Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Aufgepasst

Warum muss der Reisepass oft über die Reise hinaus noch sechs Monate gültig sein?

Bei der Einreise in viele Länder ist vorgeschrieben, dass der Reisepass noch mindestens sechs Monate gültig sein muss – aber warum gibt es diese Regel?

Die Koffer sind gepackt, die Aufregung vor dem Urlaub steigt und dann kommt das mulmige Gefühl – ist der Reisepass noch gültig? Die Gefahr ist nämlich nicht unbedingt gebannt, wenn Sie feststellen sollten, dass das Ablaufdatum auf einen Termin nach der Reise fällt. Einige Urlaubsländer verlangen nämlich, dass der Reisepass auch noch weit über den Aufenthalt hinaus gültig ist – manchmal sogar sechs Monate.

Warum müssen Reisepässe manchmal noch mindestens sechs Monate gültig sein?

Viele Staaten erteilen den Reisenden ein Visum oder eine andere Form von Einreiseerlaubnis, wenn sie einreisen. Diese können zum Beispiel 30, 90 oder 180 Tage gültig sein, unabhängig davon, wie lange der Gast tatsächlich im Land bleibt. Die Regelung soll dafür sorgen, dass Reisende, die sich legal in einem Land aufhalten, auch entsprechend ausweisen können, wie das Fluggastrechteportal Flightright informiert. Da ein Urlauber also theoretisch bis zu sechs Monate im Land bleiben dürfte, muss er sich auch für diesen Zeitraum über ein gültiges Ausweisdokument verfügen.

Je nach Reiseland kann es sein, dass der Reisepass bei der Ankunft oder nach der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültig sein muss.

Das ist auch deshalb sinnvoll, weil sich eine Reise manchmal unfreiwillig verlängern kann – zum Beispiel durch einen Unfall oder eine Krankheit. Daher wird sogar empfohlen, dass der Reisepass noch länger als die Dauer der Einreiseerlaubnis gültig sein sollte, um bürokratische Hürden zu vermeiden.

Essen schlürfen, Ärmel hochkrempeln, Kaugummis kauen: Zehn kuriose Anstandsregeln aus der ganzen Welt

