Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

US-Wahl 2024

Trump-Krise droht: „Projekt 2025“ könnte Wähler kosten

Das von der ultrarechten Denkfabrik erstellte Konzept beinhaltet eine radikale Umgestaltung der US-Regierung. Trump hält Abstand - und das aus triftigem Grund.

Washington D.C. – Es ist ein umstrittener Plan, welcher auch bei den US-Bürgern kurz vor der Wahl durchfällt: 57 Prozent lehnen laut einer Umfrage von NBC News das von der Heritage Foundation konzipierte „Projekt 2025“ ab.

Das von der ultrakonservativen Denkfabrik entwickelte Projekt liefert die Blaupause für eine Revolution von rechts: einen kompletten Umbau des Regierungsapparats und einen radikalen Personalaustausch in den Bundesbehörden. Das Weiße Haus hätte danach die straffe Kontrolle über alle Ressorts.

Was das mit dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten Trump zu tun hat? Zwar hat sich Trump von dem Projekt distanziert, doch unterhält er enge Verbindungen zu dessen Verfassern – darunter zahlreiche ehemalige Mitarbeiter seiner Regierung.

Plötzliche Kehrtwende vor US-Wahl: Trump will parteiunabhängige Wähler nicht verschrecken

Trumps plötzliche Ablehnung könnte aber vor allem mit der Sorge verbunden sein, dass das Radikalprogramm die wichtige Gruppierung der parteiunabhängigen Wähler vor der US-Wahl im November abschrecken könnte. Tatsächlich zeigt die Umfrage von NBC News, dass nur vier Prozent der Befragten das Projekt befürworten. Die Befragung unter 1.000 registrierten Wählerinnen und Wählern wurde zwischen dem 13. und 17. September durchgeführt und weist eine Fehlerquote von plus/minus 3,1 Prozentpunkten auf.

Das „Project 2025“ hat detaillierte Pläne für die Migrationspolitik.

Trump stritt in der Vergangenheit ab, näheres über den Plan zu wissen: „Ich weiß nichts über Projekt 2025“, schrieb der Ex-Präsident Anfang Juli in seinem Onlinenetzwerk Truth Social. „Ich weiß nicht, wer dahintersteckt.“

Recherchen ergaben: Mindestens 140 Ex-Mitarbeiter von Trump-Regierung an Plänen beteiligt

Besonders glaubwürdig ist das allerdings nicht. Denn nach Recherchen des US-Senders CNN waren mindestens 140 Ex-Mitarbeiter der früheren Trump-Regierung an der Ausarbeitung der Pläne beteiligt. Und viele der in „Projekt 2025“ dargelegten Vorhaben decken sich mit Meinungen und Ankündigungen, die Trump selbst ausgesprochen hat.

So hat Trump immer wieder einen angeblich tief von linken Kräften durchsetzten Regierungsapparat angeprangert, der den Konservativen entgegenwirke. In „Projekt 2025“ wird ein radikaler Personalaustausch in den Bundesbehörden angekündigt, bei dem tausende Mitarbeiter durch ultrakonservative Gefolgschaft ersetzt werden sollen, berichtet die Deutsche-Presse-Agentur (dpa).

