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News zum Ukraine-Krieg

„Müssen das Gemetzel beenden“: Trump kündigt Gespräche mit Selenskyj und Putin an

Der aktuelle News-Ticker zum Ukraine-Krieg: Kiew startet Spezialoperation. Russland meldet Eroberungen. Lage bleibt angespannt.

Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem neuen News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

Update vom 16. Dezember, 22.10 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat das Vorgehen der EU gegen Russlands Schattenflotte von Tankern und anderen Frachtschiffen gelobt. „Das ist jetzt ein wichtiger Schritt: Alle russischen Tanker, alle Unternehmen und Einzelpersonen, die Russland helfen, den Krieg zu finanzieren – sie müssen letztendlich alle sanktioniert werden“, sagte der Staatschef in seiner abendlichen Videoansprache. Der Sanktionsdruck auf Moskau müsse aufrechterhalten werden. „Je härter die Sanktionen für Russland sind, desto eher werden sie sich auf eine echte und gerechte Diplomatie einlassen“, sagte Selenskyj in Kiew.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 16. Dezember, 19.36 Uhr: Der designierte US-Präsident Donald Trump hat Gespräche mit den Präsidenten von Russland und der Ukraine angekündigt, um Wege für die Beendigung des Ukraine-Kriegs zu finden. „Wir müssen das Gemetzel beenden“, sagte Trump am Montag vor Journalisten in seiner Residenz Mar-a-Lago in Florida. Deshalb werde er mit Kreml-Chef Wladimir Putin und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj sprechen.

Im Wahlkampf hatte Trump angekündigt, er werde den Ukraine-Krieg im Falle eines Wahlsieges noch vor seinem Amtsantritt beenden. In einem Interview stellte er kürzlich die Kürzung der US-Hilfen in Aussicht. Kritiker befürchten, dass die Ukraine mit dem Amtsantritt Trumps am 20. Januar und einer dann ausbleibenden US-Unterstützung zu einem Deal mit Moskau und zur Abgabe russisch besetzter Gebiete gezwungen werden dürfte.

Russland setzt ukrainische Truppen unter Druck. (Archivbild)

Verluste im Ukraine-Krieg: Russland verliert über 1000 Soldaten

Update vom 16. Dezember, 8.40 Uhr: Die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg steigen weiter. Nach Angaben des ukrainischen Generalstabs sind in den vergangenen 24 Stunden 1070 russische Soldaten entweder getötet oder schwer verwundert worden. Damit steigt die Gesamtzahl auf mehr als 763.000. Zudem will die Ukraine am Sonntag 12 Panzer und 23 Artilleriesysteme zerstört haben. Die Zahlen aus Kiew können nicht unabhängig überprüft werden:

  • Soldaten: 763.510 (+1070 zum Vortag)
  • Panzer: 9563 (+12)
  • Gepanzerte Fahrzeuge: 19.736 (+29)
  • Artilleriesysteme: 21.151 (+23)
  • Drohnen: 20.372 (+16)
  • Fahrzeuge und Tanklaster: 31.480 (+82)

Schwere Gefechte im Ukraine-Krieg dauern an

Update vom 16. Dezember, 6.20 Uhr: Die Fronten der Ukraine sind erneut von schweren Gefechten erschüttert worden. Der Generalstab in Kiew führte in seinem abendlichen Lagebericht insgesamt 214 Kämpfe an den verschiedenen Frontabschnitten auf. Schwerpunkte waren die Regionen um Pokrowsk und Kurachowe am Rande des Donbass, wo russische Truppen in den vergangenen Tagen mit Massenangriffen größere Geländegewinne erzielt hatten. Beide Seiten widersprachen sich in ihren Berichten, so dass ein unabhängiger Blick auf den exakten Frontverlauf nicht möglich war. 

Update vom 16. Dezember, 5.05 Uhr: Dem ukrainischen Inlandsgeheimdienst SBU ist nach eigenen Angaben ein Schlag gegen die Logistik der russischen Streitkräfte gelungen: In einer komplexen Operation mit anderen Teilen des Militärs und weiteren Geheimdiensten soll ein russischer Zug mit 40 Treibstofftanks zerstört worden sein. „Als Ergebnis der Spezialoperation wurden die Lokomotive und 40 Tankwagen vernichtet und eine wichtige Bahnlinie zur Versorgung der russischen Truppen für längere Zeit außer Betrieb genommen,“ gab der SBU bekannt.

