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Gegen die Tonne

Lebensmittel retten und Geld sparen: Die besten Anbieter für Rettertüten

Klassische Win-win-Situation: Einige Anbieter bewahren Lebensmittel vor der Tonne und bieten sie als sogenannte „Rettertüten“ vergünstigt an.

Bremen – Lebensmittelverschwendung ist ein zunehmendes Problem: Laut dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft landen jährlich 11 Millionen Tonnen im Müll. Neben Essensresten gehören dazu auch ungenießbare Bestandteile.

In den letzten Jahren verkaufen immer mehr Anbieter Essen, das sonst im Abfall gelandet wäre, zu einem reduzierten Preis. Eine Win-win-Situation für Konsumenten und Verkäufer, denn während die einen weniger bezahlen, können die anderen Einnahmen für Produkte generieren, die sonst im Abfall gelandet wären. Aber wo findet man als Konsument diese Angebote?

Nahrungsmittel retten mit Too Good To Go: Reporterin zahlt durchschnittlich nur ein Drittel des Preises

Der wohl bekannteste Anbieter, der Rettungsbeutel von Restaurants, Supermärkten und Co. an Konsumenten vermittelt, ist Too Good To Go. Reporterin Alex Koschek von der Sendung WDR-Servicezeit hat verschiedene Anbieter getestet und insgesamt 15 Lebensmittelbeutel über die App gerettet. Dabei hat sie durchschnittlich nur ein Drittel des Normalpreises bezahlt und dafür überwiegend gute Auswahl und Qualität erhalten.

Mit einer Rettertüte lässt sich gut sparen. (Symbolbild)

Für 4 Euro durfte sich die Reporterin am Frühstücksbuffet eines Hotels bedienen und alles, was sie wollte und passte, in eine ein Liter Box packen. Ein Ersparnis von 18 Euro, denn ein Frühstück in dem Hotel kostet sonst 22 Euro pro Person. Doch nicht immer ist es einfach, diese begehrten Angebote zu ergattern. Das weiß auch eine Studentin, die sich ebenfalls am Buffet bedient: „Solche Angebote wie hier mit dem Hotel sind immer sehr schnell vergriffen, da muss man Glück haben“, erklärt sie.

Nicht nur Rettungsbeutel: Das kann man selbst gegen Lebensmittelverschwendung tun

  • Bewusst einkaufen
  • Produkte mit kurzem MHD kaufen, wenn es für die kommenden Tage gedacht ist
  • Auf die Sinne vertrauen, wenn ein Produkt abgelaufen ist. Bei Fisch oder Fleisch sollte das MHD immer eingehalten werden. Andere Lebensmittel halten fast ewig.
  • Beim Gemüse schneiden nicht zu viel abschneiden
  • Obst und Gemüse einkochen bevor es schlecht wird
  • Essen im Restaurant einpacken und am nächsten Tag genießen
  • (Quelle: Welthungerhilfe)

Online retten und Rettungsbeutel bei Lidl: Diese weiteren Angebote gibt es

Ein weiterer Anbieter ist Motatos. Dort werden gerettete Nahrungsmittel online zu einem günstigen Preis angeboten. Statt im Abfall landen monatlich 1,5 Millionen Produkte im Zentrallager des Unternehmens. Diese haben Verpackungsfehler, kurze Mindesthaltbarkeitsdaten oder sind überschüssige Ware und können deshalb günstiger angeboten werden. Koschek bestellt bei dem Online-Händler und spart bei einem Mindestbestellwert von 30 Euro ganze 40 Prozent im Vergleich zum herkömmlichen Handel.

Eine weitere Möglichkeit, um Nahrungsmittel vor dem Abfall zu retten und dabei zu sparen, sind Rettungsbeutel, die direkt bei den Supermärkten, Discountern oder Restaurants angeboten werden. Ein Beispiel hierfür ist Lidl. Hier konnte Koschek Obst- und Gemüsebeutel für drei Euro ergattern. Diese waren durchschnittlich um die Hälfte günstiger als im herkömmlichen Verkauf. Die Beutel enthalten vor allem Obst und Gemüse und sind schnell ausverkauft, früh da sein lohnt sich deshalb auch hier.

Die Redaktion hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Rubriklistenbild: © Westend61/Imago

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