Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Fehlstart in der Bayernliga perfekt

Traumtor, Notbremse und ein leeres Tor: SV Kirchanschöring erlebt Wechselbad der Gefühle im Allgäu

SV Kirchanschöring gegen TSV Kottern
+
Nach zwei gespielten Spielen gibt es nach wie vor keine Punkte für den SV Kirchanschöring.

Der Fehlstart in der Bayernliga ist perfekt: Die Auswärtsreise zum FC Memmingen hatte für den SV Kirchanschöring einiges zu bieten – nur kein erfolgreiches Ende.

Memmingen – Als Nico Nollenberger in der Nachspielzeit seinen Sololauf aufs leere Tor zum 3:1 des FC Memmingen gegen den SV Kirchanschöring abschloss, gab es für Trainer Matthias Günes kein Halten mehr. Für den Jubelsprint übers Feld sah er Gelb – egal. „Unfassbar zufrieden“ und „sehr, sehr glücklich“ war der 41-Jährige, dass die Bayernliga-Heimpremiere vor 526 Zuschauern gelungen war. Mit dem eingewechselten Nollenberger stach einer der Joker. Mit dem aus der Bezirksliga vom TSV Wertingen gekommene David Spizert, der nach Flanke von Matthias Moser zuvor die 2:1 Führung erzielte (80. Minute), ein anderer. Beide Treffer gingen somit auch auf das Konto von Neuzugängen.

Der Erfolg war zweifelsohne verdient, wie auch SV Kirchanschöring-Trainer Mario Demmelbauer anerkannte, wenngleich es seiner Mannschaft lange gelang, die Memminger vom Tor fernzuhalten und sogar überraschend vorzulegen. Mit der ersten und einzigen Möglichkeit in der ersten Hälfte für Kirchanschöring gelang David Lobensteiner mit einem Sonntagsschuss das 0:1 aus heiterem Himmel (30.). Andrè Braun rückte mit seinem Flachschuss aus 18 Metern zum 1:1 in der Nachspielzeit der ersten Hälfte die Verhältnisse die Kräfteverhältnisse zumindest einigermaßen zurecht. Braun hatte sich in der Vorbereitung aus der U21 in den Bayernliga-Kader gespielt, vor zwei Wochen eine Mittelfußprellung zugezogen und bedankte sich postwendend für seinen ersten Startelf-Einsatz in der ersten Mannschaft.

Die Gäste kamen anschließend zwar zunächst besser aus der Kabine, aber „über 90 Minuten hat sich die reifere Spielanlage durchgesetzt“, befand Demmelbauer. Den Fans des FC Memmingen blieb aber auch nicht verborgen, dass noch nicht alles rund lief. Gegen Kirchanschöring überzeugte unterm Strich das Kollektiv. Elias Huber stoppte Nollenberger in 89. Minute noch regelwidrig und sah für die „Notbremse“ Rot. Als Kirchanschöring samt Torhüter in der Nachspielzeit samt Torhüter Egon Weber alles nach vorne warf, war beim Konter keiner mehr da, der Nollenberger bei der finalen Entscheidung stoppen konnte. Der Rest war Emotion. (FC Memmingen)

Kommentare