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Gedanken zum Ruhestand
Bald-Rentner sucht Spartipps – und erfährt, was er unbedingt vermeiden sollte: „Dringend lassen!“
Um die Rente kümmern sollte man sich nicht erst, wenn es so weit ist. Ein Mann sorgt vor und holt sich im Netz wertvolle Spartipps.
München – Wer zu einem Thema Hilfe oder Rat braucht, fragt zuallererst Google. Das Netz zu befragen, ist heutzutage zu einem gängigen Weg geworden. Dort finden sich auch Foren und soziale Netzwerke. Gerade für Verbraucher bieten sie einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Ein Mann hat in einer Facebook-Gruppe um Spartipps für seine Zeit in der Rente gebeten – und hat einige Hinweise bekommen.
„Hallo liebe Sparer, bin bald ein Rentner und möchte nicht immer sparen, sollte es aber. Freue mich auf die Tipps und Tricks von euch“. Mit diesem Beitrag brachte der Mann, der angibt, ein sparsamer Schwabe zu sein, einen regen Gedankenaustausch in Gang. Die Empfehlungen reichen von Anlageformen, über Hinzuverdienstmöglichkeiten, bis hin zum Konsumverhalten. Die Riester-Rente könnte bald wegfallen. Die Bundesregierung plant, das System der privaten Altersvorsorge zu reformieren.
Spartipps für die Rente: Bald-Ruheständler erfährt im Netz, was er unbedingt vermeiden sollte
So rät etwa eine Nutzerin, bereits auf Rentenniveau zu leben, auch wenn man noch arbeitet und Gehalt bezieht. „So haben wir uns schon dran gewöhnt, mit weniger auszukommen und hatten zusätzlich zum Erspartem noch was gespart“, schreibt sie. Seit zwei Jahren mache sie das schon. Vom ersparten Geld wolle sie reisen.
Andere empfehlen, beim Einkauf auf das Geld zu achten. Genannt werden Apps der Supermärkte und Discounter mit Sparpotenzial wie etwa Lidl Plus oder Bonusprogramme wie Payback oder DeutschlandCard. Eine Nutzerin warnt davor, „ziemlich ausgehungert“ einkaufen zu gehen. Dann könnte es teuer werden. „Das solltest Du als Rentner dringend lassen!“, schreibt sie.
Angehender Rentner erhält Spartipps: Kurz vor Ladenschluss Einkaufen gehen
Eine andere empfiehlt Foodsharing oder kurz vor Ladenschluss einkaufen zu gehen. Dann seien viele Produkte „wegen MHD reduziert“. Eine Frau kenne „viele alte Menschen, die ihre Runden durch ihre Orte ziehen und wissen, wo sie was bekommen“. Diese wissen, „welches Restaurant noch eine Überlebenstüte packt“, oder kennen den Bäcker, wo sie noch etwas abstauben können.
Aufbewahrungsfristen: So lange müssen gängige Dokumente aufbewahrt werden
Andere raten, anstatt steuerpflichtige Versicherungen abzuschließen, in Sachwerte zu investieren, oder das Geld in ETFs (börsengehandelte Fonds) anzulegen. Auch weiter in Vollzeit zu arbeiten, sei eine Möglichkeit. Als Langzeitversicherter (Altersrente) könne er so viel hinzuverdienen, wie er möchte, merkt einer an. Ansonsten ist sicherlich auch ein Minijob eine Option, oder sich für eine Aufwandsentschädigung ehrenamtlich zu engagieren. Gute Nachrichten gibt es bereits jetzt: Im Juli 2024 könnte die Rentenerhöhung stärker ausfallen als bislang angenommen. (mt)