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Washington Post

Trump gibt 41 Versprechen für Zeit nach US-Wahl ab 

In seinen Wahlkampfreden betont der Präsidentschaftskandidat immer wieder, welche Maßnahmen er am ersten Tag der Amtszeit umsetzen würde. Rechtlich konform sind viele nicht.

Washington D.C. – US-Präsident Donald Trump hat eine lange Liste von Maßnahmen, die er nach eigener Aussage an seinem potenziellen ersten Tag im Weißen Haus umsetzen möchte. Dazu gehören: Beginn von Massendeportationen, Abschaffung von Vergünstigungen für Elektrofahrzeuge und Ausschluss von Transgender-Frauen vom Frauensport.

Seit Beginn seiner Kandidatur für eine zweite Amtszeit hat Trump 41 konkrete Versprechen abgegeben, was er „am ersten Tag“ als Präsident tun will, und er hat diese Versprechen laut einer Analyse seiner Reden durch die Washington Post mehr als 200 Mal im Wahlkampf erwähnt.

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Während Präsidentschaftskandidaten oft ihre Pläne für ihren ersten Tag im Weißen Haus anpreisen, hat Trump dieses rhetorische Mittel besonders stark eingesetzt, wenn er hinter dem Teleprompter stand. Seine Vorschläge sehen oft vor, die Befugnisse des Oval Office über das hinaus auszudehnen, wie frühere Präsidenten – einschließlich Trump selbst – sie in Anspruch genommen haben.

Rechtsexperten warnen: Trump könnte nach erfolgreicher US-Wahl „illegale Dinge“ durchsetzen

Viele von Trumps Versprechen fallen laut Rechtsexperten nicht in den Zuständigkeitsbereich eines Präsidenten gemäß der Verfassung. Selbst einige derjenigen, die in seinen Zuständigkeitsbereich fallen, würden mit rechtlichen oder logistischen Herausforderungen konfrontiert sein, die eine kurzfristige Umsetzung nahezu unmöglich machen würden.

Aber Trump hat schon früher versucht, solche Einschränkungen zu umgehen, und er könnte es in einer möglichen zweiten Amtszeit erneut versuchen. Als er Ende letzten Jahres unter Druck gesetzt wurde, zu versprechen, seine Macht nicht zu missbrauchen, falls er ins Weiße Haus zurückkehren sollte, sagte Trump, dass er kein Diktator sein würde, „außer am ersten Tag“, und schwor, die südliche Grenze zu schließen und die Ölförderung auszuweiten.