Update vom 15. Dezember, 22.09 Uhr: Die Lage im Ukraine-Krieg bleibt angespannt. In seiner abendlichen Ansprache bezeichnete Präsident Wolodymyr Selenskyj die Situation in Kurachowe in der Oblast Donezk als schwierig und betonte, dass an der Kursk-Front Stärke nötig sei, um auf diplomatischer Ebene „die richtigen Ergebnisse“ zu erzielen. Zugleich machte der Politiker deutlich, dass die Ukraine einen verlässlichen und garantierten Frieden brauche. In Bezug auf ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs sagte Selenskyj: „Wir werden unsere Ziele zweifellos erreichen.“

Update vom 15. Dezember, 19.30 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz und die SPD haben vor der kommenden Bundestagswahl das Nein bezüglich der Taurus-Lieferungen bekräftigt. In dem vorläufigen Wahlprogramm, das unter anderem der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, sprechen die Sozialdemokraten den Ukrainern „diplomatische, militärische, finanzielle und humanitäre Unterstützung im Kampf gegen die völkerrechtswidrige Aggression Russlands“ zu – und zwar „so lange, wie dies dauert“.

Zugleich macht die Partei deutlich, dass die Militärhilfe im Ukraine-Krieg „mit Umsicht und Augenmaß“ erfolgen müsse, um zu verhindern, dass Deutschland und die Nato zu Konfliktparteien würden. „Deshalb unterstützen wir die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz, keine Taurus-Marschflugkörper aus Beständen der Bundeswehr zu liefern“, heißt es weiter.

Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland

Menschen in Kiews feiern die Unabhängigkeit der Ukraine von der Sowjetunion
Alles begann mit dem Fall des Eisernen Vorhangs 1989. Die Öffnung der Grenzen zunächst in Ungarn leitete das Ende der Sowjetunion ein. Der riesige Vielvölkerstaat zerfiel in seine Einzelteile. Am 25. August 1991 erreichte der Prozess die Ukraine. In Kiew feierten die Menschen das Ergebnis eines Referendums, in dem sich die Bevölkerung mit der klaren Mehrheit von 90 Prozent für die Unabhängigkeit von Moskau ausgesprochen hatte. Im Dezember desselben Jahres erklärte sich die Ukraine zum unabhängigen Staat. Seitdem schwelt der Konflikt mit Russland. © Anatoly Sapronenkov/afp
Budapester Memorandum
Doch Anfang der 1990er Jahre sah es nicht danach aus, als ob sich die neuen Staaten Russland und Ukraine rund 30 Jahre später auf dem Schlachtfeld wiederfinden würden. Ganz im Gegenteil. Im Jahr 1994 unterzeichneten Russland, das Vereinigte Königreich und die USA in Ungarn das „Budapester Memorandum“ – eine Vereinbarung, in der sie den neu gegründeten Staaten Kasachstan, Belarus und der Ukraine Sicherheitsgarantien gaben.  © Aleksander V. Chernykh/Imago
Ukrainedemo, München
Als Gegenleistung traten die drei Staaten dem Atomwaffensperrvertrag bei und beseitigten alle Nuklearwaffen von ihrem Territorium. Es sah danach aus, als ob der Ostblock tatsächlich einen Übergang zu einer friedlichen Koexistenz vieler Staaten schaffen würde. Nach Beginn des Ukraine-Kriegs erinnern auch heute noch viele Menschen an das Budapester Memorandum von 1994. Ein Beispiel: Die Demonstration im Februar 2025 in München.  © Imago
Orangene Revolution in der Ukraine
Bereits 2004 wurde deutlich, dass der Wandel nicht ohne Konflikte vonstattengehen würde. In der Ukraine lösten Vorwürfe des Wahlbetrugs gegen den Russland-treuen Präsidenten Wiktor Janukowytsch Proteste  © Mladen Antonov/afp
Ukraine proteste
Die Menschen der Ukraine erreichten vorübergehend ihr Ziel. Der Wahlsieg Janukowytschs wurde von einem Gericht für ungültig erklärt, bei der Wiederholung der Stichwahl setzte sich Wiktor Juschtschenko durch und wurde neuer Präsident der Ukraine. Die Revolution blieb friedlich und die Abspaltung von Russland schien endgültig gelungen. © Joe Klamar/AFP
Wiktor Juschtschenko ,Präsident der Ukraine
Als der Moskau kritisch gegenüberstehende Wiktor Juschtschenko im Januar 2005 Präsident der Ukraine wurde, hatte er bereits einen Giftanschlag mit einer Dioxinvariante überlebt, die nur in wenigen Ländern produziert wird – darunter Russland. Juschtschenko überlebte dank einer Behandlung in einem Wiener Krankenhaus.  © Mladen Antonov/afp
Tymoschenko Putin
In den folgenden Jahren nach der Amtsübernahme hatte Juschtschenko vor allem mit Konflikten innerhalb des politischen Bündnisses zu kämpfen, das zuvor die demokratische Wahl in dem Land erzwungen hatte. Seine Partei „Unsere Ukraine“ zerstritt sich mit dem von Julija Tymoschenko geführten Parteienblock. Als Ministerpräsidentin der Ukraine hatte sie auch viel mit Wladimir Putin zu tun, so auch im April 2009 in Moskau. © Imago
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowitsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance.
Das Bündnis zerbrach und Wiktor Janukowytsch nutzte bei der Präsidentschaftswahl 2010 seine Chance. Er gewann die Wahl mit knappem Vorsprung vor Julija Tymoschenko. Amtsinhaber Wiktor Juschtschenko erhielt gerade mal fünf Prozent der abgegebenen Stimmen.  © Yaroslav Debely/afp
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, Ukraine, 2014
Präsident Wiktor Janukowytsch wollte die Ukraine wieder näher an Russland führen – auch aufgrund des wirtschaftlichen Drucks, den Russlands Präsident Wladimir Putin auf das Nachbarland ausüben ließ. Um die Ukraine wieder in den Einflussbereich Moskaus zu führen, setzte Janukowytsch im November 2013 das ein Jahr zuvor verhandelte Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union aus.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Maidan-Proteste Ukraine
Es folgten monatelange Massenproteste in vielen Teilen des Landes, deren Zentrum der Maidan-Platz in Kiew war. Organisiert wurden die Proteste von einem breiten Oppositionsbündnis, an dem neben Julija Tymoschenko auch die Partei des ehemaligen Boxweltmeisters und späteren Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko, beteiligt waren. © Sandro Maddalena/AFP
Proteste auf dem Maidan-Platz in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine
Die Forderung der Menschen war eindeutig: Rücktritt der Regierung Janukowiysch und vorgezogene Neuwahlen um das Präsidentenamt. „Heute ist die ganze Ukraine gegen die Regierung aufgestanden, und wir werden bis zum Ende stehen“, so Vitali Klitschko damals. Die Protestbewegung errichtete mitten auf dem Maidan-Platz in Kiew ihr Lager. Janukowytsch schickte die Polizei, unterstützt von der gefürchteten Berkut-Spezialeinheit. Es kam zu gewaltsamen Auseinandersetzungen, die über mehrere Monate andauerten. © Sergey Dolzhenko/dpa
Der Platz Euromaidan in Kiew, Hauptstadt der Ukraine, ist nach den Protesten verwüstet.
Die monatelangen Straßenkämpfe rund um den Maidan-Platz in Kiew forderten mehr als 100 Todesopfer. Etwa 300 weitere Personen wurden teils schwer verletzt. Berichte über den Einsatz von Scharfschützen machten die Runde, die sowohl auf die Protestierenden als auch auf die Polizei gefeuert haben sollen. Wer sie schickte, ist bis heute nicht geklärt. Petro Poroschenko, Präsident der Ukraine von 2014 bis 2019, vertrat die These, Russland habe die Scharfschützen entsendet, um die Lage im Nachbarland weiter zu destabilisieren. Spricht man heute in der Ukraine über die Opfer des Maidan-Protests, nennt man sie ehrfürchtig „die Himmlischen Hundert“. © Sergey Dolzhenko/dpa
Demonstranten posieren in der Villa von Viktor Janukowitsch, ehemaliger Präsident der Ukraine
Nach rund drei Monaten erbittert geführter Kämpfe gelang dem Widerstand das kaum für möglich Gehaltene: Die Amtsenthebung Wiktor Janukowytschs. Der verhasste Präsident hatte zu diesem Zeitpunkt die UKraine bereits verlassen und war nach Russland geflohen. Die Menschen nutzten die Gelegenheit, um in der prunkvollen Residenz des Präsidenten für Erinnerungsfotos zu posieren. Am 26. Februar 2014 einigte sich der „Maidan-Rat“ auf eigene Kandidaten für ein Regierungskabinett. Präsidentschaftswahlen wurden für den 25. Mai anberaumt. Die Ukraine habe es geschafft, eine Diktatur zu stürzen, beschrieb zu diesem Zeitpunkt aus der Haft entlassene Julija Tymoschenko die historischen Ereignisse.  © Sergey Dolzhenko/dpa
Ein Mann stellt sich in Sewastopol, eine Stadt im Süden der Krim-Halbinsel, den Truppen Russlands entgegen.
