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Update, 12.17 Uhr: Die ersten von Donald Trump versprochenen Patriot-Flugabwehrsysteme sind nach seinen Worten schon auf dem Weg in die Ukraine. „Sie kommen aus Deutschland“, zitierte ihn Reuters von einem Medientermin in Washington. Der US-Präsident erklärte seine Aussage nicht näher, schrieb die Nachrichtenagentur.
Ukraine-News: Lettland übergibt 15 Transport-Radpanzer in Kiew
Update, 10.28 Uhr: Lettland gehört zu den entschlossensten Unterstützern der Ukraine. Jetzt hat das baltische EU- und Nato-Land weitere Militärhilfe geleistet und 15 Transport-Panzer an die ukrainischen Streitkräfte geliefert. Die Fahrzeuge vom Typ Patria 6x6 wurden von Regierungschefin Evika Silina bei einem Besuch in Kiew an die Armee übergeben.
Ukraine-Krieg aktuell: Verletzte bei nächtlichen Angriffen unter anderem in Charkiw
Update, 9.26 Uhr: Bei russischen Angriffen auf die Ukraine sind in der Nacht mindestens zwölf Menschen verletzt worden. Allein acht Menschen seien in der Region Winnyzja verletzt worden, erklärte die örtliche Militärverwaltung in Onlinenetzwerken. Bei einem Angriff auf die zweitgrößte Stadt der Ukraine, Charkiw, seien zudem drei Menschen verletzt worden.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Ukraine-Krieg: Trump schließt den Einsatz von Bodentruppen der USA aus
Update, 16. Juli, 6.13 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat die Lieferung von Waffen an die Ukraine bestätigt, den Einsatz von Bodentruppen jedoch ausgeschlossen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Er habe seit Montag (13. Juli), seit er Sanktionen gegen Russland ankündigte, nicht mehr mit Präsident Wladimir Putin gesprochen, fügt Trump hinzu. Er warf Putin zudem vor, seinen Anspruch auf Frieden nicht erfüllt zu haben.
Ukraine-News: Explosionen in Millionenstadt Charkiw
Update, 22.48 Uhr: Russland hat erneut Luftangriffe auf die Ukraine gestartet. Wie Ukrainska Pravda berichtete, seien von örtlichen Behörden Explosionen in der Millionenstadt Charkow gemeldet worden. In der Region Dnipropetrowsk seien ebenfalls Detonationen gemeldet worden. Die Luftwaffe der Ukraine warnte vor Drohnenangriffen und ballistischen Raketen.
Update, 20.50 Uhr: US-Donald Donald Trump hat einem Bericht der britischen Financial Times widersprochen, wonach er sich offen für ukrainischen Angriffe auf die russische Hauptstadt Moskau gezeigt habe. Trump fordert vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, auf Angriffe auf Moskau zu verzichten. Das meldet die Nachrichtenagentur Reuters.
„Nein, er sollte nicht Moskau angreifen“, sagte Trump am Dienstag gegenüber Reportern auf dem Südrasen des Weißen Hauses, als er gefragt wurde, ob Selenskyj die russische Hauptstadt angreifen sollte. Auf die Frage eines Journalisten, ob Trump sich jetzt auf der Seite der Ukraine befinde, erwiderte der US-Präsident: „Ich bin auf niemandes Seite“.
Nach Trump-Ansage: Lawrow-Vize macht klar – Russland will weiter kämpfen
Update, 17.15 Uhr: Russlands stellvertretender Außenminister Sergei Rjabkow hat angekündigt, dass Moskau seine „Spezialoperation“ – wie Russland den Ukraine-Krieg offiziell bezeichnet – fortsetzen werde, falls Russlands Verhandlungsangebot ignoriert wird. „Aber wenn dies nicht mit einer angemessenen Antwort bedacht wird, wenn wir unsere Ziele nicht durch Diplomatie erreichen, dann wird der Konflikt weitergehen“, sagte Ryabkov gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur TASS.
Die Äußerungen kommen als Reaktion auf US-Präsident Donald Trumps neuen Plan, wonach Washington Waffenlieferungen an Kiew fortsetzen will, wenn Europa dafür zahlt. Trump hatte zudem 100-prozentige Importzölle auf Russland und seine Handelspartner angedroht, falls keine Einigung innerhalb von 50 Tagen erzielt wird.
News zum Ukraine-Krieg: Lawrow gibt sich unbeeindruckt von Trumps Zoll-Drohung
Update, 15.03 Uhr: Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat sich zu den jüngsten Ukraine-Politik-Änderungen von US-Präsident Donald Trump geäußert. Der russische Chefdiplomat erklärte am Rande des Gipfels der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) in der chinesischen Stadt Tianjin, Moskau wolle „die Beweggründe“ für Trumps Kurswechsel verstehen.