US-Wahl 2024: Trump oder Harris – diese Promis beziehen Stellung

Taylor Swift kündigt ihre Unterstützung für Kamala Harris bei der US-Wahl 2024 an
Wie groß der Einfluss von Prominenten auf die US-Wahl sein kann, zeigte zuletzt Taylor Swift. Der Popstar teilte ihre Unterstützung für die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Kamala Harris, in einem Instagram-Beitrag mit ihren 283 Millionen Followern. In einem separaten Beitrag teilte Swift auch einen Link zur Wahlregistrierung. Wie die US-Nachrichtenseite NPR berichtete, habe ein Mitarbeiter der U.S. General Services Administration (GSA) mitgeteilt, dass sicher über den geteilten Link der Sängerin in den ersten 24 Stunden bereits 405.999 Menschen für die US-Wahl 2024 registriert haben sollen. Unterzeichnet war Swifts Post außerdem mit den Worten: „Mit Liebe und Hoffnung. Taylor Swift. Kinderlose Katzenlady.“ Wohl eine Anspielung darauf, dass Trumps Vize JD Vance mehrere Demokratinnen als „kinderlose Katzenladys“ bezeichnete. © Lennart Preiss/dpa
Rapper Eminem stellt sich vor der US-Wahl auf die Seite von Kamala Harris
Auch US-Rapper Eminem schlägt sich im US-Wahlkampf auf die Seite von Kamala Harris. Bei einem Wahlkampfauftritt in seiner Heimatstadt Detroit sprach der Rapper zu Anhängerinnen und Anhängern der Demokratin. Dort sprach er auch davon, dass Harris als US-Präsidentin die „Freiheit schützen“ werde. Was er von Trump hält, hat Eminem bereits mehrfach deutlich gemacht. Im Jahr 2017 widmete er dem damaligen Präsidenten sogar ein „Freestyle“, in dem er die Politik Trumps massiv kritisierte. © Ryan Garza/IMAGO
Kid Rock heizt die Menge vor Trumps Auftritt auf dem republikanischen Parteitag vor der US-Wahl 2024 an
Doch auch der Republikaner Donald Trump erhält in seinem Wahlkampf musikalische Unterstützung. Der Sänger Kid Rock hat seine Unterstützung für den Präsidentschaftskandidaten bereits mehrfach unmissverständlich klargemacht. Am 13. Juli teilte er beispielsweise ein Video auf Facebook, in dem er oberkörperfrei in die Kamera sagt: „Wenn du dich mit Trump anlegst, legst du dich mit mir an!“ Beim diesjährigen Parteitag der Republikaner gab Kid Rock sogar den Anheizer für den Ex-Präsidenten. Am letzten Abend gab er das Lied „American Badass“ zum Besten, in dem er die Menge unter anderem mit den Worten „kämpft, kämpft, kämpft“ anstachelte. © Ron Sachs/IMAGO
Country Star Jason Aldean widmet Trump nach einem missglückten Attentat ein umstrittenes Lied.
Ebenfalls auf dem Parteitag der Republikaner war der Country-Sänger Jason Aldean. Er durfte sogar in dem für den Ex-Präsidenten abgesperrten Bereich Platz nehmen – direkt neben Trump. Dieses Privileg kommt jedoch nicht von Ungefähr. Der Sänger widmete Trump nach dem missglückten Attentat auf ihn ein eigenes Lied. „Präsident Trump ist ein Freund von mir, deshalb möchte ich ihm dieses nächste Lied widmen“, so Aldean bei einer Kundgebung am 13. Juli. Das Lied „try that in a small town“ gilt als umstritten. Kritiker werden dem Country-Sänger vor, in dem Lied Schusswaffen zu verherrlichen. Zudem habe das Musikvideo einen rassistischen Unterton. © Mike De Sisti/IMAGO
Hulk Hogan zerreist sein T-Shirt als Zeichen der Unterstützung für Trump bei der US-Wahl 2024.
Einer der einprägsamsten Momente des Parteitags war aber sicher der, als der ehemalige Wrestling Star Hulk Hogan bei seiner Rede sein T-Shirt vom Leib riss. Damit scheint er seine Wut über das Attentat auf Donald Trump zum Ausdruck bringen zu wollen, bei dem ein Schütze den EX-Präsidenten am Ohr verletzte. „Sie haben versucht, den nächsten Präsidenten der USA zu töten“, so Hogan. „Genug ist genug“. Unter dem tosenden Applaus der Anwesenden zerriss er sein schwarzes Shirt, unter dem ein rotes, ärmelloses Shirt mit der Aufschrift „Trump Vance 2024“ zum Vorschein kam. Dabei rief der Ex-Wrestler aus: „Lasst Trumpamania wieder regieren!“ © J. Scott Applewhite/dpa
Der Wrestler The Undertaker stellt sich bei der US-Wahl 2024 hinter Trump.
Trump scheint einen guten Draht zur Wrestling-Community zu haben. Kein Wunder, denn der Ex-Präsident trat des Öfteren in der Wrestling-Show WWE auf. Jetzt hat auch Mark William Calaway, besser bekannt als The Undertaker, Partei für den Republikaner ergriffen. Trump besuchte ihn in seinem Podcast “Six Feet Under with Mark Calaway”, wo er über Wrestling und seine Politik sprach. In einem kurzen Video machte Calaway dann noch einmal Werbung für Trump und sagte: „Ihr habt die Wahl. Ihr könnt euch für Präsident Trump, Kane und den Undertaker entscheiden, oder ihr könnt Kamala Harris, Dave Bautista und Tim Walz wählen. Wählt weise - die Nation hängt davon ab“.  © JP YIM/AFP
George Clooney unterstützt Harris bei der US-Wahl 2024.
