Österreich-Urlaub: Diese Corona-Regeln gelten

Die Einreise nach Österreich ist im Rahmen der 3G-Regel möglich. Das heißt, Reisende müssen einen Nachweis über eine vollständige Impfung, Genesung oder einen negativen Corona-Test erbringen. Erlaubt ist mittlerweile nur noch ein PCR-Test, der maximal 72 Stunden zurückliegt. Geimpfte müssen zudem darauf achtgeben, dass ihr Zertifikat noch gültig ist. In Österreich braucht es spätestens 270 Tage nach der letzten Impfung einen Booster, um weiterhin seinen Impfstatus behalten zu dürfen. Eine elektronische Registrierung braucht es bei der Einreise aus Deutschland aber nicht.

Der landesweite Lockdown in Österreich wurde am 11. Dezember für beendet erklärt. Nichtsdestotrotz gilt er weiterhin bis zum 17. Dezember in den Bundesländern Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Kärnten und Niederösterreich. In Wien will man noch bis zum 20. Dezember im Lockdown bleiben. Zudem sollten Reisende beachten, dass Österreich aktuell als Hochrisikogebiet gilt – mit Ausnahme der Gemeinden Mittelberg und Jungholz und dem Rißtal im Gemeindegebiet von Vomp und Eben am Achensee. Bei der Rückkehr nach Deutschland braucht es - Tagestouristen ausgenommen - eine digitale Einreiseanmeldung und einen 3G-Nachweis. Ungeimpfte und Nicht-Genesene müssen sich in eine 10-tägige Quarantäne begeben, die sich durch einen zweiten Test am fünften Tag frühzeitig beenden lässt.

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Corona-Regeln für den Urlaub in der Schweiz

Seit dem 4. Dezember gilt für alle Reisenden eine PCR-Testpflicht bei der Einreise in die Schweiz. Dabei spielt das Herkunftsland, das Transportmittel oder der Impfstatus keine Rolle. Der Test darf maximal 72 Stunden alt sein. Außerdem müssen Betroffene zwischen dem vierten und siebten Tag nach der Einreise einen weiteren Test vorlegen, es sind sowohl PCR- als auch Schnelltests erlaubt. Zudem ist ein ausgefülltes Einreiseformular (Passenger Locator Form) Pflicht. Eine Ausnahme von der Test- und Meldepflicht gilt allerdings für Reisende aus den grenznahen Regionen Bayern und Baden-Württemberg. Die Schweiz gilt aus Sicht der Bundesregierung als Hochrisikogebiet – daher gelten auch hier verschärfte Corona-Regeln bei der Reiserückkehr.

Einreise nach Italien: Was aktuell gilt

Erst kürzlich hat Italien seine Einreise-Bestimmungen wieder verschärft. Nun gilt eine allgemeine Testpflicht für alle Reisenden. Das bedeutet, dass sowohl Geimpfte als auch Genesene einen negativen Corona-Test vorlegen müssen. Akzeptiert wird ein PCR-Test, der maximal 48 Stunden und ein Antigen-Schnelltest, der maximal 24 Stunden zurückliegt. Ungeimpfte müssen ebenfalls einen negativen Test bei der Einreise vorlegen und sich zusätzlich für fünf Tage in eine Quarantäne begeben. Anschließend braucht es einen zweiten negativen Corona-Test, um die Quarantäne zu beenden. Kinder unter sechs Jahren sind von den Regelungen ausgenommen. Alle von der EU ausgestellte Covid-Zertifikate sind dem „Grünen Pass“ in Italien gleichgestellt. Abgesehen davon müssen alle Reisende das Online-Formular ausfüllen.

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Niederlande-Einreise: Diese Corona-Regeln gelten

Da Deutschland aus Sicht der Niederlande als Risikogebiet zählt, müssen Reisende entweder vollständig geimpft, genesen oder getestet sein. PCR-Tests dürfen nicht älter als 48 Stunden sein, Antigen-Schnelltests nicht älter als 24 Stunden. Eine Ausnahme gilt für Kinder unter zwölf Jahren. Eine Quarantänepflicht besteht aktuell nicht, allerdings müssen Flugreisende zusätzlich ein Gesundheitsformular ausfüllen. Umgekehrt gelten die Niederlande aus Sicht der Bundesregierung ebenfalls als Hochrisikogebiet, sodass Reiserückkehrer sich an die verschärften Einreise-Regeln halten müssen.

Corona-Regeln bei der USA-Einreise

Die Nachricht, dass die USA nach langer Zeit wieder für Reisende aus Europa öffnen will, hat vor einigen Wochen für einen regelrechten Buchungsboom gesorgt. Aktuell ist die Einreise aber nur vollständig Geimpften mit entsprechendem Impfnachweis erlaubt. Als Reaktion auf die Omikron-Variante hat die USA ihre Einreise-Regeln zudem etwas verschärft. Seit dem 6. Dezember braucht es von allen Reisenden ab zwei Jahren einen negativen PCR- oder Antigen-Schnelltest, der bei der Abreise nicht älter als 24 Stunden sein darf.

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Fernreise nach Thailand: Welche Corona-Regeln gelten

Thailand ist ein beliebtes Fernreiseziel in den kalten Wintermonaten, allerdings müssen Reisende auf eine Vielzahl an Regeln achten. Etwa einfacher haben es mittlerweile Geimpfte aus auserwählten Ländern wie Deutschland, da sie die 10-tägige Quarantäne umgehen können. Dennoch braucht es eine Online-Registrierung über die Anwendung „Thailand Pass“, aus der sich ein QR-Code generiert. Dieser muss der Fluggesellschaft vor Abreise und bei der Einreise vorzulegen. Zudem muss bei Abflug im Herkunftsland ein negativer PCR-Test, der maximal 72 Stunden alt ist, vorgelegt werden. Nach der Ankunft müssen Urlauber einen weiteren PCR-Test vornehmen und sich bis zum Erhalt des Ergebnisses in einem von der thailändischen Regierung anerkannten Quarantänehotel einfinden. Eventuell muss am sechsten oder siebten Tag nach der Einreise ein weiterer Antigen-Schnelltest vorgenommen werden. Schon vor der Einreise muss die Buchung und Zahlung des Hotels vorgelegt werden. Abgesehen davon braucht es den Nachweis einer Krankenversicherung mit Deckungssumme in Höhe von 50.000 US-Dollar, die auch die Behandlung von Covid-19 mit einschließt und die Installation der Tracking-App „MorChana“. (fk) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.