US-Wahl 2024: Trump oder Harris – diese Promis beziehen Stellung

Taylor Swift kündigt ihre Unterstützung für Kamala Harris bei der US-Wahl 2024 an
Wie groß der Einfluss von Prominenten auf die US-Wahl sein kann, zeigte zuletzt Taylor Swift. Der Popstar teilte ihre Unterstützung für die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, in einem Instagram-Beitrag mit ihren 283 Millionen Followern. In einem separaten Beitrag teilte Swift auch einen Link zur Wahlregistrierung. Wie die US-Nachrichtenseite NPR berichtete, habe ein Mitarbeiter der U.S. General Services Administration (GSA) mitgeteilt, dass sicher über den geteilten Link der Sängerin in den ersten 24 Stunden bereits 405.999 Menschen für die US-Wahl 2024 registriert haben sollen. Unterzeichnet war Swifts Post außerdem mit den Worten: „Mit Liebe und Hoffnung. Taylor Swift. Kinderlose Katzenlady.“ Wohl eine Anspielung darauf, dass Trumps Vize JD Vance mehrere Demokratinnen als „kinderlose Katzenladys“ bezeichnete. © Lennart Preiss/dpa
Rapper Eminem stellt sich vor der US-Wahl auf die Seite von Kamala Harris
Auch US-Rapper Eminem schlägt sich im US-Wahlkampf auf die Seite von Kamala Harris. Bei einem Wahlkampfauftritt in seiner Heimatstadt Detroit sprach der Rapper zu Anhängerinnen und Anhängern der Demokratin. Dort sprach er auch davon, dass Harris als US-Präsidentin die „Freiheit schützen“ werde. Was er von Trump hält, hat Eminem bereits mehrfach deutlich gemacht. Im Jahr 2017 widmete er dem damaligen Präsidenten sogar ein „Freestyle“, in dem er die Politik Trumps massiv kritisierte. © Ryan Garza/IMAGO
Kid Rock heizt die Menge vor Trumps Auftritt auf dem republikanischen Parteitag vor der US-Wahl 2024 an
Doch auch der Republikaner Donald Trump erhält in seinem Wahlkampf musikalische Unterstützung. Der Sänger Kid Rock hat seine Unterstützung für den Präsidentschaftskandidaten bereits mehrfach unmissverständlich klargemacht. Am 13. Juli teilte er beispielsweise ein Video auf Facebook, in dem er oberkörperfrei in die Kamera sagt: „Wenn du dich mit Trump anlegst, legst du dich mit mir an!“ Beim diesjährigen Parteitag der Republikaner gab Kid Rock sogar den Anheizer für den Ex-Präsidenten. Am letzten Abend gab er das Lied „American Badass“ zum Besten, in dem er die Menge unter anderem mit den Worten „kämpft, kämpft, kämpft“ anstachelte. © Ron Sachs/IMAGO
Country Star Jason Aldean widmet Trump nach einem missglückten Attentat ein umstrittenes Lied.
Ebenfalls auf dem Parteitag der Republikaner war der Country-Sänger Jason Aldean. Er durfte sogar in dem für den Ex-Präsidenten abgesperrten Bereich Platz nehmen – direkt neben Trump. Dieses Privileg kommt jedoch nicht von Ungefähr. Der Sänger widmete Trump nach dem missglückten Attentat auf ihn ein eigenes Lied. „Präsident Trump ist ein Freund von mir, deshalb möchte ich ihm dieses nächste Lied widmen“, so Aldean bei einer Kundgebung am 13. Juli. Das Lied „try that in a small town“ gilt als umstritten. Kritiker werden dem Country-Sänger vor, in dem Lied Schusswaffen zu verherrlichen. Zudem habe das Musikvideo einen rassistischen Unterton. © Mike De Sisti/IMAGO
Hulk Hogan zerreist sein T-Shirt als Zeichen der Unterstützung für Trump bei der US-Wahl 2024.
Einer der einprägsamsten Momente des Parteitags war aber sicher der, als der ehemalige Wrestling Star Hulk Hogan bei seiner Rede sein T-Shirt vom Leib riss. Damit scheint er seine Wut über das Attentat auf Donald Trump zum Ausdruck bringen zu wollen, bei dem ein Schütze den EX-Präsidenten am Ohr verletzte. „Sie haben versucht, den nächsten Präsidenten der USA zu töten“, so Hogan. „Genug ist genug“. Unter dem tosenden Applaus der Anwesenden zerriss er sein schwarzes Shirt, unter dem ein rotes, ärmelloses Shirt mit der Aufschrift „Trump Vance 2024“ zum Vorschein kam. Dabei rief der Ex-Wrestler aus: „Lasst Trumpamania wieder regieren!“ © J. Scott Applewhite/dpa
Der Wrestler The Undertaker stellt sich bei der US-Wahl 2024 hinter Trump.
Trump scheint einen guten Draht zur Wrestling-Community zu haben. Kein Wunder, denn der Ex-Präsident trat des Öfteren in der Wrestling-Show WWE auf. Jetzt hat auch Mark William Calaway, besser bekannt als The Undertaker, Partei für den Republikaner ergriffen. Trump besuchte ihn in seinem Podcast “Six Feet Under with Mark Calaway”, wo er über Wrestling und seine Politik sprach. In einem kurzen Video machte Calaway dann noch einmal Werbung für Trump und sagte: „Ihr habt die Wahl. Ihr könnt euch für Präsident Trump, Kane und den Undertaker entscheiden, oder ihr könnt Kamala Harris, Dave Bautista und Tim Walz wählen. Wählt weise - die Nation hängt davon ab“.  © JP YIM/AFP
George Clooney unterstützt Harris bei der US-Wahl 2024.
