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„Wegfall eines Partners tut enorm weh“

Wegen Geldsorgen der SpVgg Unterhaching: Dieser hohe Betrag fehlt 1860 Rosenheim

Tiefschlag für 1860 Rosenheim: Die Probleme der SpVgg Unterhaching wirken sich auch auf die Sechziger-Fußballer aus.
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Tiefschlag für 1860 Rosenheim: Die Probleme der SpVgg Unterhaching wirken sich auch auf die Sechziger-Fußballer aus.

Die SpVgg Unterhaching ist Kooperationspartner des Fußball-Bayernligisten 1860 Rosenheim – zu erwarten ist vom ehemaligen Bundesligisten aktuell allerdings nichts. Die Hachinger haben Geldsorgen, die Sechziger sowieso und jetzt fehlt auch noch ein hoher Betrag.

Rosenheim – Die SpVgg Unterhaching steckt in finanziellen Problemen oder, wie es Präsident Manni Schwabl nennt, um „einen Liquiditätsengpass“. Davon betroffen sind nicht nur Angestellte der Unterhachinger, sondern auch der Kooperationspartner und Fußball-Bayernligist 1860 Rosenheim.

„Betrag ist vertraglich vereinbart“

„Uns fehlt ein hoher, fünfstelliger Betrag, der vertraglich vereinbart ist“, erklärte Herbert Borrmann, Erster Vorsitzender des TSV 1860 Rosenheim. Der CSU-Fraktionsvorsitzende kümmert sich aktuell täglich um die Belange der maroden Fußballabteilung, die selbst in großen finanziellen Problemen steckt.

Kosten wurden stark reduziert

„Da tut natürlich der Wegfall eines Partners und Geldgebers enorm weh“, erklärte Borrmann, der die Fußballabteilung der Sechziger aktuell auf einem besseren Weg sieht als noch vor ein paar Wochen. Durch die Auflösung einiger Verträge wurden die Kosten stark reduziert.

Abmedung wäre der letzte Schritt

Auf Rückfrage der OVB-Sportredaktion möchte Herbert Borrmann den Rückzug aus der Bayernliga beziehungsweise das Abmelden der ersten Mannschaft trotzdem nicht komplett ausschließen: „Das wäre tatsächlich der letzte Schritt, aber davon gehe ich nicht aus. Natürlich sind wir nach wie vor in einer schwierigen finanziellen Situation und sind auf die Hilfe von einheimischen Sponsoren angewiesen, um alles in den Griff zu bekommen und die Finanzen für diese Saison zu ordnen. Für nächste Saison mache ich mir keine Sorgen.“

Herbert Borrmann ist zuversichtlich

Herbert Borrmann ist vor allem im Jugendbereich zuversichtlich: „Da hat uns die Versammlung mit den Eltern sehr geholfen, denn es gibt doch einige mittelständische Betriebe, die uns helfen wollen. Wir wollen in Zukunft nicht nur auf einheimische Spieler, sondern auch auf einheimische Sponsoren setzen.“

Gute Entwicklung der ersten Mannschaft

Seit dem Vorbereitungsstart der Sechziger sieht der Erste Vorsitzende des TSV 1860 Rosenheim eine gute Entwicklung in der ersten Mannschaft : „Da entsteht gerade etwas und ich habe sogar Hoffnung, dass wir möglicherweise die Bayernliga halten können. Sollte das der Fall sein, werden wir natürlich nächste Saison in dieser Liga spielen, denn das kostet uns auch nicht mehr als die Landesliga“, erklärte Borrmann abschließend und machte sich auf den Weg zu nächsten Sponsorengesprächen.

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