Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Nach Sieg bei US-Wah
Republikaner verteidigen Mehrheit im Repräsentantenhaus – Thune setzt sich gegen Trump-Fan durch
Nach der US-Wahl können die Republikaner eine Mehrheit im Repräsentantenhaus erzielen. Einen neuen Mehrheitsführer haben sie auch. Der News-Ticker.
Update vom 14. November, 8.27 Uhr: Im US-Senat haben die Republikaner den Senator John Thune zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt – und damit den von Donald Trump bevorzugten Kandidaten abgelehnt. Thune setzte sich in einer geheimen Abstimmung gegen seine Mitbewerber durch und wird Mitch McConnell nachfolgen, der nach 17 Jahren sein Amt niederlegt.
Vertraute Trumps hatten hingegen für Rick Scott geworben, in dem sie einen hundertprozentig loyalen Unterstützer von Trumps Plänen sahen. Vor der Abstimmung hatten sie unter den Senatoren gegen Thune Stimmung gemacht.
In der Ukraine-Politik hatte sich Thune für die Unterstützung Kiews ausgesprochen. Ob er diese Haltung auch in seiner künftigen Funktion beibehalten wird, ließ der 63-Jährige offen. Trumps Republikaner hatten bei der Kongresswahl die Mehrheit im Oberhaus von der Demokratischen Partei zurückerobert.
US-Republikaner verteidigen Mehrheit im Repräsentantenhaus
Update vom 13. November, 20.55 Uhr: Donald Trump kann zu Beginn seiner Präsidentschaft auf eine Mehrheit im Repräsentantenhaus bauen. Wie der US-Sender CNN berichtete, erreichten die Republikaner demnach die für eine Mehrheit notwendigen 218 Mandate. Zuvor konnte die Partei des designierten US-Präsidenten auch eine Mehrheit im Senat erzielen.
Republikaner ernennen nach US-Wahl Mehrheitsführer im US-Senat
Update vom 13. November, 18.50 Uhr: Während die Stimmen zur Wahl im Repräsentantenhaus noch ausgezählt werden, haben die Republikaner John Thune zu ihrem Mehrheitsführer im US-Senat gewählt. Das berichteten mehrere US-Medien übereinstimmend über die Abstimmung über den Spitzenposten, bei der die Senatoren John Cornyn und Rick Scott sich keine Mehrheit sichern konnten. Thune (63) sitzt bereits seit knapp 20 Jahren für den US-Bundesstaat South Dakota im Senat.
Nach dem Versuch von Donald Trump, das Wahlergebnis 2020 anzufechten, kritisierte Thune den designierten Präsidenten zunächst. Heute gilt er als Unterstützer Trumps. Im Ukraine-Krieg gilt er als Befürworter der US-Hilfen für das von Russland angegriffene Land. Im Frühjahr stimmte er für ein entsprechendes milliardenschweres Hilfspaket.
Update vom 12. November, 13.37 Uhr: Bei der Kongresswahl in den USA wurde der amtierende republikanische Abgeordnete David Valadao im 22. kalifornischen Kongressdistrikt im San Joaquin Valley erneut in das US-Repräsentantenhaus gewählt. Neben Kalifornien wurde auch in Colorado ein Republikaner als Abgeordneter gewählt. Gabe Evans wurde am Dienstagabend zum Sieger im 8. Kongressbezirk von Colorado erklärt. Das meldete der Sender Fox News. Derzeit haben die Republikaner 216 Sitze und die Demokraten 206 Sitze gewonnen. Trumps Lager ist noch zwei Sitze von einer Mehrheit im Repräsentantenhaus entfernt, 13 Sitze sind noch offen.
Trumps Personalentscheidungen: Republikanische Abgeordnete soll UN-Botschafterin werden
Update vom 12. November, 9.30 Uhr: Donald Trump will die republikanische Abgeordnete Elise Stefanik zur UN-Botschafterin machen – die Personalentscheidung macht einige Republikaner aber offenbar nervös. „Es wird sowieso schwierig, irgendetwas durchzubringen“, zitierte das Newsportal notus.org einen Republikaner im Repräsentantenhaus. Wenn die Republikaner eine Mehrheit in der Kammer erreichen, wird sie dennoch ziemlich schmal sein. Krankheitsausfälle, Verspätungen oder andere Zwischenfälle könnten Abstimmungen dann gefährden. Stefaniks Sitz zum Beispiel wäre dann vakant.
Prominente reagieren auf Donald Trumps Sieg bei der US-Wahl 2024
Trumps Republikaner vor Mehrheit im Repräsentantenhaus – vier Sitze fehlen noch
Update vom 12. November, 5.42 Uhr: Donald Trump wird sich voraussichtlich auf einen komplett von seinen Republikanern kontrollierten US-Kongress stützen können: Beim US-Repräsentantenhaus deutet der aktuelle Auszählungsstand laut der Nachrichtenagentur AP darauf hin, dass die Republikaner nur noch vier Sitze davon entfernt sind, ihre bisherige Mehrheit in der Kammer zu verteidigen. Die Demokraten stehen demnach bei 205 Abgeordneten, ausstehend sind noch die Endergebnisse für 16 weitere Sitze.
