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Empfohlen von der Stiftung Warentest

Heizölpreise online vergleichen: Bei diesen zwei Portalen findet Ihr den günstigsten Preis

Heizöl
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Heizölpreise vergleichen und damit sparen - bei diesen Vergleichsportalen findet Ihr die besten Schnäppchen.

Wer Heizölpreise online vergleicht, kann beim Kauf viel Geld sparen. Zwei Vergleichsportale liefern besonders gute Ergebnisse, wie jetzt die Stiftung Warentest bescheinigt.

Wer Heizöl besonders günstig einkaufen möchte, muss nicht nur zum richtigen Zeitpunkt, sondern auch beim richtigen Händler einkaufen. Immerhin: Der Marktpreis von Öl zeigte in den letzten Monaten recht kontinuierlich nach unten. Doch die Preise variieren auch von Anbieter zu Anbieter. Ein Händlervergleich kann oftmals mehrere hundert Euro Ersparnis bringen.

Viele nutzen für den Preisvergleich Online-Portale. Die Stiftung Warentest hat nun fünf bekannte Vergleichsportale für Heizöl unter die Lupe genommen. Verglichen wurden die angezeigten Preise für sechs Musterorte in sechs Bundesländern an sechs Werktagen, sowie für vier verschiedene Bestellmengen zwischen 2000 und 10.000 Litern.

Hier werden Schnäppchenjäger fündig

Und es gibt zwei klare Testsieger: Die Plattformen Heizoel24, gefolgt von Esyoil, zeigten zuverlässig die günstigsten Preise an. Der Preisunterschied zwischen Heizoel24 und dem teuersten Portal betrug bei einer Bestellmenge von 2000 Litern im Schnitt stolze 384 Euro. Zwischen Heizoel24 und Esyoil bestand hingegen nur ein durchschnittlicher Preisunterschied von zwei Euro.

Die beiden Portale bieten ihren Kunden auch noch weitere Dienste an. So könnt Ihr zum Beispiel einen personalisierten Preiswecker konfigurieren: Dafür gebt Ihr Eure Email und einen Wunschpreis für hundert Liter Heizöl an. Wird dieser am Markt erreicht, werdet Ihr benachrichtigt und könnt direkt bestellen.

Bei Heizoel24 bekommt Ihr außerdem ein Extra an Daten: Ihr seht dort zum Beispiel die tagesaktuellen Preischarts für einzelne Postleitzahlengebiete, und es zeigt als einziges Portal die prozentuale Preisänderung zum Vortag für den jeweiligen Lieferort an. Außerdem gibt es einen Rechner, mit dem Ihr ausrechnen könnt, ob sich eine Sammelbestellung mit den Nachbarn lohnt. Apropos Sammelbestellung: Laut Untersuchungen der Stiftung Warentest macht eine Sammelbestellung in der Regel nur bei kleineren Liefermengen von rund 800 Litern pro Lieferstelle Sinn – dafür zahlen dann die drauf, die eine größere Lieferung bekommen.

Kurzfristig Heizöl gebraucht? Dann solltet Ihr auf diesem Portal vergleichen

Ihr braucht kurzfristig dringend eine Heizöllieferung? Dann müsst Ihr in der Regel mit Mehrkosten rechnen; wer zu günstigen Preisen bestellen will, muss mit längeren Lieferzeiten in Kauf nehmen. Für Expressbestellungen, bei denen der Tanklaster nur ein bis drei Tage später vor dem Haus steht, sind laut Stiftung Warentest durchschnittlich Mehrkosten von rund 100 Euro pro 2000 Liter drinnen.

Eine dritte Plattform bietet allerdings für schnellere Lieferungen besonders gute Konditionen an: Fastenergy. Bei Fastenergy ist eine Lieferung binnen 15 Tagen ohne Aufpreis möglich – bei den anderen Portalen lag die durchschnittliche Lieferzeit ohne Aufpreis bei rund 20 Tagen. Auch wer die Lieferung noch schneller benötigt, kann dort Glück haben – die Tester fanden auch Angebote für eine Lieferung innerhalb fünf Werktagen ohne Zusatzkosten.

Achtung, Heizöl-Fakeshops!

Wer sich jetzt direkt ins Internet begibt um die Vergleichsportale zu nutzen, der sollte aufpassen: Die Tester haben einen täuschend echt wirkenden Fakeshop entdeckt, der in den Google-Anzeigen ganz oben erschien. Er hieß „Heiz-oel24.com“ und soll damit offensichtlich Verwechslungen mit der seriösen Website „Heizoel24.de“ provozieren. Die Suchmaske wies laut den Testern eine große Ähnlichkeit mit der von Fastenergy auf. Die Preise waren verdächtig günstig und bei genauerem Hinsehen wurde festgestellt, dass die Firma nicht im Handelsregister steht und die Umsatzsteueridentifikationsnummer falsch ist. Wenn Ihr Euch bei einem Shop unsicher seid, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt, könnt Ihr das im „Fakeshopfinder“ der Verbraucherzentralen online überprüfen.

fso mit Material der Stiftung Warentest

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