Doch der mutmaßliche Frieden hielt nicht lange. Vor allem im Osten der Ukraine blieb der Jubel über die Absetzung Janukowytschs aus. Gouverneure und Regionalabgeordnete im Donbass stellten die Autorität des Nationalparlaments in Kiew infrage. Wladimir Putin nannte den Umsturz „gut vorbereitet aus dem Ausland“. Am 1. März schickte Russlands Präsident dann seine Truppen in den Nachbarstaat. Wie Putin behauptete, um die russischstämmige Bevölkerung wie die auf der Krim stationierten eigenen Truppen zu schützen. In Sewastopol, ganz im Süden der Halbinsel gelegen, stellte sich ein unbewaffneter Mann den russischen Truppen entgegen. Aufhalten konnte er sie nicht. © Viktor Drachev/afp
Bürgerkrieg in Donezk, eine Stadt im Donbas, dem Osten der Ukraine
Am 18. März 2014 annektierte Russland die Halbinsel Krim. Kurz darauf brach im Donbass der Bürgerkrieg aus. Mit Russland verbündete und von Moskau ausgerüstete Separatisten kämpften gegen die Armee und Nationalgarde Kiews. Schauplatz der Schlachten waren vor allem die Großstädte im Osten der Ukraine wie Donezk (im Bild), Mariupol und Luhansk. © Chernyshev Aleksey/apf
Prorussische Separatisten kämpfen im Donbas gegen Einheiten der Ukraine
Der Bürgerkrieg erfasste nach und nach immer mehr Gebiete im Osten der Ukraine. Keine der Parteien konnte einen nachhaltigen Sieg erringen. Prorussische Separatisten errichteten Schützengräben, zum Beispiel nahe der Stadt Slawjansk. Bis November 2015 fielen den Kämpfen laut Zahlen der Vereinten Nationen 9100 Menschen zum Opfer, mehr als 20.000 wurden verletzt. Von 2016 an kamen internationalen Schätzungen zufolge jährlich bis zu 600 weitere Todesopfer dazu. © Michael Bunel/Imago
Trümmer von Flug 17 Malaysian Airlines nach dem Abschuss nahe Donezk im Osten der Ukraine
Aufmerksam auf den Bürgerkrieg im Osten der Ukraine wurde die internationale Staatengemeinschaft vor allem am 17. Juli 2014, als ein ziviles Passagierflugzeug über einem Dorf nahe Donezk abstürzte. Alle 298 Insassen kamen ums Leben. Die Maschine der Fluggesellschaft Malaysian Airlines war von einer Boden-Luft-Rakete getroffen worden. Abgefeuert hatte die Rakete laut internationalen Untersuchungen die 53. Flugabwehrbrigade der Russischen Föderation. In den Tagen zuvor waren bereits zwei Flugzeuge der ukrainischen Luftwaffe in der Region abgeschossen worden. © ITAR-TASS/Imago
Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident Francois Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk
Die Ukraine wollte den Osten des eigenen Landes ebenso wenig aufgeben wie Russland seine Ansprüche darauf. Im September 2014 kamen deshalb auf internationalen Druck Russlands Präsident Putin (l.), Frankreichs Präsident François Hollande, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Petro Poroschenko in Minsk zusammen. In der belarussischen Hauptstadt unterzeichneten sie das „Minsker Abkommen“, das einen sofortigen Waffenstillstand und eine schrittweise Demilitarisierung des Donbass vorsah. Die OSZE sollte die Umsetzung überwachen, zudem sollten humanitäre Korridore errichtet werden. Der Waffenstillstand hielt jedoch nicht lange und schon im Januar 2015 wurden aus zahlreichen Gebieten wieder Kämpfe gemeldet. © Mykola Lazarenko/afp
Wolodymyr Selenskyj feiert seinen Sieg bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2019
Während die Ukraine im Osten zu zerfallen drohte, ereignete sich in Kiew ein historischer Machtwechsel. Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl und löste Petro Poroschenko an der Spitze des Staates ab.  © Genya Savilov/afp
Wolodymyr Selenskyj
Selenskyj hatte sich bis dahin als Schauspieler und Komiker einen Namen gemacht. In der Comedy-Serie „Diener des Volkes“ spielte Selenskyj von 2015 bis 2017 bereits einen Lehrer, der zunächst Youtube-Star und schließlich Präsident der Ukraine wird. Zwei Jahre später wurde die Geschichte real. Selenskyj wurde am 20. Mai 2019 ins Amt eingeführt. Kurz darauf löste der bis dato parteilose Präsident das Parlament auf und kündigte Neuwahlen an. Seine neu gegründete Partei, die er nach seiner Fernsehserie benannte, erzielte die absolute Mehrheit.  © Sergii Kharchenko/Imago
Russische Separatisten in der Ost-Ukraine
Selenskyj wollte nach seinem Wahlsieg die zahlreichen innenpolitischen Probleme der Ukraine angehen: vor allem die Bekämpfung der Korruption und die Entmachtung der Oligarchen. Doch den neuen, russland-kritischen Präsidenten der Ukraine holten die außenpolitischen Konflikte mit dem Nachbarn ein. © Alexander Ryumin/Imago
Ukraine Militär
Im Herbst 2021 begann Russland, seine Truppen in den von Separatisten kontrollierte Regionen in der Ost-Ukraine zu verstärken. Auch an der Grenze im Norden zog Putin immer mehr Militär zusammen. Selenskyj warnte im November 2021 vor einem Staatsstreich, den Moskau in der Ukraine plane. Auch die Nato schätzte die Lage an der Grenze als höchst kritisch ein. In der Ukraine wurden die Militärübungen forciert. © Sergei Supinsky/AFP
Putin
Noch drei Tage bis zum Krieg: Am 21. Februar 2022 unterzeichnet der russische Präsident Wladimir Putin verschiedene Dekrete zur Anerkennung der Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Lugansk. © Alexey Nikolsky/AFP
Explosion in Kiew nach Beginn des Ukraine-Kriegs mit Russland
Am 24. Februar 2022 wurde der Ukraine-Konflikt endgültig zum Krieg. Russische Truppen überfielen das Land entlang der gesamten Grenze. Putins Plan sah eine kurze „militärische Spezialoperation“, wie die Invasion in Russland genannt wurde, vor. Die ukrainischen Streitkräfte sollten mit einem Blitzkrieg in die Knie gezwungen werden. Moskau konzentrierte die Attacken auf Kiew. Innerhalb weniger Tage sollte die Hauptstadt eingenommen und die Regierung Selenskyjs gestürzt werden. Doch der Plan scheiterte und nach Wochen intensiver Kämpfe und hoher Verluste in den eigenen Reihen musste sich die russische Armee aus dem Norden des Landes zurückziehen. Putin konzentrierte die eigene Streitmacht nun auf den Osten der Ukraine. © Ukrainian President‘s Office/Imago
Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, bei einer Fernsehansprache aus Kiew
Seit Februar 2022 tobt nun der Ukraine-Krieg. Gesicht des Widerstands gegen Russland wurde Präsident Wolodymyr Selenskyj, der sich zu Beginn des Konflikts weigerte, das Angebot der USA anzunehmen und das Land zu verlassen. „Ich brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit“, sagte Selenskyj. Die sollte er bekommen. Zahlreiche westliche Staaten lieferten Ausrüstung, Waffen und Kriegsgerät in die Ukraine. Hunderttausende Soldaten aus beiden Ländern sollen bereits gefallen sein, ebenso mehr als 10.000 Zivilpersonen. Ein Ende des Kriegs ist nach wie vor nicht in Sicht. © Ukraine Presidency/afp

