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News-Ticker

Trumps Ultimatum: US-Präsident droht Russland erneut mit Sanktionen

Russlands Angriffe im Ukraine-Krieg dauern an: Trump schickt Sondergesandten nach Moskau. Kiew beklagt „heimtückischen Angriff“. Der News-Ticker.

Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen finden Sie in unserem neuen News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

Update, 5.45 Uhr: Der Sonderbeauftragte Steve Witkoff soll möglicherweise am Mittwoch oder Donnerstag nach Russland reisen, wie Donald Trump mitgeteilt hat. Zudem drohte der US-Präsident mit Sanktionen, sollte Moskau nicht bis Freitag einem Waffenstillstand im Krieg mit der Ukraine zustimmen.

Transparenzhinweis

Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.

Update vom 4. August, 5.00 Uhr: Bei einem russischen Angriff in der südöstlichen Region Saporischschja sind nach ukrainischen Angaben drei Menschen getötet worden. Gouverneur Iwan Fjodorow schrieb auf Telegram, der Angriff habe der die Stadt Stepnohirsk gegolten, dabei seien auch Privathäuser zerstört worden.

Ukraine-Krieg: Russland startet laut Kiew „heimtückischen Angriff“

Update, 20.08 Uhr: Wladimir Putins Streitkräfte haben im Ukraine-Krieg einen Drohnenangriff auf ukrainische Feuerwehrleute beim Löschen eines Brandes in der Frontstadt Huliaipole in der Region Saporischschja gestartet. Das berichtet der staatliche Katastrophenschutzdienst der Ukraine (SES) laut Ukrainska Pravda. Der SES spricht von einem „heimtückischen Angriff“, bei dem ein Feuerwehrfahrzeug beschädigt worden sei.

Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern

Wandbild Putin Trump Litauen
Einen besseren US-Präsidenten als Donald Trump kann sich Kremlchef Wladimir Putin gar nicht wünschen: So könnte dieses Wandbild in der litauischen Hauptstadt Vilnius interpretiert werden. Bemerkenswert: Es ist eine Aufnahme aus dem Mai 2016, als Trump nicht gar nicht im Amt war. Offenbar schwante den Menschen in Litauen schon damals Böses. © Petras Malukas/AFP
Trump telefoniert mit Putin
Trump hat seit Jahren einen guten Draht zu Putin. Am 28. Januar 2017 telefonierte er im Oval Office des Weißen Hauses zum ersten Mal mit dem russischen Präsidenten. © Mandel Ngan/AFP
Wachsfiguren von Trump und Putin
Schon damals standen sie sich auch in Wachsfigurenkabinetten nahe, so auch in Sofia (Bulgarien). © Valentina Petrova/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
Das erste persönliche und extrem heikle Treffen mit Putin wickelte Trump beim G20-Gipfel in Hamburg im Juli 2017 unfallfrei ab. Im Kreml wie im Weißen Haus herrschten anschließend Optimismus und Zufriedenheit.  © Evan Vucci/dpa
G20 Summit - Demonstration
Aktivisten von Oxfam standen dem G20-Gipfel kritisch gegenüber. Mit ihrer Aktion wollten sie auf den Abzweig zwischen mehr sozialer Ungleichheit und weniger Armut hinzuweisen. Sie trugen Masken von Theresa May, Donald Trump, Shinzō Abe, Emmanuel Macron, Angela Merkel, Justin Trudeau, Wladimir Putin, und Jacob Zuma. © Michael Kappeler/dpa
G20-Gipfel - Trump trifft Putin
„Der Fernseh-Trump unterscheidet sich sehr vom realen Menschen,“ sagte Putin nach dem G20-Gipfel in Hamburg vor der Presse über seinen US-Kollegen Donald Trump. © Steffen Kugler/dpa
Apec-Gipfel in Vietnam
Ein zweites Mal trafen sich Trump und Putin am Rande des Gipfels der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (Apec) im vietnamesischen Da Nang. © dpa
Putin trifft Trump beim Apec-Gipfel in Vietnam
Beide Präsidenten stimmten damals überein, dass das Verhältnis ihrer Länder nicht gut sei. Putin sah weiter eine tiefe Krise. Russland sei aber bereit, „eine neue Seite aufzuschlagen, vorwärtszugehen, in die Zukunft zu schauen“. © Mikhail Klimentyev
Trump Putin Da Nang
„Wenn wir ein Verhältnis zu Russland hätten, das wäre eine gute Sache“, sagte Trump. Sein persönliches Verhältnis zu Putin sei gleichwohl in sehr gutem Zustand, obwohl man sich nicht gut kenne. © Jorge Silva/AFP
Helsinki-Gipfel
Im Juli 2018 kamen Trump und Putin in Helsinki zu ihrem ersten offiziellen Gipfel zusammen.  © Heikki Saukkomaa/dpa
USA Ausstieg aus INF-Abrüstungsvertrag
Sie begrüßten sich mit einem kurzen, doch kräftigen Händedruck. „Es ist an der Zeit, detailliert über unsere bilateralen Beziehungen zu sprechen und über die schmerzhaften Punkte auf der Welt. Davon gibt es sehr viele“, sagte Putin. Trump betonte: „Die Welt möchte, dass wir miteinander auskommen.“ © Alexander Zemlianichenko/dpa
Helsinki
Während des Gipfeltreffens gingen in Helsinki mehrere Hundert Menschen aus Protest auf die Straßen. Dabei machten sie auf eine Reihe von Missständen aufmerksam.  © Joonas SaloIlta-Sanomat/Imago
Melania Trump
Auch First Lady Melania Trump war in Helsinki mit von der Partie. © Alexei Nikolsky/AFP
Trump und Putin
Trump äußerte sich hinterher zufrieden über sein Treffen mit Putin: „Der Dialog ist sehr gut verlaufen“, sagte er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Putin. „Ein produktiver Dialog ist nicht nur gut für die Vereinigten Staaten und Russland, sondern für die Welt.“ © Brendan Smialowski/AFP
Proteste gegen Treffen von Trump und Putin
Derweil protestierten die Menschen auch im fernen Washington, D.C., gegen das Treffen. Unter anderem hielt eine Frau vor dem Weißen Haus ein Schild in die Höhe, auf dem die beiden Präsidenten karikiert waren.  © Andrew Harnik/dpa
100. Jahrestag Waffenstillstand Erster Weltkrieg
Im November 2018 nahmen Trump und Putin an einer Gedenkfeier anlässlich des Endes des Ersten Weltkriegs in Paris teil. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lud damals zum Spitzentreffen ein. © Ludovic Marin/AFP
Erster Weltkrieg - Waffenstillstand 1918
Auch vor Ort waren First Lady Melania Trump (links), die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel und Brigitte Macron, die Ehefrau des französischen Präsidenten. © Francois Mori/dpa
Beginn des G20-Gipfels
Kurz danach trafen Trump und Putin beim G20-Gipfel in Buenos Aires erneut aufeinander. © Ralf Hirschberger/dpa
G20-Gipfel in Argentinien
Die Gespräche wurden von der Eskalation zwischen Russland und der Ukraine um einen Seezwischenfall vor der Krim überschattet. Deshalb sagte Trump ein direktes Treffen mit Putin am Rande des Gipfels kurzfristig ab.  © dpa
Japan, Osaka
Im Juni 2019 trafen Trump und Putin beim G20-Treffen im japanischen Osaka zusammen. © Imago
Osaka 2019
Trump wurde dabei von einem Reporter angesprochen, ob er Putin bei ihrem gemeinsamen Treffen auch sagen werde, dass sich der Kremlchef nicht in die US-Wahlen einzumischen habe. Trump beugte sich zu Putin und sagte: „Mische Dich nicht in unsere Wahlen ein“ – ein Lächeln glitt dabei über Trumps Gesicht. Die Aktion war allerdings nicht ganz ernst gemeint. © Brendan Smialowski/AFP
Osaka 2019
Trump nannte das Verhältnis zu Putin „sehr, sehr gut“.  © Brendan Smialowski/AFP
Trump Putin
Am Ende seiner ersten Amtszeit musste sich Trump wegen Machtmissbrauchs und Behinderung der Ermittlungen im Senat verantworten. Hintergrund war die sogenannte Ukraine-Affäre. Viele Menschen in den USA sahen Trump als Verräter – und Putin als Feind. © Olivier Douliery/AFP
Ukrainekrieg - Anti-Kriegsprotest in New York
Im Januar 2025 kam Trump zum zweiten Mal an die Macht. Im Ukraine-Krieg stellte er sich auf die Seite von Putin. Das rief Proteste hervor. Auch am Times Square in New York galt: Trump ist ein Verräter. © Adam Gray/dpa
Trump Putin
Trump sucht dennoch weiter die Nähe zu Putin. Nach offiziellen Angaben haben beide im Februar 2025 ein erstes Mal miteinander telefoniert, seit der US-Präsident wieder im Amt ist. Vor dem zweiten Gespräch am 18. März verkündete Trump: „Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin.“ Auch danach telefonierte er noch mehrmals mit seinem russischen Amtskollegen. © Alexander Nemenow/AFP
Trump und Putin
Am 15. Augsut 2025 kam es zum Gipfel zwischen Trump und Putin in Alaska. Es handelte sich um das erste persönliche Treffen der beiden Staatschefs seit Putins Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022. Das Treffen fand in der Stadt Anchorage statt. Am Ende gab es von beiden Staatschefs nichts Konkretes. © Andrew Caballero-Reynolds/AFP

