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In der Fußball-Kreisliga 1

Eine Situation für den VAR: Diese Szene beim Spiel in Schloßberg erhitzte die Gemüter

Tor für den SV Schloßberg beim Heimspiel gegen Emmering: Alexander Dangl traf zur 1:0-Führung.
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Tor für den SV Schloßberg beim Heimspiel gegen Emmering: Alexander Dangl traf zur 1:0-Führung.

Bei dieser Szene wäre der VAR gefragt gewesen: Beim Fußball-Kreisligaspiel SV Schloßberg-Stephanskirchen gegen Emmering erhitzte eine Situation die Gemüter. Das war passsiert.

Stephanskirchen – Die rote Laterne in einer Spielklasse will keiner haben. Im Kellerduell der Kreisliga 1 zwischen dem SV Schloßberg-Stephanskirchen und dem TSV Emmering ging es am 13. Spieltag darum, möglichst die kritische Abstiegszone zu verlassen. Geglückt ist es vorerst nur dem SV Schloßberg-Stephanskirchen, das Team von Trainer Helmut Faber bezwang die Gäste aus dem Landkreis Ebersberg mit 3:0 (1:0) Toren. Wobei das Ergebnis klarer ausfiel, als es dem Spielverlauf nach war. 

Fotostrecke vom Kreisligaspiel SV Schloßberg-St. - Emmering am 14. Oktober

Fotostrecke vom Kreisligaspiel SV Schloßberg-St. - Emmering am 14. Oktober
Fotostrecke vom Kreisligaspiel SV Schloßberg-St. - Emmering am 14. Oktober © Franz Ruprecht
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Fotostrecke vom Kreisligaspiel SV Schloßberg-St. - Emmering am 14. Oktober © Franz Ruprecht

Emmeringer Negativserie hält an

Binnen fünf Tagen hat der SV Schloßberg-Stephanskirchen seinen überraschenden Auswärtssieg mit 5:3 Toren unter der Woche beim TSV Bad Endorf nun veredelt und einen weiteren Dreier auf die Haben Seite gebucht. Der arg von Verletzungssorgen geplagte TSV Emmering dagegen kommt einfach nicht in die Spur, hat nun bereits fünf Niederlagen in Serie kassiert und mit mageren zehn Treffern in 13 Spielen die schwächste Offensive der Kreisliga1. Dabei war die Mannschaft von Trainer Christian Kramlinger mit ganz anderen Ambitionen in die Saison gestartet. Nicht wenige Kenner der Kreisliga hatten sie in der vorderen Tabellenhälfte erwartet.

Mit Energieleistung zum Führungstreffer

Ein spielerisch hochklassiges Kreisliga-Duell war anhand der Tabellensituation ohnehin nicht zu erwarten. Das Spielgeschehen fand überwiegend im Mittelfeld statt, Torgefahr vor beiden Seiten war eher Mangelware. Der Führungstreffer der Gastgeber durch Alexander Dangl in der 19. Spielminute entsprang dann einer Energieleistung. Nachdem sich die Gastgeber in der Hälfte der Emmeringer festsetzen konnten, fasste sich dieser ein Herz und zog kurz vor der Strafraumgrenze ab, Martin Breu versuchte den Schuss zu blocken, fälschte leicht ab und der Ball schlug für Keeper Tobias Schütze unhaltbar ein. Zum Ende der ersten Halbzeit war Emmering zwar um den Ausgleich bemüht, die zaghaften Angriffsversuche waren aber zu ungenau, um Keeper Konstantin Rott ernsthaft zu gefährden.

Fassungslos den Kopf geschüttelt

„Momentan machen wir zu viele eigene Fehler, durch den Platz im Tabellenkeller haben wir zu viel Unruhe im Aufbau, das Vertrauen fehlt den einzelnen Spielern einfach“, analysiert ihr Coach Christian Kramlinger, der zu Beginn der zweiten Halbzeit den Querlatten Streifschuss von Thomas Leykam so gerne im Tor gesehen hätte. Der gleiche Spieler hatte in der Folgezeit ein zweites Mal Alu-Pech und konnte nur noch fassungslos den Kopf schütteln.

„Wir sind wochenlang dem Glück hinterhergelaufen, haben es nicht gehabt, heute allerdings schon“, sprach Schloßberg-Stephanskirchens Trainer Helmut Faber diese Situation beim Stand von 2:0 für seine Mannschaft an.

Handspiel klar im Straraum?

Kurz vorher hatte es schon eine von wenigen brenzligen Situationen gegeben: Wiederum war es der agile Leykum, der kurz vor dem Strafraum schießt, ein Abwehrspieler der Gastgeber den Ball an die Hand bekommt und die Gäste vehement einen Strafstoß forderten. Nach ihrer Meinung war das Handspiel klar im Strafraum, der Schiedsrichter entschied auf Freistoß an der Strafraumgrenze und zeigte Markus Zwigl den gelben Karton. In dieser Szene hätte wohl der bei den Profis eingesetzte VAR (Video Assistant Referee) heftige Diskussionen ausgelöst. 

Trainer lobte Kampfgeist und Moral

„Wenn wir beim Stand von 2:0 den Anschlusstreffer kassiert hätten, wer weiß, wie dann das Spiel gelaufen wäre“, so Faber, der sein Team für die besondere Moral und den Kampfgeist lobte. „Über den Kampf bekommst Du auch wieder bessere Ergebnisse“, so der Chefanweiser. Nachdem die Gäste in der Schlussviertelstunde die Offensive verstärkten, boten sich dem SV Schloßberg-Stephanskirchen zwangsläufig Konterchancen die dann auch mit den beiden Toren durch Patrick Hacker und Bastian Seher zum 3:0 Endstand genutzt wurden.

Vorbildlich: 13 Spieler aus der eigenen Jugend

“Es geht im Tabellenkeller nicht um Schönheit, sondern dass man da unten rauskommt“, so das Fazit von Faber. Man sollte auch wissen, dass im Kader des SV Schloßberg-Stephanskirchen 13 Spieler aus der eigenen Jugend unter 23 Jahren stehen, wollte A-Jugendtrainer Michael Weiß auch einmal erwähnen, das sei für die Zukunft eine äußerst erfreuliche Entwicklung.             


SV Schloßberg-Stephanskirchen: Konstantin Rott, Kühne, Cia, Peters, Dangl, Krüger, Hofmann, Marold, Zwigl, Seher, Dziduch – Eingewechselt: Fricke, Hacker, Remmelberger, Pongratz.


TSV Emmering: Tobias Schütze, Markus Schütze, Maier, Josef Niedermaier, Wimmer, Breu, Leykam, Spötzl, Tuscher, Michael Niedermaier, Riedl – Eingewechselt: Kirchlechner, Christoph Niedermaier, Staudigl.

Tore: 1:0 Alexander Dangl, 2:0 Patrick Hacker (80.), 3:0 Bastian Seher (83.)

Schiedsrichter: Hannes Nick (Kirchweidach)

Zuschauer: 90    

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