Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

„Eine Herzensangelegenheit"

Trainerwechsel beim SV Schwindegg - wird DIESES Duo zum Retter in der Not?

Der SV Oberbergkirchen konnte gegen SV Schwindegg am Ostermontag einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
+
Der SV Schwindegg (gelb) wartet in der Rückserie weiterhin auf den ersten Punktgewinn.

Fünf Niederlagen aus den letzten fünf Spielen, darunter eine bittere 0:1-Pleite beim bis dato noch sieglosen Schlusslicht aus Tittmoning und die Angst vor dem Sturz in die A-Klasse. Der SV Schwindegg steht aktuell mit dem Rücken zur Wand. Nun soll ein alt bekanntes Trainer-Duo den SVS retten.

Schwindegg - Der SV Schwindegg spielte bislang eine mehr als nur durchwachsene Saison in der Kreisklasse 3 und rangiert drei Spieltage vor Schluss auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dabei hat man gerade einmal elf Punkte auf dem Konto und konnte zuletzt am 24. September des vergangenen Jahres ein Pflichtspiel für sich entscheiden.

SV Schwindegg mit dem Rücken zur Wand

Doch in der Wintervorbereitung konnte man das ein oder andere Erfolgserlebnis feiern und ging auch deswegen mit breiter Brust in die Rückserie. Zum Auftakt setzte es eine 0:2-Niederlage beim SV Oberbergkirchen, nur wenige Tage später musste man sich dem FC Kirchweidach auf heimischem Geläuf knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Auch in den Begegnungen gegen die Spitzen-Mannschaften aus Traunreut (1:4) und Neuötting (1:3) spielte man zwar gut mit, stand aber am Ende wieder mal mit leeren Händen da. Die Kirsche auf der Sahnetorte war die Pleite am vergangenen Wochenende gegen den TSV Tittmoning. Gegen das bis dato noch sieglose Schlusslicht kassierte man eine 0:1-Pleite und hat nun nur noch vier Punkte Vorsprung auf den direkten Abstiegsplatz.

Trainer-Duo übernimmt

Zu viel für die Verantwortlichen der Schwindegger, die jetzt die Reißleine gezogen (Christian Anzenberger musste gehen) und ein alt bekanntes Trainer-Duo installiert haben: Daniel Blindhuber und Martin Weinberger übernehmen bis Saisonende das Traineramt in Schwindegg und sollen das schier Unmögliche möglich machen. Das Ziel? Ganz klar der Klassenerhalt.

„Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, da es einfach mein Heimatverein ist“, erklärte Blindhuber, der zudem im Nachwuchsleistungszentrum des SV Wacker Burghausen die U17 betreut, auf Nachfrage von beinschuss.de. Den Relegationsplatz zwölf hat der SVS schon sicher, wobei es nun darum geht, in den letzten drei Liga-Spielen den Vorsprung auf Tittmoning zu wahren.

Schweres Restprogramm

Das Restprogramm hat es ordentlich in sich: am heutigen Freitag gastiert der TSV Neumarkt St. Veit in Schwindegg, am kommenden Wochenende muss man nach Haiming und zum Abschluss der Saison 2023/24 gastiert man in Unterneukirchen. In einer möglichen Relegation bekommt es der SV Schwindegg dann mit dem Tabellenzweiten der A-Klasse 6 zu tun. Entweder wartet dort dann die SG Chieming/Grabenstätt, der TSV Siegsdorf II oder der TSV Petting. Alles andere als einfache Aufgaben.

gz

Kommentare