Update, 17.46 Uhr: Nach einem Jahr Vakanz hat die Ukraine einen neuen Kommandeur der ukrainischen Luftwaffe. Generalleutnant Anatolij Krywonoschko wird den Posten übernehmen, meldete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X. Ende August 2024 hatte der Präsident Mykola Oleschtschuk als Kommandeur der Luftwaffe entlassen. Den Schritt deuteten viele als Reaktion auf den Absturz eines F-16 Kampfjets bei einem russischen Luftangriff im Ukraine-Krieg. Bis jetzt hatte Selenskyj keinen Nachfolger eingesetzt – Kryvonozhko agierte bereits als Interimschef.

Ukraine-Krieg aktuell: Putins Truppen nehmen wichtige Brücke in Cherson ins Visier

Update, 15.48 Uhr: Russland greift im Ukraine-Krieg erneut eine wichtige Brücke in der Region Cherson an. Lokale Behörden forderten die Bevölkerung zur Evakuierung auf, berichtet Kyiv Independent. Bereits am Samstagabend soll die Brücke bei einem russischen Bombenangriff beschädigt worden sein.

Nach Angaben des Gouverneurs der Region Cherson, Oleksandr Prokudin, griffen Russlands Streitkräfte die Brücke am Sonntag erneut an. „Durch den Luftangriff ist die Logistik erschwert. Daher wird es vorerst schwierig sein, Lebensmittel und andere Güter zu liefern“, schrieb Prokudin auf Telegram. Die Brücke verbindet die Stadt mit ihrem Stadtteil Korabel.

Selenskyj kündigt weiteren Gefangenenaustausch im Ukraine-Krieg an

Update, 14.32 Uhr: Im Ukraine-Krieg hat Wolodymyr Selenskyj einen neuen Austausch von 1200 Kriegsgefangenen mit Russland angekündigt. Die Arbeit an den Listen laufe gerade, teilte Selenskyj nach einem Treffen mit dem ukrainischen Verhandlungsführer Rustem Umjerow bei Telegram mit. Russland hatte die Zahl von 1200 bereits bei den direkten Verhandlungen mit der Ukraine am 23. Juli in Istanbul genannt, die konkrete Zahl hatte Kiew an dem Tag aber nicht bestätigt. 

Selenskyj sagte, dass nicht nur Soldaten, sondern auch Zivilisten ausgetauscht werden sollen. Zudem gebe es Vorbereitungen für ein neues Treffen mit der russischen Seite. Ein Datum nannte er nicht.

Ukraine-Krieg: Aktuelle Spannungen zwischen Russland und USA nehmen zu

Update, 13.04 Uhr: Die Spannungen zwischen Russland und den USA nehmen nach Trumps Atom-Drohungen zu. Jetzt haben Russland und China ein seit längerem geplantes Marinemanöver im Japanischen Meer begonnen. Teil des bis Dienstag (5. August) vorgesehenen Manövers seien Artillerieübungen sowie Einsätze gegen U-Boote und Flugabwehr, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax heute. Russland hatte erklärt, das Manöver sei „defensiver Natur“ und nicht gegen andere Länder gerichtet.

Ukraine aktuell: Festnahmen wegen Korruption bei Drohnen-Kauf 

Update, 12.35 Uhr: Nach der heftigen Kontroverse um die Rolle der Anti-Korruptions-Behörden in der Ukraine haben die Ermittler nach eigenen Angaben mehrere Politiker festgenommen, die an einem „großangelegten Korruptionssystem“ im Rüstungssektor beteiligt gewesen sein sollen. Das Nationale Anti-Korruptions-Büro (Nabu) teilte mit, es habe zusammen mit der Anti-Korruptions-Staatsanwaltschaft (Sapo) die „systematische Veruntreuung“ öffentlicher Gelder für die Armee sowie „den Erhalt und die Gewährung unrechtmäßiger Vorteile in besonders großem Umfang“ aufgedeckt.