Auch Harris kann im US-Wahlkampf auf die Unterstützung männlicher Prominenter zurückgreifen. Der „sexiest man alive“ und OScar-Preisträger bot nach ihrer Ernennung zur demokratischen Kandidatin gleich seine Hilfe an. „Präsident Biden hat gezeigt, was wahre Führung bedeutet. Er rettet wieder einmal die Demokratie“, schrieb der Schauspieler in einem Statement, dass der New York Times und CNN vorlag. „Wir freuen uns darauf, Vizepräsidentin Harris bei ihrer historischen Aufgabe nach Kräften zu unterstützen.“ Clooney äußerte zuvor Bedenken wegen des Gesundheitszustandes von Biden. Der langjährige Unterstützer der Demokraten schrieb, dass die Partei „im November mit diesem Präsidenten nicht gewinnen“ könne. Auf die Unterstützungserklärung folgte eine Welle der Kritik, auch von Ex-Präsident Trump. Der nannte Clooney auf seiner Social-Media-Webseite Truth Social eine „Ratte“ und riet ihm, sich nicht einzumischen. © Rolf Vennenbernd/dpa
Mark Hamill, alias Luke Skywalker, macht sich für Harris vor der US-Wahl 2024 stark.
Bei der US-Wahl kann sich Harris außerdem der Hilfe von Luke Skywalker persönlich sicher sein. Denn der Schauspieler Mark Hamill, der in den 70er Jahren den Hauptcharakter der Star Wars Trilogie verkörperte, macht sich für die Demokratin stark. „In den Filmen kämpfte ich gegen scheinbare Bösewichte“, sagte der Schauspieler gegenüber Sky News. Jetzt kämpfe man allerdings gegen das echte Böse. „Deshalb flehe ich euch an, bitte geht nicht auf die orange Seite“.  © Evan Agostini/dpa
Das Model Amber Rose unterstützt Trump wegen seiner Haltung zu Abtreibungen vor der US-Wahl 2024
Nicht nur Männer stellen sich öffentlich an die Seite von Donald Trump. Ein Beispiel dafür ist das Model und Rapperin Amber Rose. „Ich bin heute hier, um euch zu sagen, dass, ganz egal, welchen politischen Hintergrund wir haben, Donald Trump als Präsident zu wählen, die beste Chance ist, um unseren Babys ein besseres Leben zu ermöglichen“, sagte die Abtreibungsaktivistin auf dem republikanischen Parteitag. Die Frage, wie man in den USA mit Abtreibungen umgeht, ist eine der wichtigsten im laufenden Wahlkampf. Trump macht regelmäßig mit absurden Falschbehauptungen zu dem Thema auf sich aufmerksam. So sagte er bei dem TV-Duell gegen Harris, dass Biden behaupten würde, dass eine „Exekution“ von Babys nach der Geburt in Ordnung sei. Die Aussage wurde von der Moderatorin Linsey Davis sogleich als falsch entlarvt. © Paul Buck/dpa
Olivia Rodrigues unterstützt Harris in der Abtreibungsdebatte zur US-Wahl 2024
Das Thema Abtreibungen beschäftigt auch die Sängerin Olivia Rodrigo. Dabei steht sie jedoch auf der Seite von Kamala Harris. Auf der Social-Media-Plattform TikTok teilte die 21-Jährige ein Video von Harris Wahlkampfrede in Wisconsin. Dort sagte die Vize-Präsidentin: „Wir, die wir an die reproduktive Freiheit glauben, werden Donald Trumps extreme Abtreibungsverbote stoppen, weil wir darauf vertrauen, dass Frauen Entscheidungen über ihren eigenen Körper treffen und sich nicht von ihrer Regierung vorschreiben lassen, was sie zu tun haben.“ Rodrigos Stellungnahme erreicht dabei vor allem junge Menschen, die ihr auf der Plattform folgen. Und das könnte einen massiven Einfluss nehmen, denn insgesamt kann die Sängerin eine Followerzahl von 21,9 Millionen vorweisen. © Dave Bedrosian/IMAGO
Logan Paul bietet Trump vor der US-Wahl 2024 eine Bühne in seinem Podcast.
Doch nicht nur Harris kann jüngere Unterstützer für sich gewinnen. So trat Trump im Podcast des Influencers Logan Paul „Impaulsive“ auf. Bei dem Gespräch, das am 13. Juni veröffentlicht wurde, durfte Trump die YouTube-Reichweite von Paul (4,73 Millionen Abonnenten) für seinen Wahlkampf nutzen. Dass sich Paul und Trump so gut verstehen, könnte daran liegen, dass der YouTube-Star auch im Boxsport auftritt. Im Podcast unterhalten sich Trump und die Gastgeber beinahe freundschaftlich über die Boxkarriere von Paul. © MediaPunch/IMAGO
Comedian Tony Hinchcliffe sorgt mit rassistischen Äußerungen für Aufsehen auf Trumps Veranstaltung.
Trump wird auch von Comedian Tony Hinchcliffe unterstützt. Bei einer Wahlkampfveranstaltung in New York sprach sich der Host der Show „Kill Tony“ für den Ex-Präsidenten aus und machte mit teils rassistischen Bemerkungen auf sich aufmerksam. So sagte er: „Ich weiß nicht, ob Sie das wussten, aber da gibt es tatsächlich eine schwimmende Müllinsel mitten im Meer. Ich glaube, man nennt sie Puerto Rico“. Die Äußerung traf auf viel Kritik – auch unter Republikanern.  © Evan Vucci/dpa
Leonardo DiCaprio spricht sich wegen Umweltschutz für Harris als Präsidentin aus.
Schauspieler Leonardo DiCaprio macht sich vor allem wegen Umweltschutz für Harris stark. „Wir brauchen einen mutigen Schritt nach vorne, um unsere Wirtschaft, unseren Planeten und uns selbst zu retten“, sagte er in einem Video auf Instagram. „Deshalb stimme ich für Kamala Harris.“ Er lobte das Ziel der Demokratin, bis 2050 die Emissionen in den USA auf null zu bringen und den Aufbau einer grünen Wirtschaft zu unterstützen.  © Rocco Spaziani/dpa
Elon Musk könnte nach der US-Wahl 2024 für Donald Trump arbeiten