Update vom 15. Dezember, 18.38 Uhr: Am Sonntag gerieten die russischen Öltanker „Wolgoneft 212“ und „Wolgoneft 239“ in der Straße von Kertsch in Seenot. Zudem ist ein russischer Schwimmkran in der Bucht von Jalta auf der besetzten Krim-Halbinsel gesunken, wie der Telegramkanal Crimeanwind berichtet. Der Kran war bei Ausbaggerarbeiten im Einsatz. Ein Schlepper versuchte, den Kran zu bergen und in den Hafen zu bringen.

Lage im Ukraine-Krieg: Russland setzt Hunderte Fliegerbomben ein

Update vom 15. Dezember, 16.28 Uhr: Russland soll im Krieg in der Ukraine in der vergangenen Woche fast 630 gelenkte Fliegerbomben, etwa 550 Angriffsdrohnen und mehr als 100 Raketen eingesetzt haben. Das berichtet der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. „Ich bin dankbar den Soldaten, die die Ukraine verteidigen, und den Partnern, die unseren Bedarf an der Stärkung der Luftverteidigung zum Schutz der Leben unserer Leute verstehen“, schreibt Selenskyj weiter. In dieser Woche hat Russland nach ukrainischen Angaben einen der größten Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur seit Beginn des Ukraine-Krieges gestartet.

