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Routinier Peter Niedermeier im Interview

„Da war aber auch Dusel dabei“: Das fehlt dem SV Ostermünchen noch zu einem Top-Team

Peter Niedermeier ist beim SV Ostermünchen wieder zurück.
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Peter Niedermeier ist beim SV Ostermünchen wieder zurück.

Ist der SV Ostermünchen ein Top-Team der Kreisliga 1? Laut Peter Niedermeier nicht! Der Routinier sieht trotz des positiven Laufes noch Potenzial im Team. Das fehlt dem SVO noch.

Ostermünchen – Beim SV Ostermünchen haben sie Peter Niedermeier lange vermisst. In der vergangenen Saison in der Bezirksliga hatte sich der 34-jährige Angreifer das Kreuzband gerissen. Der SVO stieg ab und spielt nun wieder in der Kreisliga. Beim 3:0-Sieg über Griesstätt bestritt Niedermeier sein drittes Spiel nach der Rückkehr und traf per Elfmeter zum 2:0.

Wie lautet Ihr Fazit zum 3:0-Erfolg?

Peter Niedermeier: Wir wussten, dass Griesstätt nur auf Konter aus ist und haben uns vor dem Spiel gedacht, dass wir es genauso machen: Wir geben ihnen den Ball und schauen mal, was die machen. Es hat gut funktioniert, dass wir die langen Bälle nach vorne gut gespielt haben und so zu unseren Konterchancen gekommen sind. Letztendlich haben wir dann schon verdient gewonnen.

Die Kompaktheit war diesmal der große Trumpf!

Niedermeier: Wir wollten ab der Mittellinie eng stehen. Die langen Bälle konnten sie spielen, da war dann der Torwart da oder ein Verteidiger hat sich abgesetzt. Das hat ganz gut funktioniert.

„Ich kann mich bislang nicht beschweren“

Sie hatten einen Kreuzbandriss und kommen nun wieder in Form. Wie ist der Verlauf?

Niedermeier: Mir geht es schon wieder überraschend gut, ich hatte auch die Vorbereitung schon wieder relativ normal mitgemacht. Jetzt war ich noch im Urlaub, das hat mich von der Fitness her wieder zurückgeworfen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, erst im Winter wieder anzufangen. Aber dem Knie geht es soweit recht gut und ich kann mich bislang nicht beschweren.

Der SVO ist wieder im Aufwärtstrend. Was ist der Grund?

Niedermeier: Wir haben eine kleine Serie, aber wir sind noch keine gefestigte Mannschaft. Wir müssen weiter nach hinten schauen. Die Liga ist brutal ausgeglichen – wenn das bis zum Schluss so bleibt, dann wird es sehr interessant.

Was fehlt denn noch zu einer gefestigten Mannschaft?

Niedermeier: Die nötige Cleverness und die Kaltschnäuzigkeit vor der Bude. Wir haben zwar zuletzt gewonnen, da war aber auch Dusel dabei.

Das mit der Kaltschnäuzigkeit können Sie ja ändern!

Niedermeier: Das muss ich auch ändern! Aber das Wichtigste für die Mannschaft ist, dass ich da vorne als Anspielstation bin. Ich kann die Bälle tropfen lassen oder Freistöße rausholen, dass die auch mal durchschnaufen können.

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