Auch Harris kann im US-Wahlkampf auf die Unterstützung männlicher Prominenter zurückgreifen. Der „sexiest man alive“ und OScar-Preisträger bot nach ihrer Ernennung zur demokratischen Kandidatin gleich seine Hilfe an. „Präsident Biden hat gezeigt, was wahre Führung bedeutet. Er rettet wieder einmal die Demokratie“, schrieb der Schauspieler in einem Statement, dass der New York Times und CNN vorlag. „Wir freuen uns darauf, Vizepräsidentin Harris bei ihrer historischen Aufgabe nach Kräften zu unterstützen.“ Clooney äußerte zuvor Bedenken wegen des Gesundheitszustandes von Biden. Der langjährige Unterstützer der Demokraten schrieb, dass die Partei „im November mit diesem Präsidenten nicht gewinnen“ könne. Auf die Unterstützungserklärung folgte eine Welle der Kritik, auch von Ex-Präsident Trump. Der nannte Clooney auf seiner Social-Media-Webseite Truth Social eine „Ratte“ und riet ihm, sich nicht einzumischen. © Rolf Vennenbernd/dpa
Mark Hamill, alias Luke Skywalker, macht sich für Harris vor der US-Wahl 2024 stark.
Bei der US-Wahl kann sich Harris außerdem der Hilfe von Luke Skywalker persönlich sicher sein. Denn der Schauspieler Mark Hamill, der in den 70er Jahren den Hauptcharakter der Star Wars Trilogie verkörperte, macht sich für die Demokratin stark. „In den Filmen kämpfte ich gegen scheinbare Bösewichte“, sagte der Schauspieler gegenüber Sky News. Jetzt kämpfe man allerdings gegen das echte Böse. „Deshalb flehe ich euch an, bitte geht nicht auf die orange Seite“.  © Evan Agostini/dpa
Das Model Amber Rose unterstützt Trump wegen seiner Haltung zu Abtreibungen vor der US-Wahl 2024
Nicht nur Männer stellen sich öffentlich an die Seite von Donald Trump. Ein Beispiel dafür ist das Model und Rapperin Amber Rose. „Ich bin heute hier, um euch zu sagen, dass, ganz egal, welchen politischen Hintergrund wir haben, Donald Trump als Präsident zu wählen, die beste Chance ist, um unseren Babys ein besseres Leben zu ermöglichen“, sagte die Abtreibungsaktivistin auf dem republikanischen Parteitag. Die Frage, wie man in den USA mit Abtreibungen umgeht, ist eine der wichtigsten im laufenden Wahlkampf. Trump macht regelmäßig mit absurden Falschbehauptungen zu dem Thema auf sich aufmerksam. So sagte er bei dem TV-Duell gegen Harris, dass Biden behaupten würde, dass eine „Exekution“ von Babys nach der Geburt in Ordnung sei. Die Aussage wurde von der Moderatorin Linsey Davis sogleich als falsch entlarvt. © Paul Buck/dpa
Olivia Rodrigues unterstützt Harris in der Abtreibungsdebatte zur US-Wahl 2024
Das Thema Abtreibungen beschäftigt auch die Sängerin Olivia Rodrigo. Dabei steht sie jedoch auf der Seite von Kamala Harris. Auf der Social-Media-Plattform TikTok teilte die 21-Jährige ein Video von Harris Wahlkampfrede in Wisconsin. Dort sagte die Vize-Präsidentin: „Wir, die wir an die reproduktive Freiheit glauben, werden Donald Trumps extreme Abtreibungsverbote stoppen, weil wir darauf vertrauen, dass Frauen Entscheidungen über ihren eigenen Körper treffen und sich nicht von ihrer Regierung vorschreiben lassen, was sie zu tun haben.“ Rodrigos Stellungnahme erreicht dabei vor allem junge Menschen, die ihr auf der Plattform folgen. Und das könnte einen massiven Einfluss nehmen, denn insgesamt kann die Sängerin eine Followerzahl von 21,9 Millionen vorweisen. © Dave Bedrosian/IMAGO
Logan Paul bietet Trump vor der US-Wahl 2024 eine Bühne in seinem Podcast.
Doch nicht nur Harris kann jüngere Unterstützer für sich gewinnen. So trat Trump im Podcast des Influencers Logan Paul „Impaulsive“ auf. Bei dem Gespräch, das am 13. Juni veröffentlicht wurde, durfte Trump die YouTube-Reichweite von Paul (4,73 Millionen Abonnenten) für seinen Wahlkampf nutzen. Dass sich Paul und Trump so gut verstehen, könnte daran liegen, dass der YouTube-Star auch im Boxsport auftritt. Im Podcast unterhalten sich Trump und die Gastgeber beinahe freundschaftlich über die Boxkarriere von Paul. © MediaPunch/IMAGO
Comedian Tony Hinchcliffe sorgt mit rassistischen Äußerungen für Aufsehen auf Trumps Veranstaltung.
Trump wird auch von Comedian Tony Hinchcliffe unterstützt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in New York sprach sich der Host der Show „Kill Tony“ für den Ex-Präsidenten aus und machte mit teils rassistischen Bemerkungen auf sich aufmerksam. So sagte er: „Ich weiß nicht, ob Sie das wussten, aber da gibt es tatsächlich eine schwimmende Müllinsel mitten im Meer. Ich glaube, man nennt sie Puerto Rico“. Die Äußerung traf auf viel Kritik – auch unter Republikanern.  © Evan Vucci/dpa
Leonardo DiCaprio spricht sich wegen Umweltschutz für Harris als Präsidentin aus.
Schauspieler Leonardo DiCaprio macht sich vor allem wegen Umweltschutz für Harris stark. „Wir brauchen einen mutigen Schritt nach vorne, um unsere Wirtschaft, unseren Planeten und uns selbst zu retten“, sagte er in einem Video auf Instagram. „Deshalb stimme ich für Kamala Harris.“ Er lobte das Ziel der Demokratin, bis 2050 die Emissionen in den USA auf null zu bringen und den Aufbau einer grünen Wirtschaft zu unterstützen.  © Rocco Spaziani/dpa
Elon Musk könnte nach der US-Wahl 2024 für Donald Trump arbeiten
