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„Entscheidung fiel nicht leicht“

Trainer-Aus für Niederlechner bei Babensham: Jetzt sollen Ex-Kapitän und Alt-Coach retten

Aufstiegstrainer Klaus Niederlechner (in marineblauer Jacke) muss nach fünf Jahren beim TSV Babensham gehen.
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Aufstiegstrainer Klaus Niederlechner (in marineblauer Jacke) muss nach fünf Jahren beim TSV Babensham gehen.

Nach fünf Niederlagen aus sechs Spielen zieht der TSV Babensham die Reißleine: Der einstige Meistermacher Klaus Niederlechner ist raus. Zwei alte Bekannte sollen nun das sinkende Schiff retten – und die letzte Chance auf den Klassenerhalt wahren.

Babensham – Krisenmodus beim TSV Babensham! Der Tabellenletzte der Fußball-Kreisklasse 2 zieht die Reißleine – und das mit voller Wucht. Nach fünf Niederlagen aus den letzten sechs Spielen hat der Klub Trainer Klaus Niederlechner mit sofortiger Wirkung freigestellt. Der 58-Jährige, seit fünf Jahren im Amt, ist damit nicht länger verantwortlich für das sportliche Überleben der Babenshamer.

Seine Nachfolge? Ein Duo mit Stallgeruch! Hermann Manhart, langjähriger Kapitän der ersten Mannschaft, und Christian Brack, der das Team bereits vor Jahren trainierte, sollen gemeinsam retten, was noch zu retten ist. Es ist der letzte Versuch, dem drohenden Abstieg in die A-Klasse zu entgehen.

Babensham: Trainer-Aus für Niederlechner – Ex-Kapitän übernimmt

Die Stimmung im Verein? Angespannt. Den Verantwortlichen „fiel die Entscheidung nicht leicht“, wie aus der Pressemitteilung vom Mittwoch (23. April) zu entnehmen ist. Niederlechner, der den TSV durch die Corona-Zeit führte, nach dem Abstieg direkt wieder in die Kreisklasse brachte, galt intern als unermüdlicher Antreiber. Einer, der immer alles gab – auch wenn die Ergebnisse zuletzt ausblieben. Sein Engagement: unbestritten. Sein Abschied: dennoch unausweichlich.

Denn die Tabelle lügt nicht. Babensham steht ganz unten. Letzter Platz, kaum Selbstvertrauen, null Aufbruchstimmung. Nach der jüngsten Last-Minute-Pleite bei der SpVgg Pittenhart war endgültig klar: So geht es nicht weiter. Der Klassenerhalt ist in akuter Gefahr – und die Vereinsführung reagiert.

Kann TSV Babensham gegen TSV Breitbrunn/Gstadt die Kehrtwende einleiten?

Jetzt liegt die Hoffnung auf dem neuen Gespann. Brack bringt Erfahrung, Manhart kennt die Mannschaft in- und auswendig. Die Botschaft ist klar: Schluss mit Ausreden, jetzt zählt nur noch der Kampf. Jeder Punkt, jedes Spiel, jede Minute. Die Mannschaft wurde öffentlich in die Pflicht genommen. Der Schulterschluss ist da – aber auch der Druck.

Die erste große Bewährungsprobe wartet schon am Sonntag (27. April) um 15 Uhr. Dann kommt mit dem Aufsteiger TSV Breitbrunn/Gstadt ein Gegner, der sich im komfortablen Tabellenmittelfeld befindet – ohne Abstiegs- und Aufstiegssorgen. Anpfiff ist um 15 Uhr im Babenshamer Stadion. Die Kulisse dürfte hitzig werden. Die Fans fordern eine Reaktion. Der Verein eine Wende.

Ob der Trainerwechsel die Wende bringt? Ob Babensham die Kurve kriegt? Noch stehen sieben Spiele aus. Sieben Chancen. Sieben Endspiele. Fest steht: Jetzt wird gezittert, gekämpft, gehofft. In Babensham brennt das Licht wieder – wenn auch in letzter Minute. (mck)

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