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Strom sparen

Smart Meter für drei Gruppen ab 2025 Pflicht: Was Sie über die neuen Stromzähler wissen müssen

Die Energiepreise steigen, doch mit den neuen Stromzählern – den Smart Meter – sollen Verbraucher ihren Verbrauch anpassen und Geld sparen können.

München – Die Zukunft des Stromverbrauchs könnte in intelligenten Stromzählern, den sogenannten Smart Metern, liegen. Noch sind sie in privaten Haushalten eher selten anzutreffen, doch das soll sich in den nächsten Jahren ändern. Es ist geplant, dass bis 2025 einige Haushalte verpflichtet werden, Smart Meter zu installieren. Ab dem ersten Tag des Jahres 2025 müssen zudem alle Stromanbieter dynamische Stromtarife anbieten.

Smart Meter sollen schon ab nächstem Jahr für manche Verbraucher verpflichtet sein, doch viele können auch jetzt schon von ihnen profitieren.

Wer frühzeitig informiert sein möchte, sollte sich bereits jetzt mit den Smart Metern auseinandersetzen. Es gibt einige Aspekte zu berücksichtigen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass Smart Meter aus zwei Teilen bestehen: einem digitalen Stromzähler und einem Kommunikationsmodul zur Datenübertragung, wie der ADAC erklärt. Das Ziel dieser intelligenten Messsysteme ist es, den Nutzern eine genaue Kontrolle über ihren Energieverbrauch zu ermöglichen. Dies erleichtert es Verbrauchern, ihr Verhalten anzupassen und so langfristig bewusst Strom zu sparen.

Smart Meter: Wie die neuen Stromzähler beim Sparen helfen sollen

Die Datenübertragung erfolgt in beide Richtungen, sodass Signale gesendet und empfangen werden können. Dies ermöglicht es beispielsweise, Geräte in einem Smart Home automatisch ein- oder auszuschalten, wenn der Strom zu bestimmten Zeiten günstiger ist. Angesichts der derzeit hohen Energiepreise könnte dies für viele Haushalte ein guter Anreiz sein, um Kosten zu sparen.

Der intelligente Stromzähler ermöglicht es, den eigenen Verbrauch bewusst zu überwachen, gegebenenfalls anzupassen und somit Geld zu sparen. Die Verbraucherzentrale weist jedoch darauf hin, dass man nicht sofort mit einer günstigeren Stromrechnung rechnen sollte.

Das Besondere an Smart Metern ist das intelligente Messsystem. Alle 15 Minuten wird der Stromverbrauch gemessen und die Daten werden direkt über eine gesicherte Internetverbindung an den Strombetreiber und die Energielieferanten gesendet. Verbraucher können jederzeit via Kundenportal oder in die App des Betreibers schauen und den aktuellen Verbrauch sowie die aktuellen Daten abrufen. Das Gerät muss direkt am Hausanschluss installiert werden.

Ein Wechselstromzähler zeigt den aktuellen Zählerstand in Kilowattstunden in einem Haushalt an.

Ab wann Smart Meter Pflicht werden und wer die neuen Stromzähler einbauen muss

Immer mehr Menschen haben Solaranlagen und Wallboxen für E-Autos zu Hause. In Zeiten, in denen erneuerbare Energien immer wichtiger werden, sollen Smart Meter dazu beitragen, die Erzeugung und den Verbrauch von Strom effizient aufeinander abzustimmen. Wer eine Solaranlage besitzt, kann dank der Smart Meter überschüssigen Strom an die Börse verkaufen. Der Fokus liegt auf der optimalen Nutzung der erzeugten Energie.

Zehn Tipps, wie Sie im Garten Energie sparen können 

Eine Lampe mit Bewegungsmelder
Bewegungsmelder sind praktisch, da dauerhafte Lichtquellen im Garten störend für Vögel und Insekten sind. Außerdem spart man so Strom. © Imago
Eine Solaranlage im Garten
Solarzellen sind in der Anschaffung zwar nicht günstig, rentieren sich aber langfristig. © Glyn Thomas/Imago
Laub und Rechen
Ein Rechen anstatt einem Laubsauger zu verwenden, kann viel Strom einsparen. © LianeM/Imago
Fackel aus Bambus in Garten
Fackeln verleihen Gärten eine abenteuerliche Stimmung und man spart mit ihnen noch dazu Strom. © VladBrik/Imago
Handsäge an Baum
Mit einer Handsäge anstatt einer elektrischen Säge sparen Sie ebenfalls Strom. © Sauletas/Imago
Solarlampe
Sie können mit Solarlampen Strom sparen. Diese laden bei Sonnenschein und geben die gespeicherte Energie bei Dunkelheit ab. © Imago
Feuerschale in Garten
Heizpilze fressen viel Strom und sehen noch dazu nicht schön aus. Wie wäre es stattdessen mit einer traditionellen Feuerstelle? © Cornelia Pithart/Imago
Pool mit Poolabdeckung
Pools sind generell teuer. Wer aber eine Abdeckung investiert, kann viel Strom sparen, da das von der Sonne aufgeheizte Wasser nicht so schnell kalt wird. © TopStock/Imago
Eine Glühbirne im Garten
Sparsame Leuchtmittel setzen auf LED-Technologie. Damit kann man gegenüber herkömmlicher Glühbirnen bis zu 90 Prozent Strom sparen. © Imago
Ein Mähroboter auf Wiese
Mähroboter sind oft überflüssig und verbrauchen zudem viel Strom. © Dariolopresti/Imago

Ab 2025 soll jeder Haushalt einen Smart Meter erhalten können. Es gibt jedoch eine gesetzliche Verpflichtung für drei Gruppen:

  1. Haushalte mit einem sehr hohen Stromverbrauch von über 6.000 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr.
  2. Haushalte mit stromerzeugenden Anlagen wie Photovoltaikanlagen mit mehr als sieben Kilowatt installierter Leistung und
  3. Haushalte mit einer steuerbaren Verbrauchseinrichtung, wie einer Wärmepumpe oder einer Nachtspeicherheizung.

Bis spätestens 2032 sollen alle Haushalte in Deutschland mit Smart Metern ausgestattet sein. Wer nicht warten möchte und sich ab 2025 freiwillig einen Smart Meter einbauen lassen möchte, muss dafür bezahlen. Die Preisobergrenze liegt bei einmalig 30 Euro. Die Verbraucherzentrale weist jedoch darauf hin, dass zusätzliche Kosten entstehen können, wenn für die Installation der modernen Messeinrichtung oder des intelligenten Messsystems ein Umbau des Zählerschranks erforderlich ist. Diese zusätzlichen Kosten müssen vollständig selbst getragen werden.

Sparen mit neuem Stromzähler: Für die Kosten der Smart Meter soll es eine Obergrenze geben

Wer befürchtet, dass die Kosten für die Smart Meter die Einsparungen beim Stromverbrauch aufheben, kann beruhigt sein. Für die Smart Meter ist eine Preisobergrenze vorgesehen. So darf der Messstellenbetreiber von Haushalten in seinem Gebiet mit einem Jahresverbrauch zwischen 6.000 und 10.000 Kilowattstunden maximal 20 Euro pro Jahr verlangen. Bei Haushalten mit höherem Stromverbrauch oder Solaranlagen, Wallboxen und Wärmepumpen kann die Gebühr bis zu 50 Euro pro Jahr betragen.

Die Redakteurin oder der Redakteur hat diesen Artikel verfasst und anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien.

Rubriklistenbild: © Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild

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