Update vom 15. Dezember, 14.22 Uhr: Im russisch besetzten Teil der Region Saporischschja sollen ukrainische Geheimdienste am Samstag einen russischen Zug mit 40 Treibstofftanks zerstört haben. Das berichtet Kyiv Independent unter Berufung auf eine Geheimdienstquelle. Der Geheimdienst habe demnach bei der Operation eine Versorgungsleitung für den Treibstofftransport von der Krim in die Region Saporischschja unterbrechen wollen.

Die Einheiten sollen zunächst Eisenbahnschienen in der Nähe des Dorfes Oleksiivka zerstört haben. Der Zug mit den Treibstofftanks soll dann durch eine Explosion entgleist sein, wodurch sich einige Tanks entzündeten. Die Operation habe, so die Quelle gegenüber Kyiv Independent, dazu geführt, dass „eine wichtige Versorgungsleitung für die russischen Streitkräfte in der Region effektiv lahmgelegt und die Zielbahnlinie außer Betrieb gesetzt wurde“.

Putins Öltanker vor der Krim in Seenot: Austritt von einer größeren Ölmenge ins Meer

Update vom 15. Dezember, 13.10 Uhr: Vor der von Moskau annektierten ukrainischen Halbinsel Krim sind zwei russische Öltanker in Seenot geraten. Eins der Schiffe sei auf eine Sandbank aufgelaufen, das zweite drifte führerlos, teilte der russische Zivilschutz mit. Augenzeugen berichteten, dass einer der Tanker in der Mitte durchgebrochen sei – ein entsprechendes Video ist auch im Netz zu sehen. Die Behörden haben inzwischen den Austritt von einer größeren Ölmenge ins Meer bestätigt.

Der Vorfall ereignete sich demnach bei schwerer See in der Meerenge von Kertsch zwischen dem russischen Festland und der Krim. Die Meerenge trennt zudem das Schwarze Meer vom Asowschen Meer. Auf der Krim wurde eine Sturmwarnung ausgegeben.

Lage im Ukraine-Krieg: Russland meldet Einnahme von weiteren Dörfern in der Ostukraine

Update vom 15. Dezember, 11.30 Uhr: Russland hat mit seiner Invasionsarmee nach eigenen Angaben weitere Dörfer in der Ostukraine erobert. Die Truppen hätten die Kontrolle über die Dörfer Weselji Hai und Puschkino in der Region Donezk übernommen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Zudem habe das russische Militär vier vom Westen an die Ukraine gelieferte Patriot-Luftabwehrsysteme zerstört. Die russischen Truppen sind in den vergangenen Wochen in der Ostukraine immer weiter vorgerückt.

Ukraine attackiert Kadyrow-Truppen in Tschetschenien

Update vom 15. Dezember, 10.00 Uhr: In der tschetschenischen Hauptstadt Grosny sind Medienberichten zufolge am Morgen mehrere Drohnen eingeschlagen. Nach Angaben der oppositionellen Telegramkanäle NIYSO und Ostoroschno Nowosti waren ein Armeecamp und ein Stützpunkt der Polizei-Spezialeinheit OMON Ziel der Angriffe. Auf Videos ist der Moment des Einschlags zu sehen. Zu Schäden und Opfern gibt es noch keine Angaben.

Offiziell haben sich die Behörden bisher nicht zu der Drohnenattacke geäußert. Dabei ist es seit Monatsbeginn bereits der dritte mutmaßlich ukrainische Angriff auf Tschetschenien. Machthaber Ramsan Kadyrow gilt als treuer Unterstützer von Wladimir Putin und als Hardliner im Ukraine-Krieg. Die Teilrepublik hat verhältnismäßig viele Soldaten in das Nachbarland geschickt.

Update vom 15. Dezember, 9.15 Uhr: Die Ukraine hat nach eigenen Angaben erneut einen russischen Drohnenangriff weitgehend abgewehrt. Die Luftabwehr habe in der Nacht 56 von 108 russischen Drohnen zerstört, teilte das ukrainische Militär mit. Weitere 49 Drohnen seien vom Radar verschwunden und vermutlich von der elektronischen Luftabwehr abgefangen worden. Allerdings hätten Trümmer zerstörter Drohnen eine Infrastruktureinrichtung sowie Wohngebäude und Häuser beschädigt.

Schwere Kämpfe an der Ukraine-Front: Kiew berichtet von 274 Gefechten.