Mann isst japanische Nudeln.
In westlichen Restaurants würden Menschen, die beim Essen laute Geräusche von sich geben, eher irritierte Blicke ernten – in Japan ist das aber durchaus üblich, wenn nicht sogar erwünscht. Es gilt als Kompliment an den Koch und ist ein Zeichen des Dankes.  © agefotostock/Imago
Whiskeygläser stehen auf einem Tablett im Restaurant.
Lecker ausgehen und die traditionellen Gerichte des Urlaubslandes genießen, gehört für viele Reisende dazu. In Frankreich sollten Sie sich aber hüten, einen Scotch oder Martini vor dem Abendessen zu bestellen, wie Remitly herausgefunden hat. Beidem wird nachgesagt, dass sie den Gaumen betäuben und somit das Geschmackserlebnis vermindern. Ein No-Go für die Franzosen. © Wirestock/Imago
Ein Mann steht vor weißen Rillen am Boden, die als Blindenleitsystem genutzt werden.
Hierzulande achtet niemand sonderlich darauf, wenn jemand in Turnschuhen herumläuft – in Kolumbien wird allerdings sehr auf das äußere Erscheinungsbild geachtet. Tennisschuhe werden daher nur für Tennis und Joggingschuhe nur fürs Joggen angezogen.  © Panthermedia/Imago
Ein Mann mit hochgekrempelten Ärmel und einer Uhr ums Handgelenk
In der Mongolei wird es als unhöflich angesehen, die Handgelenke zu entblößen, besonders, wenn man ein Geschenk erhält. Daher sollten Sie die Ärmel niemals hochkrempeln, wie Remitly informiert. © Wirestock/Imago
Eine Frau mit Tacos in der Hand.
Tacos sind ein beliebtes Fast-Food-Gericht der mexikanischen Küche. Die mit allerlei Zutaten gefüllten Mais- oder Weizentortillas sind gerade für Ungeübte schwer zu essen, ohne eine Kleckerei zu veranstalten. Trotzdem sollten Sie nicht zu Gabel und Messer greifen, um sich die Speise zu Gemüte zu führen – Tacos werden üblicherweise immer mit den Händen gegessen.  © Wirestock/Imago
Menschen sitzen in einem Café in Venedig.
Bei manchem, was der Nicht-Italiener mit traditionellen italienischen Gerichten anstellt, würden die Einheimischen wohl am liebsten die Hände über dem Kopf zusammenschlagen – Ananas auf Pizza oder Spaghetti mit dem Messer schneiden sind nur zwei davon. Aber auch Parmesan aufs Essen streuen, wenn es nicht explizit dazu gereicht wurde, kommt nicht unbedingt gut an. Nicht auf Pizza und schon gar nicht auf Fischgerichten.  © Roman Sigaev/Imago
Zwei Frauen stehen Arm in Arm, eine von ihnen macht eine Kaugummiblase.
Auch in Deutschland ist es nicht unbedingt gerne gesehen, wenn das Gegenüber lautstark auf einem Kaugummi herumkaut. Doch noch verpönter ist es in Luxemburg, insbesondere in einem professionellen Umfeld. Wenn möglich, sollten Sie es also am besten ganz sein lassen. © YAY Images/Imago
Frau zeigt vor einem Hügel in Colorado den Daumen nach oben.
In Indonesien sollten Sie nicht mit dem Zeigefinger auf Leute zeigen – das wird als unhöflich angesehen. Stattdessen wird der Daumen oder die ganze, offene Handfläche genutzt.  © Kacey Klonsky/Imago
Frau mit einer Hand ihren Bauch und mit der anderen eine Semmel.
Wer im Restaurant gut gegessen hat, verkündet schon mal gerne, dass er jetzt richtig satt sei. Aber in Australien sollten Sie das lassen, zumindest wenn Sie Worte wie „I’m stuffed” dafür verwenden. Das könnte nämlich auch bedeuten, dass Sie schwanger sind. © Andrey Popov/Imago
Menschen gehen eine Straße in Reykjavik entlang.
Gerade unter Menschen versucht man in der Regel, alle unangenehmen Körpergeräusche zu unterdrücken. Nicht so in Island: Wer hier in der Öffentlichkeit rülpst, braucht sich nicht vor schiefen Blicken zu fürchten. Für den Koch bedeutet das eher, dass das Essen gemundet hat.  © Inger Hogstrom/Imago

Sie möchten keine News und Tipps rund um Urlaub & Reisen mehr verpassen?

Dann melden Sie sich für den regelmäßigen Reise-Newsletter unseres Partners Merkur.de an.

In welchen Ländern muss der Reisepass mindestens sechs Monate gültig sein?

Besonders bei Fernreisen müssen Urlauber achtgeben, was die Gültigkeit des Reisepasses angeht, wie das Auswärtige Amt informiert. Zu den Ländern, in denen der Reisepass ab dem Tag der Einreise bzw. Ausreise noch sechs Monate gültig sein muss, zählen beliebte Urlaubsdestinationen:

  • Ägypten
  • Bahamas
  • Brasilien
  • Fidschi
  • Großbritannien
  • Jamaika
  • Kuba
  • Mexiko
  • Philippinen
  • Singapur
  • Tunesien
  • USA
  • Vereinigte Arabische Emirate (VAE)
  • Vietnam

Wenn der Reisepass vor der Heimkehr abläuft, kann es schwierig sein, aus einem Land wieder auszureisen, wie Flightright warnt. Wer also feststellt, dass das Dokument nicht mehr gültig ist, sollte schnellstmöglich ein neues beantragen. Bei Diebstahl sollte eine Anzeige bei der lokalen Polizei erstattet werden und anschließend das Konsulat oder die Botschaft des Heimatlandes für einen Notfallreisepass kontaktiert werden.

Rubriklistenbild: © Britta Pedersen/dpa

Kommentare