Die Liste der Trump-Unterstützer wird von Tech-Milliardär Elon Musk fortgesetzt. Der Unternehmer hat sich sogar für einen politischen Posten unter dem Republikaner beworben, sollte er die US-Wahl 2024 für sich entscheiden. Trump scheint dem Vorschlag nicht abgeneigt und schlug dem Besitzer des Kurznachrichtendienstes X wohl vor, in einer Kommission zur „Regierungseffizienz“ mitzuarbeiten, wie Daily Beast berichtete. Musk zeigte seine Unterstützung für den Ex-Präsidenten bereits auf unterschiedliche Weise. So führte er auf X ein Interview mit Trump und legte sich sogar mit Taylor Swift an, als diese ihre Unterstützung für Harris bekannt gab. „Na gut, Taylor, du hast gewonnen. Ich schenk’ dir ein Kind und werde deine Katzen mit meinem Leben beschützen“, schrieb der Tesla-Chef am 11. September auf X. Ein Kommentar, der von vielen als sexistisch und sexuell übergriffig kritisiert wurde. © Vincenzo Nuzzolese/dpa
Pop-Sängerin Beyoncé wirbt in Houston für Kamala Harris
Die Sängerin Beyoncé hat zehn Tage vor der US-Wahl ihre Unterstützung für Kamala Harris bekannt gegeben. Sie trat gemeinsam mit der Sängerin Kelly Rowland bei einer Wahlkampfveranstaltung der Demokratin in Houston, Texas, auf. Laut Beyoncé liefere Harris das, was die USA nun bräuchten – „Einheit“. © Annie Mulligan/dpa
Katy Perry trägt Harris-Walz Mütze in New York
Die Pop-Sängerin Katy Perry zeigte ebenfalls online ihre Unterstützung für Kamala Harris. In einem Beitrag auf Instagram unterlegte mehrere Videoausschnitte von Harris mit ihrem Lied „Woman‘s World“. Doch damit nicht genug: Kurz nach dem TV-Duell zwischen Harris und Trump wurde Perry in New York mit einer Mütze mit dem Aufdruck „Harris Walz“ gesehen. Außerdem teilte sie ein Bild von sich und der demokratischen Präsidentschaftskandidatin auf Instagram und schrieb dazu: „Glückwunsch Kamala Harris. Ich habe von Anfang an dich geglaubt!“ © PICJER/IMAGO
Die Pop-Sängerin Pink tritt beim demokratischen Parteitag vor der US-Wahl 2024 auf.
Neben Katy Perry, Olivia Rodrigo und Taylor Swift, hat sich auch die Pop-Sängerin Pink vor der US-Wahl klar positioniert. Die Grammy-Gewinnerin spielte gemeinsam mit ihrer Tochter Willow auf dem demokratischen Parteitag in Chicago ihr Lied „What about US“. Pink, die mit bürgerlichen Namen Alecia Beth Moore heißt, setzte sich bereits 2020 für die Kampagne des amtierenden Präsidenten Joe Biden ein. Außerdem sei sie in zahlreichen Wohltätigkeits-Kampagnen eingebunden, die sich für Rechte von Frauen, LGBTQ-Menschen und Tieren einsetzen, wie NBC News berichtete. © Christoph Hardt/IMAGO
Stevie Wonder spricht auf Parteitag der Demokraten und unterstützt Harris bei der US-Wahl 2024
Für musikalische Unterhaltung sorgte neben Pink auch der Soul- und Pop-Sänger Stevie Wonder. Bevor er sein Lied „Higher Ground“ spielte, richtete er sich mit einer Rede an die Anwesenden. „Das ist der Moment, an den man sich erinnert, wenn man seinen Kindern sagt wo du warst und was du getan hast“, so Wonder. „Wir brauchen Kamala Harris.“ © Erin Hooley/dpa
Musiker Usher unterstützt Harris bei der US-Wahl
Ein weiterer Sänger hat seine Unterstützung für Harris bekannt gemacht. Im wichtigen Swing State Georgia sagte der Musiker Usher: „Ich unterstütze Vizepräsidentin Harris, weil sie für die Freiheitsrechte aller Menschen kämpft“. Die Politik von Harris schließe niemanden aus und komme allen zugute. „Es ist egal, woher man kommt, sie hat eine Vision für unser Land, die alle einschließt“, sagte er weiter.  © Jacquelyn Martin/dpa
TV-Star Operah Winfrey hält bei US-Wahl 2024 zu Harris
Mit einem Überraschungsauftritt auf dem Parteitag der Demokraten sprach sich auch TV-Moderatorin Oprah Winfrey für Harris aus. „Bald, und sehr bald, werden wir unseren Töchtern und Söhnen erzählen, wie dieses Kind einer indischen Mutter und eines jamaikanischen Vaters, zweier idealistischer, energischer Einwanderer … zum 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten heranwuchs“, so Winfrey über Harris. Winfrey könnte vor allem Frauen von der Wahl der Demokratin überzeugen – eine Wählergruppe, mit der Trump besondere Schwierigkeiten zu haben scheint. In einer Umfrage von ABC News und Ipsos liegt Harris bei Wählerinnen 13 Prozent vor ihrem republikanischen Kontrahenten (Stand 8. September). © Ron Sachs/IMAGO
Kanye West unterstützt Trump seit Jahren. Trotz seiner antisemitischen und rechtsextremen Äußerungen hält Trump zu ihm.
Der wohl umstrittenste Unterstützer Trumps ist der US-Rapper Kanye West. Schon 2018 trat er als Freund des Ex-Präsidenten auf und wurde sogar ins Weiße Haus eingeladen. Seit dieser Zeit fiel der Rapper jedoch durch stark antisemitische und NS-verherrlichende Kommentare auf. In einem Podcast-Interview mit dem rechtsextremen Moderator Alex Jones sagte West sogar: „Ich mag Hitler.“ Zudem bezeichnete er sich selbst als Nazi. Trotz seiner offensichtlich rechtsextremen Gesinnung bezeichnete Trump West in einem Interview mit dem Streamer Adin Ross als „sehr netten Kerl“, der ein „gutes Herz“ habe. © John Taggart/IMAGO

