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Unmut unter den Mitarbeitern

Ein echtes „Trauerspiel“: Schlechte Stimmung und Stress beim Personal der Deutschen Bahn

Neben zahlreichen Beschwerden von frustrierten Fahrgästen wird nun deutlich, dass auch unter den Mitarbeitern der Deutschen Bahn keine gute Stimmung zu herrschen scheint.

Schon seit Jahren steht die Deutsche Bahn regelmäßig, insbesondere wegen ihrer scheinbar immer schlechter werdenden Pünktlichkeitsquoten, in der Kritik. Das ging bereits letztes Jahr aus den Zahlen der Schlichtungsstelle für den öffentlichen Personenverkehr (SÖP) über das Jahr 2023 hervor, wie das Handelsblatt damals berichtete. Insgesamt seien bereits bis zum 1. Dezember 2023 4.978 Verbraucherbeschwerden eingegangen. Die genannten Hauptgründe der Beschwerden wären die Ausfälle und Verspätungen von Zügen. Im Vergleich zu 2022 sei hier ein Anstieg von rund 47 Prozent zu verzeichnen.

Gestresste Mitarbeiter: Deutsche Bahn plant Änderung des Personaleinsatzes

Wie in vielen anderen Berufen gehören Personalkürzungen auch bei der DB zum Tagesgeschäft. So plane die DB Fernverkehr AG laut einer Mitteilung der Bahngewerkschaft EVG aktuell eine Änderung des Personaleinsatzes auf den Zügen. Unter anderem sollen selbst voll besetzte ICE mit rund 900 Fahrgästen zukünftig mit zwei Servicekräften auskommen.

Auch unter den Mitarbeitern der Deutschen Bahn scheint keine gute Stimmung zu herrschen. (Symbolbild)

Dabei müssen zahlreiche Tätigkeiten wie Auskunft geben, Fahrgeld sichern und die kulinarische Versorgung der ersten Klasse am Platz von besagten zwei Mitarbeitern übernommen werden. Dies sei nicht nur aus Sicherheitsaspekten fragwürdig, auch der Service am Kunden bleibe dabei zwangsläufig auf der Strecke, so die Bahngewerkschaft EVG.

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Bei Fahrgästen und Mitarbeitern: Unmut hinsichtlich der Deutschen Bahn

Dass die Leistungen des Mobilitäts- und Transportkonzerns Deutsche Bahn (DB) bei vielen Deutschen regelmäßig für Unmut sorgt, dürfte den meisten Menschen nicht neu sein. In einem Beitrag der SZ, die nach eigenen Angaben zahlreiche Beschwerden in internen Chatgruppen einsehen durfte, wurde nun jedoch deutlich, dass auch unter den Mitarbeitern keine gute Stimmung zu herrschen scheint. „Das, was wir hier abliefern, ist an Peinlichkeit nicht zu überbieten“, schreibt ein Zugbegleiter der Deutschen Bahn in eine interne Chat-Gruppe. Damit ist er nicht allein. So schreibt auch ein Lokführer der Deutschen Bahn: „Ich schäme mich mittlerweile jeden Tag für dieses Unternehmen“.

Spaniens Festland entdecken: Zehn Landschaften, Strände und Städte, die Sie besuchen sollten

