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Mit dem Zelt unterwegs
Reisen mit dem Wohnmobil: Mit fünf Tipps werten Sie Ihre Campingküche deutlich auf
Viele Menschen sind besorgt, beim Zelten Kompromisse bezüglich der Unterkunft und vor allem bei der kulinarischen Versorgung eingehen zu müssen. Doch man muss sich nur zu helfen wissen.
Manche lieben es, die anderen eher weniger – nur eine dünne Isomatte auf dem Waldboden und lediglich eine Zeltplane, die einen vom freien Sternenhimmel abschirmt. Und obwohl das alles sehr romantisch klingt, kann beim Campen auch viel daneben gehen. Wie Sie sich am besten auf Ihren nächsten Ausflug in die Natur vorbereiten und welche coolen Kniffe Ihnen helfen allseits bereit zu sein, lesen Sie im Folgenden.
Kulinarische Verpflegung auf dem Campingplatz
Die goldene Regel beim Packen für den nächsten Camping-Ausflug ist, möglichst minimalistisch zu denken. Was benötigen Sie wirklich und was ist Ballast, mit dem Sie sich nur zusätzlich belasten? Diese Devise gilt nicht zuletzt für Ihre Verpflegung. Bevor Sie reihenweise schwere Konservendosen, Großpackungen Toast, Snacks und Süßkram in Ihren Rucksack stopfen, sollten Sie sich für sättigende Nahrungsmittel entscheiden und mit dem ein oder anderen Trick zusätzlich Platz sparen. Zum Beispiel bietet es sich an, Reis, Nudeln und Co. zu portionieren und in platzsparenden Plastiktüten mitzunehmen.
Campen – ein schöner und kostengünstiger Ausflug in die Natur. Um auch bei Frühstück, Mittag- und Abendessen auf nichts verzichten zu müssen, lassen sich ein/zwei Gerichte prima schon Zuhause vorbereiten.
Vor dem ersten Kaffee am Morgen geht bei vielen Menschen noch gar nichts. Damit Sie nicht ein umfangreiches Kaffeeset, geschweige denn Ihre Kaffeemaschine mitnehmen müssen, empfiehlt es sich, im Voraus und mit zwei Handgriffen tragbare Kaffeesäckchen zu basteln. Dafür werden lediglich ein paar Kaffeefilter (abhängig von der gewünschten Anzahl an Tassen im Urlaub) mit ein bis zwei Löffeln Kaffeepulver befüllt und mit einer Schnur, beziehungsweise einem Stückchen Zahnseide zugebunden. Diese werden dann auf dem Campingplatz nur noch mit heißem Wasser aufgegossen und fertig – der perfekte Start in den Tag für jeden Kaffeeliebhaber.
Das ganze Gewürzregal aus der Küche mitzubringen, ist beim Camper etwas unpraktisch. Trotzdem muss nicht alles gleich schmecken. Um Ihr Essen vielseitig würzen zu können und gleichzeitig Platz zu sparen, können Sie leere Tic-Tac-Behälter mit Salz, Pfeffer und Ihren Lieblingskräutern und -gewürzen befüllen. Alternativ lassen sich auch vergleichbare Döschen verwenden.
Naturwunder in Deutschland erleben – vom Wattenmeer bis hin zum Donaudurchbruch
Wer gerne Pfannkuchen zum Frühstück verspeist und sie auch auf einem Camping-Trip nicht missen möchte, muss mit diesem einfachen Trick auch im Urlaub nicht auf seine heißgeliebte Eierspeise verzichten. Dafür bedarf es zwar auch ein wenig Vorarbeit von Zuhause, auf dem Zeltplatz werden Sie sich aber spätestens bei Ihrem ersten Pfannkuchen-Frühstück selber danken. Einfach eine leere Ketchup-Flasche gut reinigen und mit Ihrem selbstgemachten Pfannkuchenteig befüllen. Da dieser aber als klassische Variante Eier und Milch enthält, sollten Sie darauf achten, ihn gut zu kühlen. Wer ganz sicher gehen möchte, findet online auch zahlreiche vegane Alternativen. Der Teig lässt sich bei Bedarf super aus der Flasche und in die Pfanne dosieren. Das schafft eine schmackhafte Abwechslung zum täglichen Haferbrei.
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Um Platz in Ihrer Kühlbox zu sparen, empfiehlt es sich, leere Plastikflaschen mit Trinkwasser zu befüllen und einzufrieren. So haben Sie Kühlelement und Trinkwasservorrat in einem. Im Gegensatz zu herkömmlichen Eiswürfeln, ziehen Sie bei diesem Trick einen weiteren Nutzen aus dem durch Eis belegten Platz in der Kühlbox, auch nach dem Auftauen. Ob zum Kochen, Trinken oder Waschen, das Wasser ist noch prima weiterverwendbar.
Thermosflaschen – ein weiteres 2-in-1
Ihre Thermosflasche darf beim Zelten natürlich nicht vergessen werden. Ob für Tee, Kaffee oder Suppe, hier bleibt alles lange warm. Wenn Sie Ihre Thermosflasche vor dem Schlafengehen mit heißem Wasser befüllen und in den Schlafsack legen, haben Sie gleichzeitig eine voll funktionierende Wärmflasche für kalte Nächte.
5. Campingtipp: Kochen ohne Küche
Während viele Camper ohne ihren multifunktionalen Campingkocher nicht losfahren, vergessen viele die Option, nämlich das Kochen überm Lagerfeuer. Und obwohl sich Campingkocher vielseitig einsetzen und gerade für das Erwärmen von Konservendosen und das Kochen von Reis und Nudeln lassen, können Sie Ihren Speiseplan durch ein Feuer zusätzlich erweitern. Beispielsweise Stockbrot, aber auch Würstchen und anderes Grillgut lässt sich am besten über der Flamme zubereiten.