Fast alle Teile der Bundesbehörden sollen umgekrempelt, sowie die Ministerien für Erziehung und Heimatschutz komplett abgeschafft werden. Ziel ist eine drastische Zentralisierung der Regierungspolitik, mit der das Weiße Haus eine straffe Kontrolle über alle Ressorts ausüben würde.

Mittels dieser Zentralisierung soll eine ultrakonservative Agenda etabliert werden. Zu ihr gehört eine rigorose Migrationspolitik mit Massenabschiebungen und einer durchgängigen Mauer an der US-Grenze zu Mexiko. Auch das Abtreibungsrecht soll verschärft werden, etwa durch ein Verbot der Abtreibungspille Mifepriston. In der Umweltpolitik sollen Programme für saubere Energien beerdigt, Emissionsbeschränkungen gekippt und die fossilen Energien wieder kräftig unterstützt werden.

Harris richtet Kampagne gezielt gegen „Projekt 2025“: Es sei ein „ein gefährlicher Plan“

Gegen den Plan richtet sich auch die Kampagne von Trumps Konkurrentin Kamala Harris. Ein von Ultrakonservativen und ehemaligen Mitarbeitern Trumps entwickeltes Konzept für den kompletten Umbau des Regierungsapparats sei „ein gefährlicher Plan, den der ehemalige Präsident im Falle seiner Wiederwahl umzusetzen gedenkt“, zitiert die Nachrichtenagentur AFP die Demokratin.