Lawrow zeigte sich jedoch unbeeindruckt von neuen Sanktionsdrohungen und betonte, er habe „keinen Zweifel daran, dass Russland mit möglichen neuen Sanktionen fertig werde“. Trump hatte zuletzt damit gedroht, neue Strafmaßnahmen gegen Käufer russischer Exportgüter zu verhängen.
Update, 13.36 Uhr: Russland hat US-Präsident Donald Trump für seine Ankündigungen mit Blick auf den Ukraine-Krieg vom Montag scharf kritisiert. Die Androhung von Sekundärzöllen sei ein Signal an Kiew, den Krieg fortzuführen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag. Die Ankündigung von Trump bezeichnete Peskow weiter als „sehr ernst“. Russlands Präsident Wladimir Putin wolle Trumps Statement aktuell nicht persönlich kommentieren.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Update, 12 Uhr: US-Präsident Donald Trump soll den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in privaten Telefongesprächen dazu angeregt haben, Angriffe tief ins russische Territorium durchzuführen. Er soll ihn sogar gefragt haben, ob die Ukraine Moskau und auch St. Petersburg angreifen könne. Dies berichtet die Financial Times unter Berufung auf informierte Quellen. Trump sagte demnach: „Wolodymyr, könnt ihr Moskau treffen? Könnt ihr auch St. Petersburg treffen?“ Selenskyj antwortete wohl: „Absolut. Wir können es, wenn ihr uns die Waffen dazu gibt.“ Trump verkündete seine Unterstützung für derartige Angriffe, „damit die Russen den Schmerz fühlen“ und an den Verhandlungstisch kommen.
Ukraine-Krieg: Trump betont erneut „Enttäuschung“ um Putin
Update, 10 Uhr: US-Präsident Donald Trump hat nach seiner Fristsetzung gegen Russland zur Beendigung des Ukraine-Krieges persönlich gegen Kremlchef Wladimir Putin ausgeteilt. „Ich bin enttäuscht von ihm. Ich habe noch nicht mit ihm abgeschlossen, aber ich bin enttäuscht von ihm“, sagte Trump der BBC in einem 20-minütigen Telefoninterview.
Bereits viermal habe er gedacht, dass er sich mit Putin geeinigt habe, „und dann kommst du nach Hause und siehst, dass er gerade ein Pflegeheim oder so etwas in Kiew angegriffen hat“. Auf die Frage, ob er Putin traue, antwortete Trump: „Ich traue fast niemandem, um ehrlich zu sein.“
In dem BBC-Interview sprach Trump auch über die Nato, die er einst als „obsolet“ bezeichnet hatte. Das Gegenteil sei nun der Fall, sagte der US-Präsident, da das Bündnis „seine eigenen Rechnungen“ bezahle. Unter dem Eindruck von Russlands Krieg gegen die Ukraine und auf Drängen Trumps hatten die Nato-Staaten bei einem Gipfel im Juni vereinbart, spätestens ab 2035 jährlich fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Verteidigung und Sicherheit zu investieren. Bisher lag das Ziel bei zwei Prozent.
Update, 6.05 Uhr: Die Ukraine reagiert verhalten auf die Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, massiv Waffen liefern und den Druck auf Russland erhöhen zu wollen. „Vielen Dank für die Bereitschaft, die Ukraine zu unterstützen und weiterhin zusammenzuarbeiten, um das Morden zu beenden und einen dauerhaften und gerechten Frieden zu schaffen“, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem Telefonat mit Trump auf der Plattform X. Es sei Russland, das zu Friedensgesprächen gezwungen werden müsse. „Und genau das geschieht gerade.“
Update vom 15. Juli, 5.30 Uhr: Die Außenministerinnen und Außenminister der EU treffen sich am Dienstag in Brüssel, um über das 18. Sanktionspaket gegen Russland und den Krieg im Gazastreifen zu diskutieren (09.30 Uhr). Der ukrainische Außenminister Andrej Sybiha nimmt per Videoschaltung an dem Treffen teil, das unter Vorsitz der EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas stattfindet. Für Deutschland reist Staatsminister Gunther Krichbaum (CDU) nach Brüssel. Das 18. Sanktionspaket konnte bisher wegen Widerstands aus der Slowakei nicht verabschiedet werden. Regierungschef Robert Fico stört sich am Plan der EU-Kommission, den Import russischen Gases komplett zu unterbinden.
Update, 20.10 Uhr: Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete Deutschland als Gefahr für Russland. Laut der russischen Nachrichtenagentur Tass bezog sich Peskow auf Äußerungen von Verteidigungsminister Boris Pistorius gegenüber der Financial Times über die Bereitschaft deutscher Soldaten, russische Soldaten zu töten. „Deutschland wird wieder gefährlich“, erklärte Peskow.
