Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

„Wurden darüber völlig überraschend informiert“

Knall beim TSV Rain am Lech: Droht der Regionalliga Bayern der Super-Gau?

Bilder vom Spiel TSV Buchbach gegen den TSV Rain/Lech.
+
Beim TSV Rain/Lech geht es aktuell drunter und drüber.

Droht der Regionalliga Bayern der endgültige Super-Gau? Nachdem in den vergangenen Tagen klar wurde, dass die SpVgg Unterhaching aufgrund erheblicher Geldprobleme eventuell auf einen möglichen Aufstieg verzichten muss, sorgt nun eine weitere Meldung für Chaos. Der TSV Rain will zurück in die Landesliga. Die Folgen: Trainer, Betreuer und der Kapitän sind bereits weg. Wie es nun weitergeht, ist völlig unklar.

Rain am Lech - Obwohl die Regionalliga Bayern aktuell noch in der Winterpause schlummert, geht es neben den Plätzen heiß her. Vor einigen Tagen wurde bekannt gegeben, dass sich die SpVgg Unterhaching aufgrund von Geldproblemen um einen möglichen Aufstieg sorgen muss. Doch nicht nur das. Nun schlägt eine weitere Meldung ein wie eine Bombe.

TSV Rain am Lech will zurück in die Landesliga

Der TSV Rain am Lech will freiwillig zurück in die Landesliga, obwohl der Verein in der 4. Liga auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintert. Zuletzt waren dies nur Gerüchte, doch am vergangenen Montag wurde der Mannschaft dieser Schritt in einer Spielerversammlung mitgeteilt.

Das Kuriose ist jedoch, dass es, laut fupa.de, im Laufe dieser Sitzung durch kritische Nachfragen zu einer überraschenden Uneinigkeit der Verantwortlichen gekommen sein soll, sodass bis jetzt nicht klar ist, in welcher Liga gespielt werden wird.

Schritt hat bereits jetzt schwerwiegende Konsequenzen

Sicher ist aber, dass man sich gegen die Regionalliga entschieden hat. Und der Schritt hat erste schwerwiegende Folgen. Sowohl Trainer Martin Weng als auch Co-Coach Johannes Müller haben nun bei dem noch Regionalligisten das Handtuch geworfen. Auch Kapitän Stefan Müller wird nicht mehr für den TSV Rain auflaufen.

Zudem wird auch Athletiktrainer Raphael Boger nicht mehr zur Verfügung stehen. Ob die Schwaben aufgrund dieser sich überschlagenden Entwicklungen überhaupt den Spielbetrieb in der laufenden Saison aufrecht erhalten können, erscheint unter diesen Umständen höchst unwahrscheinlich. Es droht der endgültige Super-Gau. Und das für die ganze Regionalliga Bayern.

„Wurden darüber völlig überraschend telefonisch informiert“

Für die Trainer Weng und Müller sowie den Kapitän spielt dabei nicht die Entscheidung per se, sondern die Art und Weise der Kommunikation eine Rolle. Diese sei nämlich „nicht hinnehmbar“, weswegen der Rücktritt die einzige logische Konsequenz sei.

„Nach mehreren Gesprächen wurde uns und der Mannschaft Mitte Januar versichert, dass alles versucht wird, die Regionalliga zu stemmen. Am 2. Februar, zwei Tage nach Ablauf der Wechselfrist, als jedem klar war, dass kein Spieler mehr wechseln kann, wurden wir völlig überraschend telefonisch darüber informiert,“ legen Weng und Müller in einer gemeinsamen Stellungnahme gegenüber fupa.de dar.

Wie geht es jetzt weiter?

Der Schock und die Wut sitzt tief. Doch ein nicht ganz unwesentlichen Beitrag an der Entwicklung in Rain dürfte für den Verein die Nachricht gehabt haben, dass Hauptsponsor „Dehner“ seine finanziellen Zuwendungen an den Klub zurückfahren will. In welcher Höhe das sein wird, darüber hielten sich die Beteiligten bedeckt.

Aber wie geht es jetzt weiter? Gegenüber kicker.de hatte der sportliche Leiter des TSV, Alexander Schroder, noch angekündigt, den Antrag für die Regionalliga-Saison 2023/24 stellen zu wollen. Doch nun scheint alles anders. Der Verein selbst hat sich noch nicht zu der Thematik geäußert.

Dafür wird es aber höchste Eisenbahn, denn der Auftakt in der Regionalliga Bayern für die Rückserie steht kurz vor der Tür.

gz

Kommentare