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Bayernligist will noch „professioneller“ werden

Neuer sportlicher Leiter beim SV Kirchanschöring: „Familiäre Miteinander hat mich gereizt“

Sven Vetter (links) wird neuer sportlicher Leiter beim SV Kirchanschöring
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Sven Vetter (links) wird neuer sportlicher Leiter beim SV Kirchanschöring.

Sven Vetter wird sportlicher Leiter bei Fußball-Bayernligist SV Kirchanschöring. „Wir wollen die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen,“ so Thomas Dengel SVK-Abteilungsleiter „und uns noch professioneller aufstellen für die Zukunft.“ Dengel selbst wird künftig sich mehr um die Abteilungsleitung Fußball insgesamt bei den Gelb-Schwarzen kümmern.

Kirchanschöring - Es gelte die jungen Talente „die wir schon haben“ weiter zu fördern. Durch „Svens Netzwerk, wird der SVK weiter profitieren“. Die Aufgaben bei einem Bayernliga-Verein „sind so breit gefächert,“ das „ist der nächste Entwicklungsschritt für den SV Kirchanschöring,“ so Dengel der „sehr glücklich ist, dass sich Sven für uns entschieden hat!“

Vetter wird neuer sportlicher Leiter

Wichtig aus SVK-Sicht wären „Qualität und Fußball-Sachverstand“. Dengel und Vetter haben viele Gespräche geführt „bis wir gesagt haben, das machen wir miteinander.“ Die „SVK-DNA“ müsse passen, „die muss man annehmen“ und so zeigt sich Dengel überzeugt „bei Sven ist die 100 Prozentig richtig.“ Durch die Personalie Vetter werden Mannschaft und Trainerteam „noch mehr unterstützt“.

Der noch 50-jährige Vetter ist schon voll im gelb-schwarzen Geschäft „dafür hat mich der SVK aber auch geholt.“ Vetter stieg mit dem TSV Ampfing in die Landesliga Südost auf und schaffte diesen Sprung erneut mit dem frisch in die Bezirksliga Ost aufgestiegenen TSV Kastl zwei Jahre später erneut. „Mich freut diese Aufgabe beim SVK. Ich bin voll motiviert,“ äußert er gegenüber der Heimatzeitung.

„Familiäre Miteinander hat mich gereizt“

Dengel habe ihn bereits im September kontaktiert, so gab es ein erstes Treffen im Oktober und im Dezember habe er zugesagt „weil das für mich eine Aufgabe ist, die spannend ist.“ Dengel habe dabei nie nachgelassen und „sich um mich bemüht,“ was er sehr schätze und „das gab mir den Schwung.“ Kirchanschöring wäre für ihn immer eine gute Adresse gewesen, „die leisten dort gute Arbeit,“ er habe mit den Schweppermännern gegen den SVK gespielt, „da habe ich immer ein positives Gefühl gehabt.“

Zudem spiele mit SVK-Torwart Egon Weber ein ehemaliger Schützling von ihm bei den Rupertiwinklern, „darum habe ich dort auch immer wieder zugeschaut,“ so Vetter. Der SVK habe „ein familiäres Miteinander,“ das „hat mich gereizt“. Insofern habe er nicht lange überlegen müssen „das Angebot nehme ich jetzt an.“

Großteil der Mannschaft erst einmal „kennenlernen“

Neben Keeper Weber kennt er Michael Angerer, der wie Vetter in Kirchweidach wohnt und natürlich „Omo, den kenne ich zwar (noch) nicht persönlich,“ aber beim SVK kicken einige Spieler, die er früher als Trainer „im Auge oder auf der Liste“ gehabt hätte.

Trotzdem müsse er mit dem Großteil der Mannschaft „erst einmal zusammenwachsen,“ sich annähern, kennenlernen und entsprechend Gespräche führen. Das wäre bei den Rupertiwinklern jetzt schon eine Veränderung, er übernehme neben Alexander Götzinger (Scouting/Kaderplanung) die sportliche Leitung, „der Tom hat gesagt, er freut sich,“ dass hier ein neuer Schwung in dieser Position komme und ein Mann, der zusätzlich „frischen Wind“ bringe.

Über zwölf Jahre als Trainer aktiv

Der Empfang im engsten Kreis „war sehr positiv“, so Vetter. Er habe sich sofort wohlgefühlt, das war wie „schön, dass du da bist“, ein nettes Ankommen, obwohl niemand von seiner Personalie gewusst habe. Die Gelb-Schwarzen wären strukturell „brutal gut aufgestellt“, da könne er nur Respekt äußern, „da haben viele Hände über Jahre enorm gute Arbeit geleistet!“

Er wäre über zwölf Jahre als Trainer tätig gewesen und muss sagen „von Anschöring – hörst du nichts Schlechtes.“ Alle die dort Spieler und Trainer waren sagen „das war eine super schöne Zeit, die sie nicht missen möchten.“ Das sage viel aus. Wo der SVK am Ende der Saison stehe? „Ich bin überzeugt, dass wir die Bayernliga halten!“

mw

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