Pistorius hatte sich tatsächlich zum möglichen Töten russischer Soldaten geäußert, jedoch im Kontext eines eventuellen russischen Angriffs auf ein Nato-Land. „Wenn Abschreckung nicht funktioniert und Russland angreift, wird es dann passieren? Ja“, sagte Pistorius der Financial Times.
Update, 17.23 Uhr: Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Nato-Generalsekretär Mark Rutte, hat US-Präsident Donald Trump „sehr schwere Zölle“ gegen Russland im Ukraine-Krieg angekündigt. „Wenn wir innerhalb von 50 Tagen keine Einigung erzielen, werden wir sehr hohe Zölle verhängen. Zölle in Höhe von etwa 100 Prozent nennen wir Sekundärzölle“, so Trump. Trump sei „enttäuscht“ von Russlands Präsident Wladimir Putin.
Bundesregierung glaubt an weitere US-Unterstützung für die Ukraine
Update, 13.11 Uhr: Die Bundesregierung zeigt sich zuversichtlich, dass die USA weitere Patriot-Luftabwehrsysteme an die Ukraine liefern werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, habe ein Sprecher des Verteidigungsministeriums mitgeteilt, dass die Einzelheiten dazu bei den heute anstehenden Gesprächen von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) in Washington geklärt werden würden. Die Regierung unter Kanzler Friedrich Merz (CDU) habe angeboten, zwei Patriot-Systeme für die Ukraine von den USA zu kaufen. Möglicherweise werde dies um ein weiteres Luftverteidigungssystem erhöht. Regierungssprecher Stefan Kornelius habe auf die Notwendigkeit einer besseren ukrainischen Luftverteidigung unter Berücksichtigung der russischen Truppenkonzentration an der ukrainischen Grenze hingewiesen.
Erstmeldung: Kiew/Moskau – Die aktuelle Lage im Ukraine-Krieg bleibt angespannt. Während Wladimir Putins Verluste im Krieg weiter steigen und Russland womöglich eine neue Offensive vorbereitet, kündigen die USA eine harte Kehrtwende ihrer Politik an. Im Fokus stehen Waffenlieferungen, Sanktionen und hohe US-Zölle gegen die Unterstützer von des russischen Präsidenten. Indes ist der US-Gesandte, Keith Kellogg, in der ukrainischen Hauptstadt eingetroffen. Hintergrund ist unter anderem die Ausweitung der Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und den Vereinigten Staaten.
Seit Monaten wird versucht, ein Ende des Ukraine-Kriegs zu erreichen – bislang erfolglos. Donald Trump hatte das Thema zu Beginn seiner Präsidentschaft priorisiert, doch inzwischen scheint seine Geduld aufgebraucht zu sein. Am Montag, dem 14. Juli, will der Präsident in einer Erklärung die künftige US-Politik gegenüber Russland verkünden. Derweil wurde bekannt, dass Russland innerhalb der nächsten 60 Tage eine neue Eskalation im Osten der Ukraine plane, um die Verwaltungsgrenzen der Oblaste zu erreichen.
Das soll Putin gegenüber Trump in einem Telefonat am 3. Juli bekannt gegeben haben, wie das US-Portal Axios berichtet. Inwieweit diese Offensive in den kommenden Monaten die Lage im Ukraine-Krieg dominieren wird, bleibt abzuwarten. Dennoch scheint Trump durch die aggressive Rhetorik Russlands nun an einem Punkt, an dem das US-Vorgehen überdacht wird.
USA planen harten Kurs wegen Ukraine-Krieg: Kellogg in Kiew eingetroffen
Welches Ausmaß die US-Ankündigungen im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg annehmen werden, zeigt sich vermutlich im Laufe des 14. Juli. Donald Trump hat eine öffentliche Bekanntmachung angekündigt. Indes hat der Leiter des ukrainischen Präsidentenbüros, Andrii Yermak, berichtet, dass Keith Kellogg, der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump für die Ukraine, am Montag, dem 14. Juli, in Kiew eingetroffen sei.
Der Besuch in Kiew steht unter anderem im Zeichen der künftigen Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationen. „Russland will keinen Waffenstillstand. Frieden durch Stärke ist das Prinzip von US-Präsident Donald Trump und wir unterstützen diesen Ansatz“, schrieb Jermak.
Inzwischen haben Russlands Verluste eine entscheidende Grenze im Ukraine-Krieg überschritten. Nach über drei Jahren hat Putin etwa 1.035.000 Soldaten verloren. Die Kämpfer wurden entweder getötet oder verletzt. Das geht aus Angaben des Generalstabs der Streitkräfte der Ukraine auf Facebook hervor. Unabhängig lassen sich die Informationen nicht überprüfen. Russlands Verluste im Ukraine-Krieg umfassen auch mindestens 11.019 Panzer, 30.294 Artilleriesysteme und 45.635 unbemannte Flugkörper. (fbu mit Agenturen)