Update vom 15. Dezember, 6.20 Uhr: Dem ukrainischen Generalstab zufolge hat es gestern allein im Gebiet Kursk 55 Zusammenstöße gegeben. Die Kampfhandlungen nahmen trotz des einsetzenden Winterwetters entlang der gesamten Front noch einmal zu. So ist im abendlichen Lagebericht von insgesamt 274 Gefechten die Rede – 84 mehr als am Vortag. Neben dem schon seit Wochen schwer umkämpften Abschnitt vor Pokrowsk aktivierten die russischen Truppen ihre Angriffe überraschend auch weiter nördlich an der Grenze zwischen den Gebieten Donezk und Luhansk. Im Raum Siwersk hätten die russischen Truppen 55 Vorstöße unternommen, 39 der Gefechte hielten noch an, berichtete der Generalstab.

Update vom 15. Dezember, 6.00 Uhr: Das russische Verteidigungsministerium meldet den Abschuss von 15 ukrainischen Drohnen in der Nacht zum Sonntag. Dreizehn der Drohnen seien über dem Schwarzen Meer und jeweils eine über den russischen Grenzregionen Kursk und Belgorod abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in einem Beitrag auf seinem Telegram-Kanal mit.

Ukraine gelingt Schlag gegen den Terrorismus im eigenen Land

Update vom 14. Dezember, 22.28 Uhr: Den ukrainischen Sicherheitsbehörden ist ein Schlag gegen den Terrorismus im eigenen Land gelungen. Am Samstag hat die Polizei in der Innenstadt von Dnipro einen Verdächtigen festgenommen, der einen Anschlag auf ein örtliches Rekrutierungszentrum verübt haben soll. Das teilte der Sicherheitsdienst der Ukraine (SSU) mit.

Der Anschlag auf das Verwaltungsgebäude hatte sich wenige Stunden zuvor ereignet. Ein Mann wurde getötet und vier weitere Personen verletzt, darunter zwei Polizisten. Wie es weiter heißt, gibt es Indizien, die darauf hindeuten, dass der Tatverdächtige im Auftrag russischer Geheimdienste gehandelt haben könnte.

Medwedew stellt weitere Annexionen nach Ukraine-Krieg in Aussicht

Update vom 14. Dezember, 20.40 Uhr: Seit knapp drei Jahren äußert sich der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew regelmäßig zur Lage im Ukraine-Krieg und droht dabei immer wieder dem Westen. Nun hat der Putin-Vertraute auf einem Parteitag der Kremlpartei Geeintes Russland die Möglichkeit weiterer Gebietsaneignungen in der Ukraine in den Raum gestellt. Es sei nötig, die (von Moskau annektierten) Regionen Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson zu entwickeln, forderte er. Und weiter: „Diese Erfahrung kann übrigens hilfreich sein, wenn in unserem Land noch weitere neue, aber uns sehr nahe Regionen erscheinen.“

Der Politiker fügte hinzu, dass ein solches Szenario durchaus denkbar sei. Der Kreml, der den Krieg 2022 unter dem Vorwand begann, die russischsprachige Zivilbevölkerung im Donbass zu schützen, hat die vier Regionen bisher nur teilweise erobert, fordert von Kiew aber deren Abtretung als Vorbedingung für Friedensgespräche. Immer wieder droht Moskau zudem mit weiteren Annexionen, sollte die Ukraine die Forderung nicht annehmen.

Selenskyj äußert sich zu Syrien-Lage – wegen Auswirkungen auf den Ukraine-Krieg

Update vom 14. Dezember, 18.01 Uhr: Inmitten der schwierigen Lage im Ukraine-Krieg hat sich Präsident Wolodymyr Selenskyj offen dafür gezeigt, Syrien nach dem Assad-Sturz humanitär zu helfen. In einer Erklärung heißt es, die Ukraine sei bereit, Syrien bei der Verhinderung einer Nahrungsmittelkrise zu helfen, insbesondere durch das Programm „Getreide aus der Ukraine“.