Bilder einer Karriere: Kamala Harris strebt Präsidentenamt in den USA an

Mit dem Verzicht von Joe Biden auf die Kandidatur der Demokraten rückt seine Stellvertreterin Kamala Harris vor der US-Wahl 2024 in den Fokus.
Mit dem Verzicht von Joe Biden auf die Kandidatur der Demokraten ist seine Stellvertreterin Kamala Harris vor der US-Wahl 2024 in den Fokus gerückt.  © Saul Loeb/afp
Nachdem die Demokraten die Vizepräsidentin aufgestellt haben, hat Harris die Chance, als erste Frau in der Geschichte der USA das Präsidentenamt zu übernehmen. Damit wäre sie die mächtigste Frau der Welt.
Nachdem die Demokraten die Vizepräsidentin aufgestellt haben, hat Harris die Chance, als erste Frau in der Geschichte der USA das Präsidentenamt zu übernehmen. Damit wäre sie die mächtigste Frau der Welt. © Carlos Osorio/dpa
Harris wurde am 20. Oktober 1964 in Oakland im Bundesstaat Kalifornien geboren. Ihr Vater war aus Jamaika in die USA eingewandert, um Wirtschaft zu studieren. Ihre Mutter, eine 2009 verstorbene Brustkrebsforscherin, kam aus Indien in die USA. Sie kam aus Indien und lernte Harris‘ Vater in den 60er Jahren in den USA kennen. 
Harris wurde am 20. Oktober 1964 in Oakland im Bundesstaat Kalifornien geboren. Ihr Vater war aus Jamaika in die USA eingewandert, um Wirtschaft zu studieren. Ihre Mutter, eine 2009 verstorbene Brustkrebsforscherin, kam aus Indien in die USA. Sie lernte Harris‘ Vater in den 60er Jahren in den USA kennen. Ihre Eltern ließen sich scheiden, als Harris noch ein kleines Kind war.  © Courtesy of Kamala Harris/afp
Harris und ihre jüngere Schwester Maya wuchsen bei ihrer Mutter auf, zeitweise lebten sie im kanadischen Montreal. „Sie erzog uns zu stolzen, starken Schwarzen Frauen. Und sie hat uns beigebracht, unser indisches Erbe zu kennen und darauf stolz zu sein“, sagte Harris 2020 in einer Rede. Darin betonte sie auch, dass die USA einen Präsidenten brauchten, „der uns alle zusammenbringt – Schwarze, Weiße, Latinos, Asiaten, Indigene – um die Zukunft zu erreichen, die wir gemeinsam wollen“.
Harris und ihre jüngere Schwester Maya wuchsen bei ihrer Mutter auf, zeitweise lebten sie im kanadischen Montreal. „Sie erzog uns zu stolzen, starken Schwarzen Frauen. Und sie hat uns beigebracht, unser indisches Erbe zu kennen und darauf stolz zu sein“, sagte Harris 2020 in einer Rede. Darin betonte sie auch, dass die USA einen Präsidenten brauchten, „der uns alle zusammenbringt – Schwarze, Weiße, Latinos, Asiaten, Indigene – um die Zukunft zu erreichen, die wir gemeinsam wollen“. © Courtesy of Kamala Harris/afp
Harris wurde die erste Schwarze Bezirksstaatsanwältin von San Francisco und später die erste Generalstaatsanwältin und Justizministerin („Attorney General“) in ihrer Heimat Kalifornien. Schwester Maya Harris (Mitte) und Richterin Tani Cantil-Sakauye (links) gratulieren.
Harris wurde die erste Schwarze Bezirksstaatsanwältin von San Francisco und später die erste Generalstaatsanwältin und Justizministerin („Attorney General“) in ihrer Heimat Kalifornien. Schwester Maya Harris (Mitte) und Richterin Tani Cantil-Sakauye (links) gratulieren.  © Imago
Harris wurde die erste Schwarze Bezirksstaatsanwältin von San Francisco und später die erste Justizministerin in ihrer Heimat Kalifornien. Ihr harter Kurs ging vielen in der Partei allerdings viel zu weit. So kämpfte sie damals darum, auch solche Verurteilungen aufrechtzuerhalten, die nachgewiesenermaßen durch rechtswidrige Mittel wie Manipulation von Beweisen oder Falschaussagen zustande gekommen waren.
Ihr harter Kurs ging vielen in der Partei allerdings viel zu weit. So kämpfte sie damals darum, auch solche Verurteilungen aufrechtzuerhalten, die nachgewiesenermaßen durch rechtswidrige Mittel wie Manipulation von Beweisen oder Falschaussagen zustande gekommen waren. © Justin Sullivan/Getty Images/afp
In ihre Zeit als Generalstaatsanwältin fällt auch ein bemerkenswerter Kontakt. Kein Geringerer als Donald Trump spendete damals zweimal Geld für ihren Wahlkampf. 2011 überwies er erst 4000 Dollar an Harris, ehe er im Jahr 2013 noch einmal 1000 Dollar folgen ließ. Seine Tochter Ivanka Trump spendete im Jahr 2000 Dollar an Harris. Zu jener Zeit wurden in Kalifornien Vorwürfe gegen die Trump University untersucht, reihenweise Kundinnen und Kunden betrogen zu haben. Harris selbst hat die Klage nicht bearbeitet.
In ihre Zeit als „Attorney General“ fällt auch ein bemerkenswerter Kontakt. Kein Geringerer als Donald Trump spendete damals zweimal Geld für ihren Wahlkampf. 2011 überwies er erst 4000 Dollar an Harris, ehe er im Jahr 2013 noch einmal 1000 Dollar folgen ließ.  © Brendan Smialowski/afp