Park Güell in Barcelona
Barcelona gehört zu den Klassikern der Städtereisen in Spanien und das zu Recht: In ihr vereinen sich historische Bauwerke mit modernen Gebäuden zu einem außergewöhnlichen Stadtbild, in dem es viel zu entdecken gilt: Die Sagrada Família, die von dem bekannten katalanischen Baumeister Antoni Gaudí stammt, ist nur eines von vielen faszinierenden Sehenswürdigkeiten. Dazu gehören auch drei andere Werke des Architekten, nämlich der Park Güell, das Casa Batlló und das Casa Milà im Stil des Modernisme. © Pond5 Images/Imago
Bardenas Reales, Navarra
Im Süden Navarras befindet sich eine Landschaft, die einzigartig für Spanien ist: Die Bardenas Reales, eine wüstenähnliche Mondlandschaft, welche die Folge von Erosion ist. Mit ihren bizarren Felsformationen ist sie ein beliebter Schauplatz für Film- und Fernsehproduktionen geworden, darunter der James-Bond-Film „Die Welt ist nicht genug“. Der Naturpark ist unterteilt in die Bardena Blanca, welche sich durch ihre weiße Landschaft mit Steppenvegetation auszeichnet, und die Bardena Negro, die mit Wäldern aus Aleppo-Kiefern aufwartet. © Pond5Images/Imago
Gaztelugatxe im Baskenland
Die Klosterinsel San Juan de Gaztelugatxe galt lange Zeit als Geheimtipp, doch diese Zeiten sind vorbei: Nachdem das beschauliche Eiland vor der Felsenküste der Costa Vasca im Baskenland zum Drehort für die HBO-Serie „Game of Thrones“ wurde, kann sie sich vor Touristen kaum noch retten. Besonders beeindruckend ist der Anblick des schmalen Weges, der in engen Kurven das Festland mit der Insel verbindet. Wer dem Getümmel entgehen möchte, kann sich jedoch die umliegende Landschaft genauer ansehen: Der Meeresarm von Urdaibai wurde aufgrund seiner unterschiedlichen Ökosysteme von der Unesco zum Biosphärenreservat ernannt. © Konrad Zelazowski/Imago
Patio de las Doncellas im Real Alcazar in Sevilla
Die Hauptstadt der spanischen Region Andalusien ist eine der schönsten Städte Europas: Sevilla blickt auf eine tausende Jahre alte Geschichte zurück, in der die Phönizier, Römer und Araber eine große Rolle spielten. Das zeigt sich auch an vielen besonderen Bauwerken, allen voran dem Alcázar: Der mittelalterliche Königspalast ist ein beeindruckendes Beispiel der Mudéjar-Architektur, ein Baustil, bei dem christliches und islamisches Kunsthandwerk aufeinander trafen. Ebenso sehenswert ist die Plaza de España, die mit ihren Bänken und Mosaikfliesen, die typisch für Andalusien sind, an die spanischen Provinzen erinnern sollen. Genießen Sie einfach einen Spaziergang durch die Stadt und die prachtvollen Bauten, malerischen Gassen und das andalusische Lebensgefühl werden sich von ganz allein offenbaren.  © robertharding/Imago
Playa de las Catedrales Beach in Galicia
Zum Baden ist die Playa de Las Catedrales in Galicien eher nicht geeignet, doch Urlauber zieht es hier vor allem wegen etwas anderem hin: Die spektakulären Felsformationen, die an das Gewölbe einer Kirche erinnern, und ihm daher den Namen “Strand der Kathedralen” eingebracht haben. Bei Flut sind die Klippen von Wasser umgeben, doch bei Ebbe können Besucher durch die Säulen und Bögen hindurchgehen und sich das einzigartige Naturschauspiel ganz aus der Nähe ansehen.  © Pond5 Images/Imago
Bucht La Concha bei San Sebastián
Die im Norden Spaniens befindliche Hafenstadt San Sebastián ist der perfekte Ort für Urlauber, die gute Küche und einen luxuriösen Flair schätzen. Die baskische Metropole ist nämlich für eine hohe Dichte an Sterne-Restaurants bekannt und zudem Standort eines Internationalen Filmfestivals. In der Altstadt finden sich zahlreiche Boutiquen und Pinxto-Bars, die baskisches Fingerfood servieren. Wer einfach nur entspannen möchte, kann das in der Bucht La Conca mit ihrem goldenen Sandstrand direkt am Stadtzentrum.  © Javier Larrea/Imago
Die Alhambra in Granada bei Sonnenuntergang
Die südspanische Stadt Granada dürfte Touristen vor allem wegen der Alhambra ein Begriff sein. Der beeindruckende Palast thront auf dem Sabikah-Hügel und ist ein einzigartiges Beispiel für die maurische Baukultur in Europa. Zusammen mit dem Generalife, einer maurischen Gartenanlage, und dem historischen Stadtviertel Albaicín zählt sie zum Unesco-Weltkulturerbe. Letzteres befindet sich gegenüber der Alhambra und war einst das arabische Viertel der Stadt. Touristen können hier in ein Labyrinth aus weißen Häusern, engen Gassen und kleinen Plätzen hindurch schlendern und in vergangene Zeiten eintauchen.  © Pond5 Images/Imago
Las Médulas
Eine außergewöhnliche Kulturlandschaft erwartet Aktivurlauber in der Provinz León: Die Schluchten aus rotem Tongestein in Las Médulas sind das Ergebnis einer Goldmine, die vor Jahrhunderten von den Römern errichtet wurde. Den besten Ausblick auf die mit Edelkastanien bewachsenen Hügeln haben Touristen vom Aussichtspunkt Orellán etwa acht Kilometer entfernt. © Panthermedia/Imago
Bergsee Estany de Sant Maurici im Nationalpark Aigüestortes
Naturbegeisterte Urlauber finden in Spanien nicht nur malerische Strände, sondern auch abwechslungsreiche Landschaften voller Seen, Wasserfälle, Moore und Wälder – so wie den Nationalpark Aigüestortes i Estany de Sant Maurici in den Hochpyrenäen in der Provinz Lleida. Sehenswert ist unter anderem der Sant-Maurici-See, der sich am Fuß der Zwillingsgipfel Encantats befindet. Wanderer dürfen sich auf eine beeindruckende Vegetation freuen – aufgrund der starken Höhenunterschiede findet sich auf kleinem Raum eine große Menge unterschiedlicher Pflanzenarten.  © David Micha Sheldon/Imago
Caminito del Rey
Der Caminito del Rey, etwa 60 Kilometer von Málaga entfernt, galt einst als einer der gefährlichsten Wanderwege Europas. Nachdem er viele Jahre lang gesperrt und aufwendig saniert wurde, ist er seit 2015 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich – und kann nun auch von Touristen, die keine Extremsportler sind, gefahrlos durchschritten werden. Und die Wanderung lohnt sich definitiv: Die knapp acht Kilometer lange Strecke führt durch eine Schlucht, deren Felswände bis zu 700 Meter tief sind. Der Weg ist auf einer Höhe von 100 Metern an den Steilwänden angebracht und führt zum Ende hin über eine 15 Meter lange Hängebrücke auf die andere Seite der Schlucht – die Aussicht ist spektakulär.  © Pond5 Images/Imago

Nicht zuletzt zu wenig Personal, bereitgestellte ICE mit kaputten Klimaanlagen, miserable interne Kommunikation und fehlende Gastro-Lieferungen würden intern für wachsende Frustration sorgen. „Ich finde, es wird jeden Tag schlimmer und man ist immer mit weniger Personal auf den Zügen“, heißt es unter anderem im Chatverlauf einer internen Chat-Gruppe.

Rubriklistenbild: © imagebroker/Imago

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