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Nachholspiel am Mittwochabend

Nach tragischem Spielabbruch: Brannenburg sammelt Big-Points im Abstiegskampf

Besorgte die Führung per Foulelfmeter: Fikret Jahic
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Fikret Jahic und Co. gingen dieses Mal in Brannenburg leer aus (Bild vom vergangenen Wochenende).

Noch am vergangenen Wochenende musste das Rosenheimer-Derby zwischen dem TSV Brannenburg und dem Sportbund nach einem medizinischen Notfall abgebrochen worden. Nun stand am Mittwoch (15. Mai) die Nachholpartie auf dem Programm.

Brannenburg - Am vergangenen Wochenende ging in Brannenburg das Rosenheimer-Derby zwischen dem heimischen TSV und dem Sportbund über die Bühne. Vor einer tollen Kulisse von knapp 300 Zuschauern hatten die Gäste von Beginn weg mehr vom Spiel und lagen nach 75 gespielten Minuten mit 3:1 in Führung. Doch dann musste die Partie abgebrochen werden.

Brannenburg zum Siegen verdammt

Der Grund? Einer der beiden Linienrichter musste notärztlich behandelt werden, weswegen sich der leitende Unparteiische für einen Abbruch entschied und der Bayerische Fußball-Verband die Partie nun am Mittwochabend (15. Mai) wiederholen ließ. Glück im Unglück für die Hausherren, die dringend einen Sieg im Kampf gegen den Abstieg benötigten.

Für den Sportbund ist der Zug sowohl nach vorne als auch nach hinten bereits abgefahren, allerdings war vor dieser Begegnung der dritte Platz des TuS aus Prien in Schlagdistanz. Die Voraussetzung auch hier: drei Punkte. Wie schon vor wenigen Tagen fanden auch dieses Mal einige Zuschauer (240) den Weg in den Sportpark des TSV Brannenburg und sahen ein Derby auf Augenhöhe.

Beste Heimmannschaft der Liga

Nach einer intensiven, aber torlosen ersten Hälfte sah es auch in Halbzeit zwei lange nach einer Nullnummer aus, ehe Florian Siebler in der 80. Spielminuten seine Farben erlöste und den vielumjubelten 1:0-Führungstreffer besorgte. In der Folge drückten die Rosenheimer auf den Ausgleich, kassierten jedoch tief in der Nachspielzeit das 0:2. Mika Hanssum machte in Minute 95 den Deckel endgültig drauf.

Damit feierte die mit Abstand beste Heimmannschaft der Liga den zehnten Dreier im 13. Spiel vor eigenem Publikum und holte satte 31 (!) seiner 33 Punkte auf heimischem Geläuf. In der Tabelle kletterte der Aufsteiger dank diesen Erfolges auf den zehnten Tabellenplatz und hat den direkten Klassenerhalt nun in der eigenen Hand.

Gelingt dem TSV der direkte Klassenerhalt?

Am kommenden Samstag (18. Mai) gastiert man beim SV Ostermünchen und kann mit einem weiteren vollen Erfolg den Liga-Erhalt perfekt machen. Für den Sportbund Rosenheim ist der dritte Platz aufgrund dieser Niederlage nun Geschichte. Im letzten Spiel einer turbulenten Saison bekommen es die Mannen von Trainer Patrick Zimpfer mit dem TuS Prien zu tun.

gz

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