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Das Beinschuss-Fazit zur Halbzeit

Hinrunde in der Kreisklasse 2: Enger Zweikampf an der Spitze und enttäuschende Absteiger

Bilder vom Spiel TV Obing gegen den TSV Schnaitsee
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Der TV Obing (weiß) und der TSV Schnaitsee (rot) spielten eine gute Hinrunde.

Auch wenn erst in einigen Wochen die Winterpause ansteht, haben bereits jetzt beinahe alle Mannschaften der Kreisklasse 2 im Kreis Inn/Salzach die Hälfte ihrer Ligaspiele absolviert. beinschuss.de gibt ein Fazit zur absolvierten Hinrunde.

Kreis Inn/Salzach - Bis auf den SV Schechen, TSV Eiselfing, TSV Schnaitsee und SV Seeon-Seebruck haben alle Mannschaften der Kreisklasse 2 zwölf Begegnungen und damit die Hälfte aller Ligaspiele bestritten. Zeit also für ein Hinrundenfazit.

Zweikampf an der Tabellenspitze

An der Tabellenspitze zeichnet sich ein beinharter Zweikampf zwischen dem aktuellen Spitzenreiter SV Schechen (25 Punkte) und dem punktgleichen TSV Eiselfing ab. Beide Mannschaften konnten acht Spiele gewinnen und gingen zweimal als Verlierer vom Platz. Einmal teilte man sich die Punkte mit seinem Gegner.

Mit Josef Wittmann hat der SVS einen echten Knipser in seinen Reihen, der bereits zehn der insgesamt 22 Treffer erzielen konnte. Dem gegenüber steht die beste Defensive der Liga - zusammen mit dem SV Seeon-Seebruck - mit nur elf kassierten Gegentoren.

Die Eiselfinger, die sich in der vergangenen Saison erst in der Relegation gegen den TV Kraiburg den Klassenerhalt sichern konnten, haben nur eine Bude mehr kassiert, dafür aber vier mehr erzielt. Das direkte Duell konnte der SV Schechen knapp mit 2:1 für sich entscheiden.

Beide Mannschaften haben bereits einen soliden Vorsprung auf die direkten Verfolger, wobei man zusätzlich noch jeweils eine Partie in der Hinterhand hat. Man darf gespannt sein, wer seine Form halten kann und wer Federn lassen muss. Dass aber beide Mannschaften in dieser Saison ganz oben mitspielen, kommt mehr als nur überraschend.

Die Verfolger

Auf Platz drei liegt der SV Tattenhausen (21 Punkte), der vor dieser Spielzeit als Hauptfavorit auf die Meisterschaft gehandelt wurde, scheiterte man doch im Frühjahr diesen Jahres knapp in der Relegation. Der Start verlief auch optimal und man holte auch den ersten acht Partien überragende 20 Zähler.

In den letzten vier Spielen setzte es jedoch drei Pleite und ein Remis, weswegen man dem SV Schechen und dem TSV Eiselfing Vortritt lassen musste. Am kommenden Freitag (20. Oktober) steht um 19:30 Uhr gegen genau diese Eiselfinger der Rückrundenauftakt auf dem Programm. Mehr, als nur eine richtungsweisende Partie.

Auf dem vierten und fünften Platz lauern die SpVgg Pittenhart und der TV Obing, die beide jeweils 21 Punkte auf dem Konto haben. Während die Pittenharter nach verhaltenem Saisonstart immer besser in die Spur kommen, taten sich die Obinger zuletzt schwer. Am vergangenen Spieltag erzielte man aber einen Achtungserfolg in Schechen und nahm einen Zähler mit nach Hause. Für beide Teams ist nach oben hin noch alles möglich, wenngleich man dafür jeden Punkt dringend benötigt.

Der TSV Schnaitsee (20 Punkte) hat eine intensive und nervenaufreibende Saison 2022/23 hinter sich, in der man lange gegen den direkten Abstieg gekämpft, sich schlussendlich aber doch noch gerettet hat. In dieser Spielzeit schien es genauso weiterzugehen, denn man musste immer wieder Rückschläge wie eine 1:2-Heimpleite gegen den TSV Wasserburg II hinnehmen. Doch zuletzt startete man eine Serie mit vier Siegen in Serie und zählt damit zum Team der Stunde. Sollte man diese noch vor der Winterpause ausbauen können, steht einer sorgenfreien Saison nichts im Wege.