Mit der Geste verfolgt Selenskyj derweil eigene Motive: „Je ruhiger die Lage in diesen Regionen ist, desto aktiver kann uns die Welt bei der Schaffung von Frieden unterstützen“, sagte er weiter. „Ich habe die Regierung angewiesen, in Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen und hilfsbereiten Partnern Nahrungsmittellieferungen zu organisieren.“

Update vom 14. Dezember, 16.27 Uhr: Offenbar hat Russland damit begonnen, Soldaten aus Nordkorea für Angriffe im Ukraine-Krieg einzusetzen. In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Berichte über die Truppen von Kim Jong-un, die vermuten ließen, dass die Kämpfer bei ersten Manövern eingesetzt wurden. Präsident Wolodymyr Selenskyj behauptet nun: „Heute deuten erste Erkenntnisse darauf hin, dass die Russen begonnen haben, bei ihren Angriffen eine erhebliche Zahl nordkoreanischer Soldaten einzusetzen. Die Russen integrieren sie in kombinierte Einheiten und setzen sie bei Operationen in der Oblast Kursk ein.“

Weiter heißt es: „Es gibt jedoch Informationen, die darauf schließen lassen, dass sie auch in anderen Teilen des Kriegsgebiets eingesetzt werden könnten.“ Selenskyj deutete auch an, dass es bereits zu „spürbaren“ Verlusten unter den Nordkorea-Soldaten im Ukraine-Krieg gekommen sein soll. „Tatsächlich hat Moskau einen weiteren Staat in diesen Krieg hineingezogen, und zwar so weit wie möglich. Und wenn das keine Eskalation ist, was ist dann die Eskalation, von der viele gesprochen haben?“, fragte der Präsident der Ukraine.

Lage im Ukraine-Krieg: Russland rückt bei Donezk vor

Update vom 14. Dezember, 14.45 Uhr: Im Ukraine-Krieg setzen Putins Truppen ihre Vorstöße gegen Städte und Dörfer in der Ostukraine fort. Wie es nun von der operativ-strategischen Streitkräftegruppe Chortyzja heißt, haben russische Einheiten ihre taktischen Positionen in der Nähe der Dörfer Puschkine und Pischtschane sowie westlich und östlich von Schewtschenko in der Oblast Donezk verbessert. Auch an mehreren anderen Fronten in der Region sollen Russlands Streitkräfte die Verteidiger unter Druck setzen.

Bei den Kämpfen im Ukraine-Krieg sollen mehrere Verteidigungsstellungen zerstört worden sein. In der Folge mussten die ukrainischen Truppen ihre Befestigungen aufgeben und sich zurückziehen.

Scholz für Ende des Ukraine-Kriegs: Klare Linie gegen Putins Russland

Update vom 14. Dezember, 13.34 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz hat für eine Friedenslösung im Ukraine-Krieg geworben. „Die Ukraine ist nicht (…) ein Proxy-Staat ohne eigene Verteidigungsfähigkeit, sondern ein Land, das sich entschieden hat, nach Europa zu marschieren, das eine starke Demokratie hat und das eine sehr starke Armee hat, ausgerüstet mit westlichen Waffen“, sagte der SPD-Kanzlerkandidat bei der Landesvertreterversammlung der SPD Brandenburg in Potsdam. Es sei an der Zeit, dafür eine Lösung zu finden. „Die Ukraine wird überleben und wird leben und stark sein – und es muss einen Frieden geben, der das Töten beendet.“

Der SPD-Politiker bekräftigte seine Ablehnung, weitreichende Waffen zu liefern. „Es wäre falsch, wenn man sagt: Wir wollen, dass jetzt der Krieg so geführt werden kann, dass die von uns gelieferten Waffen tief in das Hinterland hineingehen“, sagte Scholz. „Deshalb erkläre ich hier klar und deutlich: Das werde ich nicht tun.“ Er betonte: „Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die Souveränität der Ukraine gesichert bleibt und dass das Töten irgendwann auch aufhört.“

Russland attackiert ukrainische Energieinfrastruktur

Erstmeldung: Kiew – Russland hat die Ukraine in der Nacht erneut massiv mit Drohnen und Raketen angegriffen. Das teilte die ukrainische Luftwaffe mit. Das russische Militär habe auch mehrere MiG-31-Kampfflugzeuge gestartet, die mit Hyperschallraketen des Typs Kinschal ausgestattet waren.

Indes haben Vertreter der US-Politik ein neues Paket mit Militärhilfen für die Ukraine in Höhe von 500 Millionen Dollar (rund 477 Millionen Euro) angekündigt. „Die Vereinigten Staaten stellen unseren ukrainischen Partnern, die sich gegen Russlands anhaltende Angriffe verteidigen, ein weiteres bedeutendes Paket dringend benötigter Waffen und Ausrüstung zur Verfügung“, erklärte US-Außenminister Antony Blinken am Donnerstag. Die Lieferung soll US-Militärbeständen stammen.

Unsere aktuellen Karten zum Frontverlauf im Ukraine-Krieg geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (bb mit Agenturen)

Rubriklistenbild: © Uncredited/Russian Defense MInistry Press Service via AP/dpa

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