Die Liste der Trump-Unterstützer wird von Tech-Milliardär Elon Musk fortgesetzt. Der Unternehmer hat sich sogar für einen politischen Posten unter dem Republikaner beworben, sollte er die US-Wahl 2024 für sich entscheiden. Trump scheint dem Vorschlag nicht abgeneigt und schlug dem Besitzer des Kurznachrichtendienstes X wohl vor, in einer Kommission zur „Regierungseffizienz“ mitzuarbeiten, wie Daily Beast berichtete. Musk zeigte seine Unterstützung für den Ex-Präsidenten bereits auf unterschiedliche Weise. So führte er auf X ein Interview mit Trump und legte sich sogar mit Taylor Swift an, als diese ihre Unterstützung für Harris bekannt gab. „Na gut, Taylor, du hast gewonnen. Ich schenk’ dir ein Kind und werde deine Katzen mit meinem Leben beschützen“, schrieb der Tesla-Chef am 11. September auf X. Ein Kommentar, der von vielen als sexistisch und sexuell übergriffig kritisiert wurde. © Vincenzo Nuzzolese/dpa
Pop-Sängerin Beyoncé wirbt in Houston für Kamala Harris
Die Sängerin Beyoncé hat zehn Tage vor der US-Wahl ihre Unterstützung für Kamala Harris bekannt gegeben. Sie trat gemeinsam mit der Sängerin Kelly Rowland bei einer Wahlkampfveranstaltung der Demokratin in Houston, Texas, auf. Laut Beyoncé liefere Harris das, was die USA nun bräuchten – „Einheit“. © Annie Mulligan/dpa
Katy Perry trägt Harris-Walz Mütze in New York
Die Pop-Sängerin Katy Perry zeigte ebenfalls online ihre Unterstützung für Kamala Harris. In einem Beitrag auf Instagram unterlegte mehrere Videoausschnitte von Harris mit ihrem Lied „Woman‘s World“. Doch damit nicht genug: Kurz nach dem TV-Duell zwischen Harris und Trump wurde Perry in New York mit einer Mütze mit dem Aufdruck „Harris Walz“ gesehen. Außerdem teilte sie ein Bild von sich und der demokratischen Präsidentschaftskandidatin auf Instagram und schrieb dazu: „Glückwunsch Kamala Harris. Ich habe von Anfang an dich geglaubt!“ © PICJER/IMAGO
Die Pop-Sängerin Pink tritt beim demokratischen Parteitag vor der US-Wahl 2024 auf.
Neben Katy Perry, Olivia Rodrigo und Taylor Swift, hat sich auch die Pop-Sängerin Pink vor der US-Wahl klar positioniert. Die Grammy-Gewinnerin spielte gemeinsam mit ihrer Tochter Willow auf dem demokratischen Parteitag in Chicago ihr Lied „What about US“. Pink, die mit bürgerlichen Namen Alecia Beth Moore heißt, setzte sich bereits 2020 für die Kampagne des amtierenden Präsidenten Joe Biden ein. Außerdem sei sie in zahlreichen Wohltätigkeits-Kampagnen eingebunden, die sich für Rechte von Frauen, LGBTQ-Menschen und Tieren einsetzen, wie NBC News berichtete. © Christoph Hardt/IMAGO
Stevie Wonder spricht auf Parteitag der Demokraten und unterstützt Harris bei der US-Wahl 2024
Für musikalische Unterhaltung sorgte neben Pink auch der Soul- und Pop-Sänger Stevie Wonder. Bevor er sein Lied „Higher Ground“ spielte, richtete er sich mit einer Rede an die Anwesenden. „Das ist der Moment, an den man sich erinnert, wenn man seinen Kindern sagt wo du warst und was du getan hast“, so Wonder. „Wir brauchen Kamala Harris.“ © Erin Hooley/dpa
Musiker Usher unterstützt Harris bei der US-Wahl
Ein weiterer Sänger hat seine Unterstützung für Harris bekannt gemacht. Im wichtigen Swing State Georgia sagte der Musiker Usher: „Ich unterstütze Vizepräsidentin Harris, weil sie für die Freiheitsrechte aller Menschen kämpft“. Die Politik von Harris schließe niemanden aus und komme allen zugute. „Es ist egal, woher man kommt, sie hat eine Vision für unser Land, die alle einschließt“, sagte er weiter.  © Jacquelyn Martin/dpa
TV-Star Operah Winfrey hält bei US-Wahl 2024 zu Harris
Mit einem Überraschungsauftritt auf dem Parteitag der Demokraten sprach sich auch TV-Moderatorin Oprah Winfrey für Harris aus. „Bald, und sehr bald, werden wir unseren Töchtern und Söhnen erzählen, wie dieses Kind einer indischen Mutter und eines jamaikanischen Vaters, zweier idealistischer, energischer Einwanderer … zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten heranwuchs“, so Winfrey über Harris. Winfrey könnte vor allem Frauen von der Wahl der Demokratin überzeugen – eine Wählergruppe, mit der Trump besondere Schwierigkeiten zu haben scheint. In einer Umfrage von ABC News und Ipsos liegt Harris bei Wählerinnen 13 Prozent vor ihrem republikanischen Kontrahenten (Stand 8. September). © Ron Sachs/IMAGO
Kanye West unterstützt Trump seit Jahren. Trotz seiner antisemitischen und rechtsextremen Äußerungen hält Trump zu ihm.
Der wohl umstrittenste Unterstützer Trumps ist der US-Rapper Kanye West. Schon 2018 trat er als Freund des Ex-Präsidenten auf und wurde sogar ins Weiße Haus eingeladen. Seit dieser Zeit fiel der Rapper jedoch durch stark antisemitische und NS-verherrlichende Kommentare auf. In einem Podcast-Interview mit dem rechtsextremen Moderator Alex Jones sagte West sogar: „Ich mag Hitler.“ Zudem bezeichnete er sich selbst als Nazi. Trotz seiner offensichtlich rechtsextremen Gesinnung bezeichnete Trump West in einem Interview mit dem Streamer Adin Ross als „sehr netten Kerl“, der ein „gutes Herz“ habe. © John Taggart/IMAGO

