mittwochabend beim Nachholspiel gegen den TSV Waging am See für ein dickes Ausrufezeichen gesorgt. Gegen den Tabellendritten gewann der Spitzenreiter der Kreisliga 2 klar mit 5:0.
Aschau am Inn – Acht Spieltag sind in der Kreisliga 2 noch zu absolvieren und doch kam man am Mittwochabend in der Veilchen-Arena in Aschau am Inn nicht an dem Gedanken vorbei, dass die Meisterschaft nun bereits entschieden ist.
Aschau/Inn schießt Kreisliga-Verfolger Waging/See aus dem Stadion
Zu dominant war das Auftreten des Spitzenreiters SV Aschau beim Nachholspieltag gegen den drittplatzierten TSV Waging am See. Bereits nach neun Minuten brachte Christoph Schneitzeneder den Tabellenführer nach einem langen Ball über die Abwehrreihe der Gäste per Nachschuss in Führung. 18 Zeigerumdrehungen später das gleiche Bild. Ein langer Ball von hinten wurde von Jan Vetter erlaufen, der den Torwart umrundet und zum 2:0-Halbzeitstand trifft.
Die langen Schläge sind dabei eigentlich kein übliches Stilmittel bei den Aschauern, erklärt Spielertrainer Thomas Deißenböck: „Ich habe mir Waging am Freitag angeschaut und da haben wir unsere Chance gesehen. Sonst lösen wir Dinge eigentlich lieber spielerisch.“ Dass es mit der feinen Klinge auch geht, bewies das Top-Team der Liga mit drei weiteren Treffern nach einer kurzen Druckphase der Gäste im zweiten Durchgang.
Aschau-Trainer Deißenböck: „In der Höhe verdient gewonnen“
Der Coach zeigte sich nach der Partie äußert zufrieden mit seiner Mannschaft: „Respekt an die Jungs, super Leistung. Das war wahrscheinlich das beste Spiel des Jahres. Wir haben ihnen ganz früh den Stecker gezogen und absolut auch in der Höhe verdient gewonnen.“
Durch den klaren 5:0-Sieg gegen die beste Defensive der Liga setzt die Mannschaft von Spielertrainer Deißenböck ein deutliches Ausrufezeichen in Richtung der Konkurrenz. In diesem Jahr geht die Meisterschaft nur über Aschau. Das sieht auch der Coach so: „Es ist kein Geheimnis, dass wir in Bezirksliga wollen. Jetzt haben wir einen sehr großen Schritt gemacht. Wir können uns die Meisterschaft eigentlich nur noch selbst nehmen.“ Sicher ist man sich des Aufstieges aber noch lange nicht. „Wir haben jetzt elf Punkte Vorsprung. Waging hat aber noch ein Nachholspiel. Es sind noch viele Spiele, die müssen auch erst einmal gespielt werden.“
Dass es in dieser Spielzeit in Aschau so stark läuft, kommt nach Rang zwei im letzten Jahr nicht überraschend, trotzdem verdient die Mannschaft Respekt für die Reaktion auf die bittere Niederlage in den Relegationsspielen gegen den FC Gerolfing. Es wäre nicht das erste Team gewesen, dass nach einem solchen Rückschlag vom erfolgreichen Weg abkommt.
Deißenböck sieht in der Relegations-Niederlage jedoch auch etwas Positives: „Wir haben nicht nur uns Niveau gehalten, sondern sind sogar noch besser geworden. Nicht nur von den Zahlen her, sondern vor allem, was das spielerische angeht. Jeder meiner Spieler ist etwas reifer geworden. Zusätzlich haben wir diesen Jetzt-erst-Recht-Moment für uns gefunden. Das treibt uns an.“ Nach einer solchen Leistung wird dem SV Aschau ein weiterer Rückschlag in dieser Saison wohl erspart bleiben. (tb)
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