Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Nato-Gipfel

Trump in Brüssel gelandet - hat er wieder Streit im Gepäck?

Donald Trump, und First Lady Melania Trump steigen bei ihrer Ankunft auf der Melsbroek Air Base aus der Air Force One.
+
Donald Trump, und First Lady Melania Trump steigen bei ihrer Ankunft auf der Melsbroek Air Base aus der Air Force One.

US-Präsident Donald Trump ist in Brüssel eingetroffen, wo er am Mittwoch und Donnerstag am Nato-Gipfel teilnehmen wird. Klar ist: Es droht erneut Streit um die Verteidigungsausgaben der Mitgliedsländer.

Brüssel - Die Präsidentenmaschine Air Force One landete am Dienstagabend (Ortszeit) auf dem Militärflughafen Melsbroek. Bei dem Spitzentreffen des Bündnisses droht erneut Streit. Trump zeigt sich unnachgiebig in seiner Forderung, dass andere Mitglieder ihre Verteidigungsausgaben erhöhen müssten.

Die Staats- und Regierungschefs der Nato hatten 2014 vereinbart, dass sich alle Mitgliedstaaten bei ihren Verteidigungsausgaben bis 2024 einem Wert von zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts annähern sollen. Über der Marke liegen derzeit lediglich die USA und einige andere Bündnispartner wie Großbritannien und Griechenland.

Streit gibt es vor allem deswegen, weil das Zwei-Prozent-Ziel von den Bündnispartnern unterschiedlich interpretiert wird. Die USA sind der Auffassung, dass alle Nato-Länder die zwei Prozent wirklich erreichen müssen. In der deutschen Bundesregierung wird die Vereinbarung jedoch etwas anders interpretiert. Dort heißt es, es gehe lediglich darum, sich auf die zwei Prozent zuzubewegen.

Warten auf Trump am Militärflughafen Melsbroek: Aus der Präsidentenmaschine setzte der US-Präsident eine provokative Twitternachricht ab.

Trump will Verteidigungskosten zuerückerstattet haben

Während des Fluges nach Brüssel zum Nato-Gipfel hat US-Präsident Donald Trump den Druck auf die Partner nochmals zu erhöhen versucht. In einer aus der Präsidentenmaschine Air Force One abgesetzten Botschaft kritisierte Trump nicht nur abermals, dass viele Nato-Partner hinter dem Ziel der Steigerung ihrer Verteidigungsbudgets auf zwei Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung zurücklägen. Er schlug zudem vor, sie sollten den USA Verteidigungskosten "zurückerstatten".

Lesen Sie auch: Klare Ansage vor Nato-Gipfel: Trump nimmt sich Bündnispartner zur Brust

dpa/AFP

Kommentare