„Vieles, aber nicht alles, was Trump am ersten Tag tun will, wird illegal oder nicht umsetzbar sein“, sagte Steve Vladeck, Verfassungsrechtler am Georgetown University Law Center und Kritiker der Art und Weise, wie Trump die Exekutivgewalt ausübt. „Aber selbst die illegalen Dinge könnten für einige Zeit in Kraft treten, und es könnte ihm tatsächlich gelingen, das Gesetz in seine Richtung zu lenken.“

Seit US-Wahl 2016: Trump bleibt bei Rhetorik gegen Einwanderer

Auch in seiner Wahlkampagne 2016 machte Trump weitreichende Versprechungen. An seinem ersten Tag im Weißen Haus unterzeichnete er einen weitgehend symbolischen Erlass, mit dem er seine Versuche einleitete, das Affordable Care Act (ACA) abzuschaffen, und ordnete an, alle anhängigen Regierungsverordnungen einzufrieren, bis seine Regierung sie überprüfen konnte. Er verwarf auch einen Plan zur Senkung der Gebühren für bestimmte Bundeshypotheken. Bald darauf führte er aggressivere Maßnahmen ein, wie z. B. seine Reisebeschränkungen für Länder mit einer beträchtlichen muslimischen Bevölkerung.

Karoline Leavitt, eine Sprecherin der Trump-Kampagne, sagte in einer Erklärung, dass Trump „seine Versprechen aus der ersten Amtszeit, die Mauer zu bauen, die Wirtschaft wieder aufzubauen und Amerika auf der Weltbühne wieder respektiert zu machen, erfüllt hat – und er wird seine Versprechen auch in einer zweiten Amtszeit erfüllen.“

Liefern sich ein enges Rennen vor der US-Wahl: Donald Trump und Kamala Harris.

Die demokratische Kandidatin und Vizepräsidentin Kamala Harris hat vergleichsweise wenig darüber gesagt, was sie an ihrem möglichen ersten Tag als Präsidentin tun würde. Sie hat einige Male auf ihre Pläne für den ersten Tag angespielt, unter anderem in einem CNN-Interview im August, in dem sie sagte, sie würde sich darauf konzentrieren, ihre Wirtschaftspolitik in Gang zu setzen, mit dem Ziel, die Verbraucherpreise zu senken und die Mittelschicht zu stärken.

Trump konzentrierte seine Kampagne 2016 auf eine gegen Einwanderer gerichtete Rhetorik, und das tut er auch in diesem Jahr wieder. Laut der Analyse der Post hat er zu diesem Thema mehr einzigartige Versprechen für den ersten Tag gemacht als zu jedem anderen Thema.

Rechtliche Herausforderungen: Trumps geplante Massendeportationen müssen vor Verfassung standhalten

Die beiden Versprechen, die er am häufigsten wiederholt – „die größte Abschiebeaktion in der Geschichte Amerikas einleiten“ und „jede Politik der offenen Grenzen der Biden-Regierung beseitigen“ – signalisieren ein hartes Durchgreifen gegen die Einwanderung, bieten aber nur wenige Details darüber, welche konkreten Maßnahmen er im Weißen Haus ergreifen würde.

Präsidenten haben gemäß der Verfassung und dem Bundeszuwanderungsgesetz weitreichende Befugnisse zur Gestaltung der Einwanderungspolitik, sodass die Tatsache, dass Trump in dieser Frage weitreichende Versprechungen macht, nicht überraschend ist, insbesondere angesichts ihrer Bedeutung für die Wähler.

Präsidenten müssen sich jedoch bei der Umsetzung der Einwanderungspolitik an verfassungsrechtliche Schutzbestimmungen wie das Recht auf ein ordnungsgemäßes Verfahren halten. Sein Versprechen, Massendeportationen durchzuführen, würde in dieser Hinsicht auf rechtliche Herausforderungen stoßen, ebenso wie auf logistische Hürden, die eine sofortige Massenabschiebung unmöglich machen würden. Befürworter haben den Plan auch als unmenschlich verurteilt.