Ukraine aktuell: Luftwaffe meldet zahlreiche abgefangene russische Drohnen

Update, 11.48 Uhr: Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zu heute wohl mit 76 Drohnen und sieben Raketen angegriffen. Dabei seien acht Ziele in der gesamten Ukraine getroffen worden, teilt die ukrainische Luftwaffe laut Reuters auf Telegram mit. Die Luftabwehreinheiten hätten 60 Drohnen und eine Rakete zerstört.

Angriffe auf Putins Kurort: Großbrand in Russland nach schwerer Ukraine-Attacke

Update, 10.12 Uhr: Wladimir Putin soll sich schon seit März 2024 nicht mehr in seiner Sommerresidenz „Botscharow Rutschej“ in Sotschi aufgehalten haben. Die Hintergründe dazu in Angriffe auf Putins Kurort: Großbrand in Russland nach schwerer Ukraine-Attacke.

Aktuelle News zur Ukraine: Russland nimmt Ziele in Cherson und Donezk ins Visier

Update, 9.19 Uhr: Russland will die ukrainischen Gebiete Cherson und Donezk in seinem Angriffskrieg komplett einnehmen und beschießt die noch von Kiew kontrollierten Teile. Dabei gibt es immer wieder Tote, so wie jetzt wieder: Bei russischem Beschuss sind in Teilen von Cherson und Donezk laut Behörden seit gestern (2. August) mindestens sieben Menschen getötet worden. Es habe auch mehr als 20 Verletzte in der Zivilbevölkerung gegeben, teilten die ukrainischen Verwaltungen mit.

Ukraine aktuell: Öllager in Sotschi brennt nach ukrainischem Drohnenangriff

Update. 3. August, 8.29 Uhr: Nach einem ukrainischen Drohnenangriff sollen mehr als 120 Feuerwehrleute mit der Löschung eines Brandes in Sotschi beschäftigt sein. Das Feuer sei in einem Öllager in der russischen Stadt ausgebrochen, schrieb der Gouverneur der Region laut Reuters auf Telegram. Laut der Zivilluftfahrtbehörde Rosaviatsia ist der Flugverkehr am Flughafen der Stadt aus Sicherheitsgründen eingestellt.

Update, 21.15 Uhr: In Russland wurde eine für die Rüstungsindustrie zentrale Pipeline aufgrund von Explosionen außer Betrieb gesetzt. Ein wichtiger Teil der zentralasiatischen „Central Asia‑Center“-Gaspipeline wurde durch mehrere Explosionen in der Region Wolgograd beschädigt und ist seither außer Betrieb, berichtete die Kyiv Post unter Berufung auf eine Quelle im ukrainischen Geheimdienst HUR.

Demnach versorgt diese Pipeline russische Rüstungsbetriebe wie Fabriken für Flugzeuge, Maschinenbau und Munition mit Gas. Die Pipeline, die von Gazprom betrieben wird, transportiert Erdgas aus Turkmenistan durch Usbekistan und Kasachstan nach Russland.

Ukraine-Krieg: Trump schickt U-Boote in Richtung Russland

Update, 18.20 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat den ehemaligen russischen Präsidenten Dmitri Medwedew in einem Interview mit dem Sender Newsmax als „frech“ bezeichnet. Medwedew habe Sachen gesagt, die er nicht hätte sagen dürfen. Daher habe er sich entschlossen, Atom-U-Boote in die Region zu entsenden, um „immer bereit“ zu sein. Diese seien nun „näher an Russland“, so Trump. „Ich will nur sicherstellen, dass seine Worte nur Worte sind und nichts mehr als nur das“, ergänzte der amerikanische Präsident.

Update, 14.25 Uhr: Neue Details zum heutigen Drohnenangriff der Ukraine: Kiew hat eigenen Angaben zufolge Ölanlagen, einen Drohnenflugplatz und eine Elektronikfabrik in Russland angegriffen. Die Drohnenstreitkräfte des ukrainischen Militärs teilten mit, sie hätten eine Ölraffinerie in der Region Rjasan 180 Kilometer südöstlich von Moskau sowie ein Öllager in der Region Woronesch getroffen. Der ukrainische Geheimdienst SBU meldete Angriffe auf eine Fabrik für Elektronik in Pensa und einen Militärflugplatz Primorsko-Achtarsk.