Wohin geht die Reise?

Mit deutlichem Abstand belegt der SV Ramerberg (15 Punkte) den siebten Tabellenplatz. Mit einer Tordifferenz von minus 15 und gerade einmal elf erzielten Treffern zeigt sich die Schwäche des SVR in dieser Saison. Doch auch in der Defensive steht man alles andere als sattelfest. So kassierte man zuletzt eine 0:5-Klatsche gegen das bis dato noch sieglose Schlusslicht aus Maitenbeth. Die Ramerberger müssen ihre Probleme dringend in den Griff kriegen, sonst droht der Abstiegskampf.

Für den SV Seeon-Seebruck gilt dasselbe, wobei man erst elf Spiele absolviert und davon nur drei verloren hat. gleichzeitig konnte man auch erst drei Partien für sich entscheiden und kommt so einfach nicht richtig vom Fleck. Mit 16 erzielten Treffern hapert es noch etwas im Angriff, mit nur elf kassierten Toren ziert man die beste Defensive der Liga. Sollte der SVS seine Nachholpartien für sich entscheiden können, würde man einen großen Schritt Richtung ruhiger Saison machen.

Der Aufsteiger aus Babensham (14 Punkte) steht für Spektakel. 27 erzielten Treffern stehen 23 kassierten gegenüber, zudem hat man mit Markus Hartl den drittbesten Torschützen der Liga in seinen Reihen. Am vergangenen Spieltag zeigte man gegen Eiselfing eine tolle Leistung, ging am Ende jedoch leer aus. Der TSV kann mit der Hinrunde auf jeden Fall zufrieden sein, benötigt aber weiterhin jeden Punkt im Kampf gegen den Abstieg.

Der Kampf um die Relegationsplätze

Was ist nur der bei der DJK-SV Edling los? Nach dem Abstieg in der Relegation gegen die DJK-SV Griesstätt, tun sich sich die Edlinger auch eine Klasse tiefer mehr als schwer. Elf magere Punkte in zwölf Spielen, der Vorsprung auf den ersten Relegationsabstiegsplatz beträgt gerade einmal einen mickrigen Zähler. Am vergangenen Spieltag kassierte man dann auch noch im Kellerduell gegen den TSV Wasserburg II eine bittere 1:2-Pleite. Die Edlinger müssen dringend in die Spur finden und Siege einfahren, um nicht in die A-Klasse durchgereicht zu werden.

Auf den Relegationsplätzen hausen aktuell der zweite Absteiger aus Amerang und der TSV Wasserburg II. Beide Mannschaften haben zehn Zähler auf dem Konto und damit noch voll im Rennen im Kampf um den Klassenerhalt. Während es für den SVA die erwartet schwere Saison, nach dem Horrorjahr in der Kreisliga, wurde, ist die aktuelle Lage der Löwen-Reserve durchaus überraschend. Für beide Teams gilt es nun vor der Winterpause noch den ein oder anderen Zähler zu sammeln, um sich schnellstmöglich aus dem Keller zu verabschieden.

Das Schlusslicht lebt

Das Tabellenende ziert der FC Maitenbeth, der bis zum letzten Spieltag der Hinrunde noch keine einzige Partie für sich entscheiden konnte. Umso beeindruckender war nun der dominante 5:0-Erfolg über den SV Ramerberg, mit welchem man sich wieder an die Relegationsplätze heranpirschte, denn der FCM hat sieben Punkte auf dem Konto und damit nur drei Zähler Rückstand auf Amerang und Wasserburg. Man darf gespannt sein, ob dieser Dreier als Initialzündung für eine erfolgreiche Aufholjagd wirkt.

Die Tabelle nach der Hinrunde im Überblick

Verein Punkt
SV Schechen25
TSV Eiselfing25
SV Tattenhausen21
SpVgg Pittenhart21
TV Obing21
TSV Schnaitsee20
SV Ramerberg15
SV Seeon-Seebruck14
TSV Babensham14
DJK-SV Edling11
SV Amerang10
TSV Wasserburg II10
FC Maitenbeth7

gz

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