Maßnahmen gegen Einwanderung: Trump plant Abschaffung der US-Staatsbürgerschaft durch Geburt

Ein weiteres Versprechen, das Trump am ersten Tag in Bezug auf die Einwanderung gemacht hat, ist die Abschaffung der Staatsbürgerschaft durch Geburt, ein Grundprinzip der amerikanischen Bürgerrechte, das im 14. Verfassungszusatz verankert ist. Experten sind sich weitgehend einig, dass ein solcher Schritt eine vom Kongress vorgeschlagene und von drei Vierteln der Bundesstaaten ratifizierte Verfassungsänderung erfordern würde.

Und selbst wenn Trump versuchen würde, die Staatsbürgerschaft durch Exekutivmaßnahmen für bestimmte Gruppen abzuschaffen – indem er beispielsweise die Bundesstaaten anweist, keine Geburtsurkunden auszustellen –, würde dies wahrscheinlich sofort vor Gericht gestoppt werden, so Omar Jadwat, Direktor des ACLU-Projekts für die Rechte von Einwanderern.

Donald Trump entgeht Attentat auf Golfplatz in Florida – Bilder und Eindrücke

US_Beamte untersuchen Trumps Golfplatz nach einem vermeintlichen Attentatsversuch.
Mehrere US-Beamte, darunter auch Agenten der zentralen Sicherheitsbehörde der USA, dem FBI, untersuchen das Gelände um Trumps Golfplatz in West Palm Beach (Florida). Dort entdeckten Beamte des Geheimdienstes Secret Service einen bewaffneten Mann in einem Gebüsch. Trump spielte zu diesem Zeitpunkt auf eben diesem Golfplatz eine Partie. © JOE RAEDLE/AFP
Polizisten sperren den Zugang zu Trumps Golfplatz ab.
Um den Golfplatz des Ex-Präsidenten sperren Polizeibeamte die Zufahrtsstraßen ab. Währenddessen untersuchen FBI-Beamte den Tatort. © IMAGO/Damon Higgins
Der mutmaßliche Attentäter Ryan Wesley Routh hatte sich auf Trumps Golfplatz versteckt.
Ryan Wesley Routh versteckte sich den US-Behörden zufolge in einem Gebüsch auf Trumps eigenen Golfplatz. Mit dabei: Ein AK-47-Sturmgewehr, ein Zielfernrohr und eine GoPro-Kamera. Ob er das mutmaßliche Attentat auf Trump filmen wollte, ist aktuell nicht bekannt.  © AFPTV / AFP
Beweismittel beim mutmaßlichen Attentatsversuch auf Donald Trump
Die US-Behörden veröffentlichten Bilder der bei dem Verdächtigen gefundenen Gegenstände. Auf dem Bild ist ein AK-47-Sturmgewehr zu sehen. Das Gewehr ist als sogenannte Kriegswaffe auch in einige US-Bundesstaaten verboten. Ausgestattet war es mit einem Zielfernrohr, mit dem er einige hundert Meter von Trump entfernt in einem Gebüsch gesichtet wurde. © CHANDAN KHANNA/AFP
Donald Trump spricht im TV-Duell gegen Harris auch über den Ukraine-Krieg
Ein mögliches Motiv für das geplante Attentat? Trump hatte im TV-Duell mit Kamala Harris keine klare Antwort gegeben, ob er wolle, dass die Ukraine den Kampf gegen Russland gewinnt. Stattdessen habe er nur gemeint, dass er den Ukraine-Krieg schnellstmöglich beenden werde. Routh, der als Freiwilliger im Ukraine-Krieg war, deutete in einem Gespräch mit der New York Times, dass er alle tun werde, um das Land zu unterstützen. Dazu wollte er sogar ehemalige afghanische Soldaten in das Land schleusen. © John Locher/dpa
Versuchtes Trump-Attentat auf seinem Golfplatz in Florida.
Donald Trump bei einer Partie Golf auf seinem eigenen Golfplatz in West Palm Beach. Nur wenige hundert Meter entfernt positionierte sich wohl Ryan Routh mit einem vollautomatischen Gewehr, einem Zielfernrohr und einer GoPro-Kamera. © Allen Eyestone/dpa
Trumps Golfplatz in Florida. Hier versteckte sich ein mutmaßlicher Attentäter in einem Gebüsch.
Unübersichtliches Gelände. Das ist Trumps International Golf Club in West Palm Beach. © Bill Ingram/IMAGO
Ein Mitarbeiter des Secret Service vor dem Anwesen von Trump in Florida.
Donald Trump wird schwer bewacht. Als ehemaliger US-Präsident kümmert sich der Geheimdienst der USA um die Sicherheit des Republikaners. Sein Anwesen Mar-a-Lago in Florida steht unter permanentem Schutz durch den Secret Service. Einige werfen nun die Frage auf, wie es Bewaffneten gelang, bereits zweimal in die Nähe von Trump zu kommen. © GIORGIO VIERA/AFP
Donald Trump Attentat vom 13. Juli in Pennsylvania
Der Vorfall auf Trumps Golfplatz weckt Erinnerungen an das Attentat auf den Ex-Präsidenten am 13. Juli in Pennsylvania. Bei einer Wahlkampfrede schießt ein Mann mit einem Gewehr auf Trump und verletzt ihn am Ohr. Mitarbeiter des Secret Service töteten den Schützen. Bei dem Attentat wurde ein Mann im Publikum tödlich getroffen. Nach den Schüssen entbrannte eine Kontroverse über die Sicherheitsbedingungen von Donald Trump. © Xin Hua/IMAGO
Biden und Harris verurteilen den erneuten Attentatsversuch auf Donald Trump klar.
Die Reaktionen nach dem mutmaßlichen Attentatsversuch auf Donald Trump ließen nicht lange auf sich warten. US-Präsident Joe Biden und seine Vize und aktuelle Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, betonten beide, dass sie Gewalt in den USA aufs Schärfste verurteilen. Biden fügte in einem Post auf X hinzu: „Ich habe mein Team angewiesen, weiterhin dafür zu sorgen, dass der Secret Service über alle notwendigen Ressourcen, Fähigkeiten und Schutzmaßnahmen verfügt, um die Verteidigung des ehemaligen Präsidenten zu gewährleisten.“ © MICHAEL M. SANTIAGO/AFP
Trump nach Attentatsversuch unbeeindruckt
Trump selbst gibt sich von dem erneuten Attentatsplan gegen ihn recht unbeeindruckt. In einem Post auf Truth Social, der persönlichen Social-Media-Plattform des Republikaners, schrieb er: „Ich möchte mich bei allen für ihre Anteilnahme und ihre guten Wünsche bedanken - es war wirklich ein interessanter Tag!“ © SPENCER PLATT/AFP

„Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie man es versuchen könnte“, sagte Jadwat, „aber es ist unmöglich, sich vorzustellen, dass ein Gericht etwas so offensichtlich Verfassungswidriges zulässt.“

Trump hat mehr Spielraum, wenn es darum geht, Exekutivmaßnahmen im Bereich Einwanderung rückgängig zu machen, wie z. B. Bidens Schutzmaßnahmen für Ehepartner von US-Bürgern ohne Papiere. Doch selbst in diesem Fall müssten seine Entscheidungen mit dem Bundesverwaltungsrecht übereinstimmen, das die Anforderungen für die Änderung von Regierungsvorschriften festlegt.

Trump ist hier schon einmal gestolpert. Als Präsident versuchte er zweimal, das Programm der Obama-Regierung zum Schutz von Einwanderern ohne Papiere, die als Kinder in die Vereinigten Staaten gebracht wurden, abzuschaffen, wurde jedoch vom Obersten Gerichtshof blockiert.

Trump droht Bundesmittel zu kürzen: Rassismus oder Impfpflicht haben keinen Platz an Schulen

Im Jahr 2023, als die nationale Debatte über den Unterricht von Rasse und Geschlecht an Fahrt aufnahm, begann Trump in seinen Wahlkampfreden zwei unterschiedliche Versprechen zum Thema Bildung zu machen.

Bei mindestens 45 Gelegenheiten hat er damit gedroht, die Bundesmittel für Schulen zu kürzen, die Diskussionen über Rasse, Geschlecht oder sexuelle Orientierung zulassen, die er ablehnt. Ebenso hat er 37 Mal angekündigt, die Mittel für Schulen zu kürzen, die Impf- oder Maskenpflicht haben. Trump hat seine Ablehnung dieser Anforderungen an die öffentliche Gesundheit während der Coronavirus-Pandemie deutlich gemacht und an dieser Linie festgehalten, selbst als Schulbezirke die Pandemievorschriften gelockert oder ganz aufgehoben haben.

Keines dieser Versprechen ist jedoch für Trump umsetzbar; er bräuchte die Zustimmung des Kongresses, um die Mittel zu kürzen, da es im geltenden Recht keine solchen Bedingungen für die Bildungsfinanzierung des Bundes gibt.

Trump hat 31 Mal versprochen, das aufzuheben, was er als Bidens „Elektrofahrzeug-Mandat“ bezeichnet. Biden hat kein spezifisches „Mandat“ für Elektrofahrzeuge erlassen, aber der Begriff ist unter Republikanern zu einem Schlagwort geworden, das sich im Allgemeinen auf die Kraftstoffemissionsstandards der Biden-Regierung und eine Reihe von Anreizen – von denen einige vom Kongress gebilligt wurden – zur Förderung der Produktion von Elektrofahrzeugen bezieht.