Update, 13.15 Uhr: In der Nacht hat die Ukraine mehrere russische Regionen massiv mit Drohnen angegriffen. Das ist inzwischen auch von Russland bestätigt worden. In den Gebieten Pensa und Rostow starben dabei den Behörden zufolge zwei Menschen. Das russische Verteidigungsministerium meldete derweil nur den Abschuss von mehr als 100 ukrainischen Drohnen. Angaben zu Schäden oder Opfern gab es in der Liste der betroffenen Gebiete nicht.

Ukarine-Krieg: Kiew überzieht russische Regionen mit Drohnenangriffen

Update, 11.15 Uhr: Die Luftfahrtbehörde in Russland hat Starts und Landungen auf dem Flughafen Samara vorübergehend eingeschränkt. Grund sei die Gewährleistung der Flugsicherheit, teilte ein Sprecher der Behörde auf Telegram mit. Weitere Details wurden zunächst nicht bekannt. Zuvor hatte es Berichte über Explosionen nach ukrainischen Drohnenschlägen gegeben.

Drohnenangriff im Ukraine-Krieg löst Explosionen in Russland aus

Update, 6.55 Uhr: Offenbar ist es in der russischen Ölraffinerie von Nowokujbyschewsk in der Region Samara zu einer großen Explosion gekommen. Das meldet unter anderem der Blogger Igor Sushkin. Der Explosion soll ein ukrainischer Drohnenangriff vorausgegangen sein. Samara liegt etwa 1000 Kilometer entfernt von der Grenze zur Ukraine.

Update vom 2. August, 6.35 Uhr: Wladimir Putin hat am Freitag verkündet, dass Moskau mit der Serienproduktion der Hyperschallrakete „Oreschnik“ begonnen habe, welche sich auch nuklear bestücken lässt. Die Raketen könnten bis zum Jahresende in Belarus stationiert werden, fügte er hinzu. Belarus ist ein enger Verbündeter Russlands und Nachbarland der Ukraine.

Update, 20.15 Uhr: Donald Trump nennt Verlust-Zahlen im Ukraine-Krieg: „Ich wurde gerade darüber informiert, dass in diesem Monat fast 20.000 russische Soldaten im absurden Krieg mit der Ukraine gestorben sind“, schreibt der US-Präsident auf seiner Online-Plattform Truth Social: „Russland hat seit Jahresbeginn 112.500 Soldaten verloren.“

Auch die Ukraine habe „schwer gelitten“, schreibt Trump weiter: „Sie hat seit dem 1. Januar 2025 etwa 8.000 Soldaten verloren, die Vermissten sind in dieser Zahl noch nicht eingerechnet.“ Auf welche Quelle er sich bei den Verlust-Zahlen beruft, lässt der US-Präsident dabei offen. Genaue, unabhängig überprüfbare Daten zu den Gesamtverlusten beider Seiten im Ukraine-Krieg sind nicht verfügbar.

Update, 19.10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat wegen „äußerst provokativen“ Äußerungen des russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew die Entsendung von zwei Atom-U-Booten in „entsprechende Regionen“ verkündet. Auf TruthSocial schrieb Trump weiter: „Nur für den Fall, dass diese dummen und hetzerischen Äußerungen mehr als nur das sind. Worte sind sehr wichtig und können oft zu unbeabsichtigten Konsequenzen führen. Ich hoffe, dass dies nicht einer dieser Fälle sein wird.“

Erstmeldung: Ukrainische Behörden vermelden nach einem russischen Luftangriff am Donnerstag auf Kiew mindestens 16 Tote, darunter auch zwei Kinder, und 155 Verletzte. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach in seiner abendlichen Ansprache zunächst von 14 Toten, betonte aber, dass die Rettungsarbeiten immer noch andauerten. 

Update, 19.41 Uhr: Am Donnerstag gab Nicaragua bekannt, dass es die von Russland im Ukraine-Krieg völkerrechtswidrig annektierten Gebiete als russisch anerkennen werde. Diese Information stammt von der Kyiv Post. Russland hatte Ende 2022 in den ukrainischen Regionen Donezk, Cherson, Luhansk und Saporischschja Scheinreferenden durchgeführt. Anschließend wurde die russische Verfassung geändert, um diese vier Gebiete als neue russische Oblaste zu deklarieren.

Rubriklistenbild: © Jacquelyn Martin/AP/dpa

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