Seine Tochter Ivanka Trump spendete im Jahr 2000 Dollar an Harris. Zu jener Zeit wurden in Kalifornien Vorwürfe gegen die Trump University untersucht, reihenweise Kundinnen und Kunden betrogen zu haben. Harris selbst hat die Klage nicht bearbeitet.
Seine Tochter Ivanka Trump spendete im Jahr 2000 Dollar an Harris. Zu jener Zeit wurden in Kalifornien Vorwürfe gegen die Trump University untersucht, reihenweise Kundinnen und Kunden betrogen zu haben. Harris selbst hat die Klage nicht bearbeitet. © Franck Fife/AFP
Als Harris 2017 in den US-Senat einzog, nutzte sie ihre Erfahrung als Staatsanwältin auch in der Kongresskammer und tat sich bei Anhörungen ein ums andere Mal mit einem harten und effektiven Befragungsstil hervor. Ein perfektes Beispiel dafür war die Anhörung um die möglichen Kontakte zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung, als sie die Befragten regelrecht in die Mangel nahm, konsequent auf Antworten drängte und immer wieder nachhakte.
Als Harris 2017 in den US-Senat einzog, nutzte sie ihre Erfahrung als Staatsanwältin auch in der Kongresskammer und tat sich bei Anhörungen ein ums andere Mal mit einem harten und effektiven Befragungsstil hervor. Ein perfektes Beispiel dafür war die Anhörung um die möglichen Kontakte zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung, als sie die Befragten regelrecht in die Mangel nahm, konsequent auf Antworten drängte und immer wieder nachhakte.  © Pete Marovich/Imago
Vor allem der damalige US-Justizminister Jeff Sessions konnte ein Lied davon singen, den sie mit ihrer Befragung mächtig ins Schwitzen brachte. Offenbar war das für die Republikaner so schlimm, dass die Senatoren Richard Burr und John McCain die Prozedur unterbrachen und Harris baten, ihre Fragen doch bitte etwas höflicher zu stellen.
Vor allem der damalige US-Justizminister Jeff Sessions konnte ein Lied davon singen, den sie mit ihrer Befragung mächtig ins Schwitzen brachte. Offenbar war das für die Republikaner so schlimm, dass die Senatoren Richard Burr und John McCain die Prozedur unterbrachen und Harris baten, ihre Fragen doch bitte etwas höflicher zu stellen. © Pete Marovich/Imago
Und am 1. Mai 2019 wich der Justizminister und Trump-Vertraute William Barr ihren präzisen Fragen zum Abschlussbericht des Russland-Sonderermittlers Robert Mueller aus – woraufhin Harris dem Justizminister den Rücktritt nahelegte. Das alles hinterließ Eindruck – bei Freund und Feind.
Und am 1. Mai 2019 wich der Justizminister und Trump-Vertraute William Barr ihren präzisen Fragen zum Abschlussbericht des Russland-Sonderermittlers Robert Mueller aus – woraufhin Harris dem Justizminister den Rücktritt nahelegte. Das alles hinterließ Eindruck – bei Freund und Feind. © Mandel Ngan/afp
Auch den jetzigen Supreme-Court-Richter Brett Kavanaugh brachte Harris bei dessen Anhörung immer wieder in Bedrängnis, vor allem das eine Mal, als sie den Abtreibungsgegner mit einer ganz speziellen Frage überraschte: „Können Sie sich ein Gesetz vorstellen, das der Regierung die Befugnis gibt, Entscheidungen über den männlichen Körper zu treffen?“
Auch den jetzigen Supreme-Court-Richter Brett Kavanaugh brachte Harris bei dessen Anhörung immer wieder in Bedrängnis, vor allem das eine Mal, als sie den Abtreibungsgegner mit einer ganz speziellen Frage überraschte: „Können Sie sich ein Gesetz vorstellen, das der Regierung die Befugnis gibt, Entscheidungen über den männlichen Körper zu treffen?“  © Drew Angerer/afp
Bevor Biden bei der Wahl 2020 Harris zu seiner Vize machte, war sie in der parteiinternen Vorwahlen seine Gegenspielerin – und teilte damals mächtig aus. So warf sie Biden vor, in den 1970ern gegen die Praxis gewesen zu sein, Kinder mit Bussen zu Schulen in anderen Bezirken zu fahren – was vor allem der Integration schwarzer Schüler dienen sollte. Harris verknüpfte dies mit ihrer eigenen Biografie: Dies sei eine Entscheidung gewesen, die ein kleines Mädchen in Kalifornien verletzt habe: „Dieses kleine Mädchen war ich.“
Bevor Biden bei der Wahl 2020 Harris zu seiner Vize machte, war sie in der parteiinternen Vorwahlen seine Gegenspielerin – und teilte damals mächtig aus.  © Henry Griffin/dpa
So warf sie Biden vor, in den 1970ern gegen die Praxis gewesen zu sein, Kinder mit Bussen zu Schulen in anderen Bezirken zu fahren – was vor allem der Integration Schwarzer Schülerinnen und Schüler dienen sollte.
So warf sie Biden vor, in den 1970ern gegen die Praxis gewesen zu sein, Kinder mit Bussen zu Schulen in anderen Bezirken zu fahren – was vor allem der Integration Schwarzer Schülerinnen und Schüler dienen sollte.  © Win McNamee/AFP
Harris verknüpfte dies mit ihrer eigenen Biografie: Dies sei eine Entscheidung gewesen, die ein kleines Mädchen in Kalifornien verletzt habe: „Dieses kleine Mädchen war ich.“
