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Holzländern ist Klassenerhalt kaum noch zu nehmen

SV Erlbach geht seinen Weg weiter: „Bayernliga ist für uns das Non-Plus-Ultra“

SV Erlbach gegen TSV 1882 Landsberg - Bilder vom Spiel
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Der SV Erlbach konnte beide Derbys in dieser Saison gegen den SV Kirchanschöring für sich entscheiden.

Der SV Erlbach kann auf eine überragende Hinserie in der Bayernliga Süd zurückblicken, überwintern die Holzländer doch mit 39 Punkten auf einem tollen sechsten Tabellenplatz. „Wir waren vor der Saison zwar guter Dinge, aber dass es dann so gut läuft, hätte wohl auch keiner für möglich gehalten“, schwärmt Christoph Huber im Gespräch mit beinschuss.de.

Erlbach - Was war das für eine unglaublich starke Hinserie des SV Erlbach in der Bayernliga Süd? Aus 21 Spielen holten die Holzländer bärenstarke 39 Punkte, verließen zwölfmal als Sieger und nur sechsmal als Verlierer den Platz. Zudem stellt man mit gerade einmal 19 Gegentreffern die beste Defensive der Liga und findet sich auf einem tollen sechsten Tabellenplatz wieder.

Starke Hinserie des SV Erlbach

„Die bisherige Saison war sensationell. Wir waren zwar im Sommer guter Dinge, aber dass es dann im Endeffekt so gut läuft, hätte wohl keiner für möglich gehalten“, schwärmt der sportliche Leiter Christoph Huber im Gespräch mit beinschuss.de. „Ich kann vor der gesamten Mannschaft, dem Trainer- und Betreuerteam nur den Hut ziehen“, so der 28-Jährige weiter.

Dabei ist dem SVE, der im Frühjahr 2022 den Aufstieg in die Bayernliga feiern konnte, der zweite Klassenerhalt in Folge wohl nicht mehr zu nehmen: „Uns fehlen noch drei Zähler auf die magische 42-Punkte-Marke, die in den vergangenen Jahren immer gereicht hat. Wir sind also sehr selbstbewusst und zuversichtlich, dass wir den Klassenerhalt in der Rückserie schnellstmöglich fixieren werden.“

Zwei Ab- und Neuzugänge

In der bisherigen Winterpause hat sich bei dem Fünftligisten auch einiges getan. Während Thomas Breu und Hannes Langenecker den Verein in Richtung Kreisliga verlassen haben, konnte man sich auf der anderen Seite mit Milos Lukic (19) und Erich Kirchgessner (20) optimal verstärken: „Wir gehen unseren Erlbacher Weg kontinuierlich weiter“, erklärt Huber, der anfügt: „Milos und Erich sind beide noch sehr jung, aber brutal ambitioniert und lernwillig. Ich bin mir sicher, dass sie eine Bereicherung für unsere Mannschaft sind.“

Bestes Beispiel für den „Erlbacher Weg“ sind Levin Ramstetter und Maximilian Manghofer, die über den SV Erlbach beim TSV aus Buchbach gelandet sind: „Wir sind mit beiden nach wie vor in gutem und engem Austausch, wobei es uns natürlich sehr freut, dass sowohl Levin als auch Maximilian in der Regionalliga bereits mit starken Leistungen überzeugen konnten“, erklärt Huber stolz.

Sammereier wird ab Sommer Co-Trainer

Weitere Transfers wollte der sportliche Leiter per se nicht ausschließen: „Wir halten unsere Augen und Ohren immer offen und werden auch zuschlagen, wenn sich etwas Sinnvolles ergeben sollte. Aber das Wichtigste ist, dass unser Gerüst steht. Dazu zählt natürlich auch unser Trainerteam, das großen Anteil an unserem Erfolg hat.“

Lukas Lechner, der Spielertrainer des SVE, hat nämlich zusammen mit seinen Kollegen bereits für die kommende Spielzeit zugesagt: „Wir sind sehr froh, dass wir mit Lukas für eine weitere Saison verlängern konnten. Er macht einen unglaublich guten Job und passt zum SV Erlbach wie die Faust aufs Auge. Zudem wird er ab Sommer von Maximilian Sammereier als Co-Trainer unterstützt, was uns ebenfalls sehr freut.“

Huber: „Bayernliga Süd ist für uns Non-Plus-Ultra“

Nach einer guten ersten Saison in der zweithöchsten Spielklasse Bayerns scheint es so, als würden die Erlbacher in Spielzeit Nummer zwei sogar noch einen drauf legen: „Für uns ist die Bayernliga Süd das Non-Plus-Ultra. Wir sind sehr stolz, dass wir in dieser Klasse nicht nur spielen dürfen, sondern vor allem auch überzeugen können. Für den Verein, die Fans und die ganze Region ist diese Liga ein ganz großes Highlight“, ist sich Huber sicher.

In der Vorbereitung auf die Rückserie erwarten den SV Erlbach vier Testspiele gegen den SV Wacker Burghausen, ASCK Simbach, SV Linde Tacherting und TSV Ampfing, ehe am 24. Februar wieder der Ligaalltag mit einem Heimspiel gegen den FC Ismaning beginnt. „Wir freuen uns darauf und hoffen, an die gute Hinserie anknüpfen zu können.“ Man darf gespannt sein.

gz

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