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Der Auftakt in die Bezirksliga verlief für den SB DJK Rosenheim mehr als enttäuschend. Ein frühes Gegentor und ein weiteres umstrittenes Tor führten zur 0:3-Niederlage. Kapitän Marco Oberberger versucht, die Pleite zu erklären.
Rosenheim – Rekordverdächtige 38 Sekunden hat es nur gedauert, ehe der SB DJK Rosenheim nach seiner Rückkehr in die Fußball-Bezirksliga Ost im Rückstand lag. Da passte es auch ins Bild, dass im Auftaktspiel gegen den TSV Zorneding ein weiterer Gegentreffer umstritten war und der 0:3-Endstand in der Nachspielzeit fiel. Über das erste Punktspiel in der Bezirksliga nach zwei Saisons in der Kreisliga hat die OVB-Sportredaktion mit Sportbund-Kapitän Marco Oberberger gesprochen.
Marco Oberberger im Interview: „Wir mussten Lehrgeld bezahlen“
Ein missglückter Auftakt im strömenden Regen – man könnte fast sagen: Im Regen stehen gelassen, oder?
Marco Oberberger: Für das erste Spiel war es grundsätzlich schon in Ordnung. In der ersten Minute waren wir noch nicht ganz da auf dem Spielfeld, die Aufregung spielt halt auch mit. Wir haben drei bittere Gegentore bekommen, da mussten wir Lehrgeld bezahlen und müssen daraus lernen. Die Mannschaft ist ja gut beieinander.
Es standen mit Danyal Akdag und Leonit Vokrri zwei Neuzugänge in der Startelf, wie sehen Sie deren Einstand?
Oberberger: Für das erste Punktspiel war es in Ordnung. Es ist nicht so einfach, sich im neuen Team zurechtzufinden, vor allem in den Punktspielen. Sie geben im Training Vollgas und sind voll im Team integriert. Sie machen ihre Sache gut und passen als Typen super in unsere Mannschaft.
Glück für Zorneding vor dem 2:0
Wie sahen Sie die Situation vor dem 0:1, das aus einem Strafstoß resultierte?
Oberberger: Wir spielen einen schlechten Ball, klären ihn schlecht, im folgenden Zweikampf im Sechzehner bei extrem nassem Boden hat Akdag die Situation wohl falsch eingeschätzt und wir einen bitteren Elfmeter bekommen. Schlechter hätte es nicht laufen können.
Lehrgeld zum Bezirksliga-Auftakt: SB DJK Rosenheim unterliegt Zorneding deutlich
Beim zweiten Gegentreffer wurde von Ihrer Seite ein vorausgegangenes Stürmerfoul moniert!
Oberberger: Meiner Meinung nach kann man es abpfeifen, ich denke, das war eine 50:50-Situation. Das Glück war nicht auf unserer Seite.
Auch der Sturm blieb blass, oder?
Oberberger: Man muss klar sagen, dass die 20 Tore von Fikret Jahic aus der letzten Saison schon abgehen. Da müssen sich die Abläufe erst wieder einspielen.
Schnell aus Fehlern lernen
Ihr Ziel für die nächsten Spiele und die Saison?
Oberberger: Wir müssen Cleverness dazulernen, weil die Gegner in der Bezirksliga einfach mehr Qualität haben. Schnellstmöglich aus den Fehlern lernen, denn die dürfen nicht zu oft passieren. Wir wollen uns mit unserer jungen Mannschaft in der Liga etablieren und als vorrangiges Ziel gilt der Klassenerhalt.