Trump hat außerdem neun Mal gesagt, dass er „den Green New Deal aufheben“ werde. Der Begriff „Green New Deal“ stammt aus einer von liberalen Kongressdemokraten vorgeschlagenen Resolution zum Klimawandel aus dem Jahr 2019. Seitdem verwenden ihn die Republikaner, um sich auf die Umweltkomponenten des Inflation Reduction Act und andere Umweltpolitiken zu beziehen, mit denen sie nicht einverstanden sind.

Kongress als Hürde: Maßnahmen Trumps würden Rechtsstreitigkeiten bedeuten

Keine dieser Maßnahmen kann von Trump am ersten Tag einseitig aufgehoben werden, da es sich entweder um vom Kongress verabschiedete Gesetze oder um behördliche Vorschriften handelt, die Gegenstand von Rechtsstreitigkeiten wären, wenn Trump versuchen würde, sie aufzuheben.

Zusätzlich zu seinen Drohungen, die Schulfinanzierung wegen Diskussionen über die Geschlechtsidentität zu kürzen, hat Trump am ersten Tag versprochen, Maßnahmen zu ergreifen, die das Privatleben von Transgender-Amerikanern betreffen würden.

Sein häufigstes Versprechen in dieser Hinsicht ist es, Transgender-Frauen von der Teilnahme am Frauensport auszuschließen – eine Bemerkung, die er 18 Mal gemacht hat. Er hat auch ein nationales Verbot geschlechtsangleichender Operationen für Minderjährige vorgeschlagen, die er als „sexuelle Verstümmelung von Kindern“ bezeichnet. Trump könnte versuchen, diese Ziele durch Exekutivmaßnahmen zu verwässern, aber wie bei anderen Versprechen handelt es sich hierbei nicht um Richtlinien, die ein Präsident einseitig erlassen kann, und er würde wahrscheinlich sofort vor Gericht angefochten werden.

Donald Trump betreibt Rhetorik gegen Einwanderer.

Andere Vorschläge von Trump für den ersten Tag sind eher eine Wundertüte, die eine Reihe von Themen abdeckt und in seinen Reden meist nur am Rande erwähnt wird.

Er hat versprochen, an seinem ersten Tag drei von Bidens Exekutivanordnungen aufzuheben – eine im Zusammenhang mit dem Wachstum der KI, eine zur Ausweitung der Hintergrundüberprüfungen für Waffenkäufe und eine zur Förderung von Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion in der Bundesbelegschaft. Hier könnte er sofort etwas ändern. Präsidenten sind nicht an die Verfügungen ihrer Vorgänger gebunden, sodass es wahrscheinlich ist, dass er diese schnell aufheben könnte.

„Das ist so ziemlich das Einfachste, was ein Präsident an seinem ersten Tag tun kann“, sagte Vladeck von der Georgetown Law School. “Die am niedrigsten hängenden Früchte sind die Aufhebung von Verfügungen.“

Trump hat auch mehr als ein Dutzend anderer Versprechen vom ersten Tag an gemacht, darunter Themen im Zusammenhang mit Veteranen und Strafverfolgungsmaßnahmen des Justizministeriums. Er hat mindestens sieben Anmerkungen vom ersten Tag an gemacht, die sich auf die Lockerung verschiedener Vorschriften für die kommerzielle Fischerei beziehen, und drei Hinweise auf die Abschaffung von Steuern auf Trinkgelder, ein Vorschlag, den sowohl er als auch Harris im Wahlkampf vorgebracht haben.

Methodik: Datenbank mit Trump-Reden

Die Post hat eine Datenbank mit Trumps Reden von seinem Kampagnenstart am 15. November 2022 bis zum 10. September 2024 aus seinem Rumble-Livestream-Verlauf zusammengestellt. Die Post hat alle Verweise auf „Tag eins“ oder „erster Tag“ extrahiert und festgestellt, welche Themen erwähnt wurden und welche konkreten Versprechen, falls vorhanden, gemacht wurden. Für die Kuratierung eindeutiger Versprechen wurden nur Verweise auf Trumps potenziellen ersten Tag im Amt im Jahr 2025 berücksichtigt.

Zu den Autoren

Derek Hawkins ist Reporter und Redakteur im National Desk der Washington Post und konzentriert sich auf visuell ansprechende Geschichten.

Clara Ence Morse ist politische Datenreporterin bei der Washington Post. Sie kam als Praktikantin im Rahmen des Investigative Reporting Workshop zum Datenteam der Post und war zuvor Chefredakteurin des Columbia Daily Spectator. Sie lebt in Washington, D.C.

Eric Lau ist Grafikreporter und berichtet für die Washington Post über Politik.

Wir testen zurzeit maschinelle Übersetzungen. Dieser Artikel wurde aus dem Englischen automatisiert ins Deutsche übersetzt.

Dieser Artikel war zuerst am 21. September 2024 in englischer Sprache bei der „Washingtonpost.com“ erschienen – im Zuge einer Kooperation steht er nun in Übersetzung auch den Lesern der IPPEN.MEDIA-Portale zur Verfügung.

Rubriklistenbild: © Michael Brochstein/Imago

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