Prognose: Republikaner übernehmen unter Trump Kontrolle über beide Kongresskammern
Update vom 12. November, 4.46 Uhr: Donald Trumps Republikaner übernehmen laut einer Prognose im Januar wohl beide Kammern des Kongresses. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters und beruft sich dabei auf das Wahlanalyseportal Decision Desk HQ (DDHQ). Dem Bericht zufolge könnten die Republikaner mindestens 218 Sitze im Repräsentantenhaus halten. Acht Abstimmungen stehen allerdings noch aus. Im Senat haben sich die Republikaner bereits eine Mehrheit von mindestens 50 Sitzen gesichert. Die republikanische Dominanz im Kongress eröffnet Trump weitreichende Möglichkeiten, seine politische Agenda durchzusetzen.
US-Wahl 2024: Rennen im Repräsentantenhaus – Trump hofft auf nächsten Triumph
Erstmeldung: Washington, D.C. – Noch immer läuft die US-Wahl 2024 und noch immer stehen Entscheidungen aus, die in den kommenden zwei Jahren große Auswirkungen haben werden. Auf dem Spiel zwischen Republikanern und Demokraten steht die Mehrheit im US-Repräsentantenhaus.
Im US-Repräsentantenhaus, einer der zwei Kammern des US-Kongresses, sitzen insgesamt 435 Abgeordnete. Für eine Mehrheit werden dementsprechend 218 Sitze benötigt. Die Stimmenauszählung läuft, die Republikaner liegen (Stand: 11. November) leicht vorne: Sie kommen aktuell auf 214 Sitze. Die Demokraten liegen bei 205. In der anderen Kammer des US-Kongresses, dem US-Senat, haben die Republikaner die erwartete Mehrheit bereits in der Wahlnacht errungen. Die Verfassung der USA legt die Größe des US-Repräsentantenhauses nicht fest. Seit 1911 besteht die Kammer aber immer aus 435 Abgeordneten, die jeweils einen Wahlbezirk in den USA repräsentieren.
US-Wahl 2024: Donald Trump braucht auch einen Sieg im US-Repräsentantenhaus
Die Entscheidung über das Präsidentenamt ist bei der US-Wahl längst gefallen. Donald Trump setzte sich deutlich gegen Kamala Harris durch und wird am 20. Januar 2025 zum 47. Präsidenten der USA vereidigt werden. Bis dahin wird Trump vor allem mit der Auswahl seines Kabinetts für Schlagzeilen sorgen. Doch wie viel Spielraum der neue Präsident in der Politik der USA letztlich innehat, hängt maßgeblich von den Mehrheiten im US-Kongress ab.
Noch offen im Rennen um das Repräsentantenhaus sind laut dem Nachrichtensender CNN zehn Sitzem in den folgenden Bundesstaaten:
North Carolina: Im Distrikt 1 liegt der Demokrat Don Davis knapp vor Laurie Buckhout.
Maine: Im Distrikt 2 fälllt die Entscheidung zwischen dem Republikaner Austin Therlault und dem Demokraten Jared Golden.
Nebraska: Republikaner Don Bacon darf auf einen Sieg über Tony Vargas im 2. Distrikt des Bundesstaates hoffen.
Iowa: Zach Nunn von den Republikanern führt 3. Distrikt und liegt vor Lanon Baccam.
Virginia: Eugene Vindman von den Demokraten liegt im Distrikt 7 vor Derrick Anderson.
Michigan: Die Republikaner hoffen auf einen Sieg von Tom Barrett über Curtis Hertel im 7. Distrikt.
Colorado: Der Republikaner Gabe Evans hofft im 8. Distrikt auf einen Sieg gegen Yadia Caraveo.
Pennsylvania: Scott Perry von den Republikanern führt im Distrikt 10 vor Janelle Stelson.
New York: Der Demokrat Josh Riley liegt im 19. Distrikt des Staates aktuell vor dem Republikaner Marc Molinaro.
Kalifornien: Michelle Steel von den Republikanern hofft auf einen Sieg gegen Derek Tran im 45. Distrikt.
Republikaner hoffen bei US-Wahl 2024 auf Mehrheit im Repräsentantenhaus
Die Republikaner sind zuversichtlich, dass es ihnen gelingt, auch im US-Repräsentantenhaus ihre Mehrheit zu verteidigen. Doch aufgegeben haben die Demokraten den Kampf dort noch lange nicht. „Die Kontrolle über das Repräsentantenhaus ist noch nicht entschieden“, schrieb der demokratische Minderheitsführer Hakeem Jeffries auf X. Jede Stimme müsse gezählt werden. Der Sprecher der Republikaner, Mike Johnson, hatte bereits am Wahlabend erklärt. Er rechne mit einem Sieg seiner Partei im Kongress. Fachleute halten das Rennen nach wie vor für offen.
Als Donald Trump 2017 erstmals zum US-Präsidenten ernannt worden war, konnte er sich ebenfalls auf eine Mehrheit in beiden Kammern des US-Kongresses verlassen. Bei den Zwischenwahlen 2019 verloren die Republikaner aber die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Das wiederum schränkte den Handlungsspielraum des Präsidenten deutlich ein. (dil/afp/dpa)