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Erstes Spiel für Ostermünchen

„War gar nicht abgesprochen“: So erlebte SVO-Torwart Thomas Frank sein Elfmetertor

Starker Keeper, sicherer Elferschütze: Thomas Frank ist neu beim SV Ostermünchen.
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Starker Keeper, sicherer Elferschütze: Thomas Frank ist neu beim SV Ostermünchen.

Thomas Frank hat wohl das beste Debüt seines Lebens gefeiert. In seinem ersten Spiel für den SV Ostermünchen hielt er die Null, schlug den Tabellenführer und erzielte sogar ein Tor selbst. Das sagte er dazu im Interview.

Ostermünchen – Thomas Frank ist der neue Schlussmann beim SV Ostermünchen. Bei seiner Premiere in der Fußball-Kreisliga 1 feierte der Kärntner, der als Jugendlicher in der Nachwuchsakademie des Erstligisten Wolfsberger AC zwischen den Pfosten stand, gleich einen Zu-Null-Erfolg über Spitzenreiter SV Aschau/Inn. Mehr noch: Der 25-Jährige, der studienbedingt länger pausierte und danach das Tor für den Kreisligisten MTV Berg hütete, erzielte per Elfmeter sogar den Führungstreffer.

Umzugsbedingt hatte Frank die Würmseer dann aber verlassen und ging auf Vereinssuche: Den SV Ostermünchen hat er übrigens selbst ausgewählt: „Die Truppe ist ganz cool. Menschlich hat das super gepasst, deswegen war Ostermünchen prädestiniert für mich“, erzählt Frank. Im Gespräch mit der OVB-Sportredaktion erzählt der Torhüter, der aus Finkenstein am Faakersee, „der Urlaubsregion“, stammt, über seinen Punktspiel-Einstand für den SV Ostermünchen.

Wie war das erste Spiel im SVO-Dress für Sie?

Thomas Frank: Es war eine super Erfahrung und hat das bewiesen, was sich in den Vorbereitungsspielen schon angedeutet hat: Die Chemie passt, wir haben sofort zusammengefunden und dann auch den Kampfgeist, den wir wollten, auf den Platz gebracht.

Ein Sieg über den Tabellenführer passt dann natürlich auch!

Frank: Auf jeden Fall. Wir haben uns gesagt, dass wir im Prinzip jeden schlagen können – und so gehen wir auch in jede Partie.

Wie haben Sie sich als Elfmeterschütze herauskristallisiert?

Frank: Das war gar nicht abgesprochen. Ich war aber ganz gut in der Partie und habe mir gedacht: Den mach ich rein, wenn ich die Chance kriege.

Nach der Pause waren aber die Hände gefordert. Sie haben die Chancen der Gäste mit einer beeindruckenden Souveränität geklärt!

Frank: Danke. Mittlerweile habe ich ja schon ein paar Spiele in der Kreisliga hinter mir, dementsprechend kenne ich die Situationen ja schon. Es war klar, dass der Gegner nach der Pause kommen wird – und da muss man einfach da sein.

Sie haben sich also schon auf eine Abwehrschlacht eingestellt!

Frank: So ist es. Wir haben das angenommen und so durchgezogen.

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