Harris verknüpfte dies mit ihrer eigenen Biografie: Dies sei eine Entscheidung gewesen, die ein kleines Mädchen in Kalifornien verletzt habe: „Dieses kleine Mädchen war ich.“  © Saul Loeb/AFP
Die Erwartungen an Harris als Pionierin im Amt der Vizepräsidentin waren enorm. Sie konnte zunächst aber nicht wirklich punkten. Erst 2022 schien sie sich mehr und mehr in ihre Rolle einzufinden.
Die Erwartungen an Harris als Pionierin im Amt der Vizepräsidentin waren enorm. Sie konnte zunächst aber nicht wirklich punkten. Erst 2022 schien sie sich mehr und mehr in ihre Rolle einzufinden.  © Haiyun Jiang/AFP
Die Erwartungen an Harris als Pionierin im Amt der Vizepräsidentin waren enorm. Sie konnte zunächst aber nicht wirklich punkten. Erst 2022 schien sie sich mehr und mehr in ihre Rolle einzufinden. Sie ergriff eine führende Stimme beim Kampf für das Recht auf Abtreibung und setzte sich gegen Waffengewalt ein. Zudem hat Harris ihr außenpolitisches Profil geschärft. So bekannte sie sich im Februar 2024 in einer Rede vor der Münchner Sicherheitskonferenz explizit zur Nato und zur internationalen Zusammenarbeit. Harris vertrat Biden bei einem Ukraine-Gipfel in der Schweiz und mahnte Israel zur Mäßigung in Gaza.
So bekannte sie sich im Februar 2024 in einer Rede vor der Münchner Sicherheitskonferenz explizit zur Nato und zur internationalen Zusammenarbeit. Harris vertrat Biden bei einem Ukraine-Gipfel in der Schweiz und mahnte Israel zur Mäßigung in Gaza. © Sven Hoppe/dpa
Harris ist mit dem Rechtsanwalt Douglas Emhoff verheiratet. Eine Freundin arrangierte 2013 ein Blind Date der beiden in Kalifornien, wo sie damals lebten. Im Jahr darauf heirateten sie. Emhoff hat zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe: Cole und Ella. Sie nennen Harris „Momala“. Emhoff wurde als erster Mann zum „Second Gentleman“ in den USA. Nun könnte er sogar zum ersten „First Gentleman“ in der Geschichte der USA aufrücken.
Harris ist mit dem Rechtsanwalt Douglas Emhoff verheiratet. Eine Freundin arrangierte 2013 ein Blind Date der beiden in Kalifornien, wo sie damals lebten. Im Jahr darauf heirateten sie.  © Rob Schumacher/Imago
Cole und Ella Emhoff.
Emhoff hat zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe: Cole (2. von links) und Ella (dritte von links). Sie nennen Harris „Momala“. © Mark Hoffman/Imago
Emhoff wurde als erster Mann zum „Second Gentleman“ in den USA. Nun könnte er sogar zum ersten „First Gentleman“ in der Geschichte der USA aufrücken.
Emhoff wurde als erster Mann zum „Second Gentleman“ in den USA. Nun könnte er sogar zum ersten „First Gentleman“ in der Geschichte der USA aufrücken. © Saul Loeb/AFP
Kurz vor der US-Wahl 2024 trat Harris an einem symbolträchtigen Ort in der US-Hauptstadt auf. Dort, wo Donald Trump am 6. Januar 2021 seine Fans aufgewiegelt hatte.
Kurz vor der US-Wahl 2024 trat Harris an einem symbolträchtigen Ort in der US-Hauptstadt auf. Dort, wo Donald Trump am 6. Januar 2021 seine Fans aufgewiegelt hatte.  © Amid Farahi/AFP
Tausende Menschen jeden Alters kamen zu ihrem Auftritt. Stundenlang hatten sie in langen Schlangen gewartet, um auf das Gelände zu gelangen. Immer wieder wurde Harris bei ihrer Rede von „Kamala“-Sprechchören unterbrochen.
Tausende Menschen jeden Alters kamen zu ihrem Auftritt. Stundenlang hatten sie in langen Schlangen gewartet, um auf das Gelände zu gelangen. Immer wieder wurde Harris bei ihrer Rede von „Kamala“-Sprechchören unterbrochen.  © Brendan Smialowski/AFP
Bei der US-Wahl 2024 kommt es vor allem auf die Ergebnisse in sieben sogenannten Swing States an, in denen der Ausgang völlig offen ist. Ein Beispiel ist Wisconsin.
Bei der US-Wahl 2024 kommt es vor allem auf die Ergebnisse in sieben sogenannten Swing States an, in denen der Ausgang völlig offen ist. Ein Beispiel ist Wisconsin.  © Roberto Schmidt/AFP
Pennsylvania entsendet 19 Wahlleute ins Electoral College und gilt somit als der wichtigste der sieben Swing States. Für Kamala Harris ist ein Sieg im Bundesstaat im Osten der USA Pflicht.
Pennsylvania entsendet 19 Wahlleute ins Electoral College und gilt somit als der wichtigste der sieben Swing States. Für Kamala Harris ist ein Sieg im Bundesstaat im Osten der USA Pflicht.  © Angela Weiss/AFP

Die Umfrage vom Sonntag erfolgte, während das „Projekt 2025“ zu einem ständigen Gesprächsthema geworden ist. Denn nicht nur die Demokratische Partei, sondern auch prominente Vertreter der Republikaner sehen bei einem Wiedereinzug Trumps ins Weiße Haus die US-Demokratie als hochgradig gefährdet an (bg/dpa).

Rubriklistenbild: © IMAGO/Kyle Mazza / SOPA Images

Kommentare