Ähnliche Ausgangslage wie im vergangenen Winter
Kay kämpft erneut gegen Abstieg: „Wollen Klassenerhalt aus eigener Kraft erreichen"
Wie schon im vergangenen Winter steckt der SV Kay auch in dieser Spielzeit mitten im Abstiegskampf fest und kämpft gegen den Sturz in die Kreisklasse. Mit gerade einmal 13 Punkten aus 17 Spielen rangiert man auf dem vorletzten Tabellenplatz. beinschuss.de sprach mit dem sportlichen Leiter Florian Schörgnhofer über die schwierige Ausgangslage.
Tittmoning - In der vergangenen Saison stand der SV Kay zur Winterpause als abgeschlagenes Schlusslicht mit dem Rücken zur Wand und der Abstieg in die Kreisklasse schien besiegelte Sache zu sein. Doch die Jungs von der Lanzing-Road spielten eine bärenstarke Rückserie, retteten sich in die Relegation und sicherten sich dort den Klassenerhalt.
„Wichtiger Dreier“ zum Abschluss der Hinserie
Einige Monate später steckt der SVK erneut im Tabellenkeller fest: „Wir haben nahezu gegen alle Gegner gut mithalten können, mussten uns am Ende aber oft knapp geschlagen geben“, erklärt der sportliche Leiter Florian Schörgnhofer im Gespräch mit beinschuss.de und fügt an: „Uns fehlt einfach ein richtiger Knipser vorne im Sturm, der die Chancen auch einfach mal verwertet.“
Nach 17 absolvierten Spielen stehen die Kayer bei gerade einmal 13 Punkten und sind damit punktgleich mit dem Tabellenletzten aus Buchbach, der allerdings noch eine Partie mehr in der Hinterhand hat: „Zum Abschluss des Kalenderjahres konnten wir unsere Auswärtspartie in Reischach mit 2:1 für uns entscheiden und damit die rote Laterne an die Zweitvertretung des TSV abgeben. Für uns war das ein enorm wichtiger Dreier“, so der SVK-Verantwortliche.
Bittere Niederlagen gegen die Konkurrenz
Dabei zeigte sich, dass der SV Kay in der Hinserie vor allem gegen direkte Konkurrenten immer wieder bittere Pleiten einstecken musste. Bestes Beispiel hierfür sind die Heimspiele gegen die SG Inzell/Weißbach (0:2) oder auch gegen den BSC Surheim (1:3): „Solche Niederlagen tun uns natürlich brutal weh, vor allem wenn man bedenkt, dass wir uns gute Möglichkeiten herausspielen, diese aber nicht verwerten konnten.“
Dass es auch anders gehen kann, zeigte die Begegnung gegen den SV Linde Tacherting: „In dieser Partie haben wir uns in einen echten Rausch gespielt und uns den Frust von der Seele geschossen“, erinnert sich Schörgnhofer, der sich optimistisch für die Rückserie zeigt: „Wir sind ein eingeschworener Haufen und kennen die Situation bereits aus dem vergangenen Jahr. Auch deswegen bin ich sehr zuversichtlich für die restlichen Spiele.“
„Wollen Klassenerhalt aus eigener Kraft erreichen“
Wie viele andere Mannschaften aus der Region stecken auch die Kayer mitten in der Vorbereitung: „Die Jungs haben im Winter alle fleißig ihre Läufe absolviert und sind heiß auf den Restart. Unser Ziel ist es nämlich, den direkten Klassenerhalt aus eigener Kraft zu erreichen. Dazu benötigen wir von jedem einzelnen vollen Einsatz.“
Am vergangenen Wochenende konnte der SVK gegen den TSV Petting auch sein erstes Testspiel erfolgreich bestreiten: „Es war ein guter Test gegen einen guten Gegner“, gibt der sportliche Leiter zu Protokoll, der den Auftakt gegen den TSV Bad Reichenhall (23. März) gar nicht mehr erwarten kann: „Es wird sicherlich keine leichte Aufgabe, aber wir werden alles daran setzen, die Punkte bei uns zu behalten.“
gz